31 August 2019

Der #litlovecountdown geht weiter

... und die heutige Autorin ist Meike Werkmeister.

Ich habe Ihr Buch "Sterne sieht man nur im Dunkeln" bereits im April diesen Jahres rezensiert. HIER könnt Ihr meine Meinung nochmal nachlesen. Ich freue mich schon darauf, diese Autorin im Rahmen der #litlove2019 persönlich kennenlernen zu können.

Weitere Beiträge zu Meike Werkmeister findet Ihr bei AlexandraHeike und Susanne .

Falls Ihr den gesamten Fahrplan zum #litlovecountdown nachlesen wollt, bitte hier entlang!

28 August 2019

Pasta d'amore

... mit dem Untertitel "Liebe auf Sizilianisch" von Lucinde Hutzenlaub ist am 08.07.2019 als Taschenbuch im Penguin Verlag erschienen, hat 410 Seiten und kostet EUR 10,00. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Aurelia gehört zur jüngsten Generation einer sizilianischen Großfamilie, die ein Landgut betreibt. Sie ist jedoch etwas "aus der Art geschlagen", nämlich recht introvertiert und hört als Mathematiklehrerin eher auf ihren Verstand, als auf ihre Gefühle. Zudem lebt sie in Bologna, was der Rest der Familie überhaupt nicht nachvollziehen kann. Als in ihrer Beziehung massive Probleme auftreten, folgt sie dem Ruf ihrer Urgroßmutter und kehrt vorübergehend in den Schoß der Familie zurück, die jedoch das Ziel verfolgt, Aurelia zu verheiraten ...

Zur Leseprobe geht es hier!

Meine Meinung:
Zunächst einmal muss ich den Familien-Stammbaum am Anfang des Buches lobend erwähnen, denn gerade im ersten Drittel der Geschichte wäre ich sonst mit den Mitgliedern der Familie Bartolami ein wenig durcheinander gekommen. 
Auch wenn die Hauptprotagonistin, Aurelia, manchmal ein wenig sehr verschlossen, analytisch und fast mit autistischen Zügen rüberkommt, war sie mir sehr sympathisch, da auch ich eher dem Verstand als dem Herzen folge. 
Insgesamt hat die Autorin wirklich authentisch das Leben einer italienischen Großfamilie in all ihren Facetten dargestellt. Auch wenn es Streit gibt, siegt doch zumeist die Zusammengehörigkeit. Die Beschreibungen der Fattoria und das viele gute italienische Essen sind weitere Pluspunkte, die das Buch zu einem Wohlfühlroman machen. 
Die diversen "eingestreuten" italienischen Textstellen haben mir viel Spaß gemacht, zumal ich der italienischen Sprache mächtig bin. 
Fazit: ein Wohlfühlroman, der zwar nicht unbedingt überrascht, aber Lust auf eine Italienreise macht
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

Ich freue mich schon riesig, dass die Autorin auf der diesjährigen lit.Love im November anwesend sein wird!

24 August 2019

Einen Countdown

... zur lit.Love , die am 9. und 10. November 2019 zum vierten Mal stattfindet, gibt es ab heute.
Eine Gruppe von Bloggerinnen, die sich Ende 2018 nach der lit.Love in einer Facebook-Gruppe zusammengefunden haben, wird jeden Samstag einer Autorin der #litlove2019 widmen.

Hier der "Fahrplan":
  • 24.08.2019: Jana Voosen
  • 31.08.2019: Meike Werkmeister
  • 07.09.2019: Silvia Konnerth
  • 14.09.2019: Beth O’Leary
  • 21.09.2019: Lucinde Hutzenlaub
  • 28.09.2019: Kristina Valentin
  • 05.10.2019: Persephone Haasis
  • 12.10.2019: Manuela Inusa
  • 19.10.2019: Adriana Popescu
  • 26.10.2019: Annette Wieners
  • 02.11.2019: Katherine Webb
Ich selbst war erst im letzten Jahr das erste Mal dabei und total begeistert, wie Ihr hier nachlesen könnt. Falls Euch dieser #litlovecountdown gefällt, noch gibt es Karten! 😊

Heute werdet Ihr bei Heike und Susanne fündig.

03 August 2019

Love to share

… mit dem Untertitel „Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O‘Leary (Übersetzung Pauline Kurbasik und Babette Schröder) ist am 13.05.2019 als Taschenbuch bei DIANA erschienen, hat 478 Seiten und kostet EUR 9,99. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Als Tiffy sich von ihrem Freund trennt, fällt es ihr schwer, eine für sie bezahlbare Wohnung in London zu finden. Da kommt ihr die Anzeige von Leon gerade recht, der seine Wohnung tagsüber und am Wochenende vermietet, da er nachts als Palliativpfleger arbeitet und die Wochenenden bei seiner Freundin verbringt. Trotz der Bedenken ihrer Freunde geht Tiffy auf das Angebot ein, sich Wohnung und Bett mit einem Fremden zu teilen, den sie nie treffen wird ...

Leseprobe

Meine Meinung:
Mit ihrem Erstlingswerk hat die Autorin einen bezaubernden Liebesroman geschrieben, der nicht nur durch die ausgefallene Grundidee, sondern auch immer wieder durch amüsante Momente gut unterhält.
Ein, aus meiner Sicht, gelungener Schachzug ist es, dass die Story abwechselnd aus Tiffys Sicht sowie aus der von Leon erzählt wird. Dadurch wird weiterer Schwung hineingebracht.
Obwohl es viele lustige Situationen im Buch gibt, bleibt die Geschichte an sich ernsthaft. Ein Aspekt, der gerade auch durch die Szenen aus Leons Beruf untermauert wird.
Wenn auch manche Situationen ein wenig weit hergeholt erscheinen, passen sie doch zum Verlauf des Romans und machen ihn „rund“.
Fazit: ein Liebesroman, der mich gut unterhalten hat und definitiv nicht kitschig war
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 2.

Ich freue mich schon sehr darauf, die Autorin im November auf der lit.Love in München kennenzulernen!