22 Juni 2017

TTT - Top Ten Thursday

Auch heute bin ich wieder bei dieser Aktion, die von Steffi organisiert wird, dabei!

Das heutige Thema lautet

10 Bücher, deren Titel mit einem "M" beginnen

Leider kann ich dieses Mal nur mit drei gelesen Büchern aufwarten, die restlichen schlummern noch auf dem SuB!

ungelesene E-Books
ungelesene Taschenbücher

15 Juni 2017

Nur ein kleiner Gefallen

... von Darcey Bell ist am 10.04.2017 bei Harper Collins als Taschenbuch erschienen, hat 399 Seiten und kostet EUR 14,99. Ich habe über das neue Bloggerportal von Harper Collins  ein Rezensionsexemplar bekommen.


Zum Inhalt:
Stephanie eine junge Mutter und Witwe lebt mit ihrem Sohn Miles in einem beschaulichen Vorort von New York. Sie ist eine viel gelesene Bloggerin mit Tipps für Mütter. Vor nicht allzu langer Zeit hat sie sich mit Emily, der Mutter des besten Freundes (Nicky) von Miles, angefreundet. Als diese sie bittet, Nicky an einem Tag von der Schule mit zu sich nach Hause zu nehmen, denkt sich Stephanie nichts dabei, da Emily des Öfteren beruflich in New York sehr eingespannt ist. Doch Emily holt Nicky nicht am Abend ab. Und auch nicht am nächsten Tag! Stephanie versucht mit dem Vater, Sean, Kontakt aufzunehmen, aber dieser ist auf Geschäftsreise. Als er zurückkehrt, ist Emily noch immer nicht wieder aufgetaucht ...

Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagsseite .

Meine Meinung:
Die Geschichte fängt zunächst ganz plausibel an, auch wenn mir Stephanie ein wenig wirr erscheint. Hierzu trägt auch bei, dass die Autorin zwischen Stephanies Blogeinträgen, ihrem "echten" Leben sowie ihren Gedanken und Rückblenden aus der Vergangenheit wechselt.
Nach und nach baut sich die Story in drei verschiedenen Perspektiven auf: aus Stephanies Sicht, aus der von Emily sowie aus der von Sean. Hierdurch wird der Leser immer wieder auf andere Fährten gelockt und fragt sich, welcher der Protagonisten denn nun falsch spielt bzw. wem man glauben kann.
Grundsätzlich finde ich die Idee zum Buch ganz gut, jedoch gibt es einige Längen und die Ausarbeitung konnte mich nicht vollkommen überzeugen.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 3.

12 Juni 2017

Die LoveLetter Convention 2017 - Teil 2

Bevor ich meinen zweiten Tag vor Ort beschreibe und denn Inhalt der Convention-Tasche zeige, möchte ich ein wenig Allgemeines loswerden:

- Das Wetter war besser als am Vortag und die Temperaturen höher. Dennoch habe ich mich gefragt, warum immer die besonders fülligen Frauen ärmellos herumlaufen?! Und in der Warteschlange zur Signierstunde musste ich leider feststellen, dass bei einigen in meinem näheren Umkreis das Deo im Laufe des Tages anscheinend versagt hat! Sicher alles keine weltbewegenden Probleme, aber mich hat es schon irgendwie gestört.

- Ich habe mich gefreut, dass ich einige andere Blogger erkannt habe. Doch außer Franziska von Büchertatzen, die ich schon kannte, habe ich mich nicht getraut, die anderen wie Lea von liberiarium oder Ramona von Kielfeder anzusprechen. Hier muss ich unbedingt noch an mir arbeiten!

Doch nun zum Sonntag! Nach einem gemütlichen Frühstück mit meinem Mann habe ich festgestellt, dass ich durch die überaus leeren Straßen viel schneller zur Kastanienallee gekommen bin, als am Samstag. Allerdings habe ich dann genauso lange wie für die Fahrt auch für die Parkplatzsuche gebraucht.

Bei einem Kaffee im Garten habe ich zunächst beim Bullriding zugesehen, was als Promotion für das Buch von Emily Bold aufgebaut war. Sie war dann auch eine der ersten, die sich dort raufgewagt haben:

Ab 11 Uhr stand das Meet & Greet mit Kristina Günak an. Hier wollte ich mir unbedingt mein Manuskript von "Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" signieren lassen. Ich finde diese Manuskripte aus der Lesejury sind ohnehin etwas besonderes und wenn ich dann eines sogar signiert mein Eigentum nennen darf ...
Kristina war sehr nett und ist meinem Wunsch nachgekommen. Wir haben uns auch ein wenig über die Leserunde ausgetauscht und schließlich meinte sie noch "Ach, jetzt weiß ich wer Du bist, Du bist scarlett59". Das hat mich natürlich gefreut!

Zwei Lesungen wollte ich als nächstes besuchen. Zunächst Sarah Saxx, die aus ihrem zweiten Buch "King of Los Angeles" vorgelesen hat
und direkt anschließend Petra Hülsmann mit ihrem Buch "Das Leben fällt wohin es will".

In der Mittagspause habe ich verwundert festgestellt, dass die Schlange beim Barbecue kürzer war als am Vortag. Doch dann fiel mir auf, dass ich auch früher dran war. Beim Schlendern über das Gelände vor meinem nächsten Programmpunkt musste ich feststellen, dass sich vor der Aula schon eine kleine Warteschlange für die Signierstunde gebildet hatte - 2,5 Stunden vor Einlass!!!

Ich habe mich davon aber nicht irritieren lassen und wie geplant die Veranstaltung "Round Table: Muss es immer ein Bad Boy sein?" besucht. Moderiert hat hier Annie Stone (4) und mitdiskutiert haben Emily Bold (1), Corina Bomann (6), Martina Gercke (5), Karin Lindberg (3) und Inka Loreen Minden (2).
Die Diskussion wurde recht lebhaft geführt, zumal einige der Damen sogenannte Bad Boys als Protagonisten nutzen, andere wiederum nicht. Man war sich aber einig, dass ein Bad Boy jedoch niemals Gewalt gegen die weibliche Hauptfigur ausüben dürfe. Außerdem wurde diskutiert, ob es Berufe gibt, die eine Hauptfigur automatisch zum Bad Boy machen. Besonders ist mir hängengeblieben, dass ein Auftragskiller mit weichem Herzen mal als neuer Bad Boy kreiert werden soll.

Nach dem Ende dieser Veranstaltung habe auch ich mich gegen 15 Uhr in die Schlange zur Signierstunde begeben. Zum Glück wurden auch am zweiten Tag noch Cowboyhüte aus der Promotion von Emily Bold verteilt, denn die Sonne brannte ganz schön.

Anbetracht der Tatsache, dass ich vor dem Abendevent noch nach Hause wollte, um mich frisch zu machen, habe ich nur eine Runde in der Signierstunde gemacht. Folgende drei Bücher habe ich dabei mitgenommen:

Das Abendevent fand auch in der GLS Sprachenschule statt. Es war ein lockerer Rahmen mit sehr leckerem Fingerfood. Jedoch sind die Autoren unter sich geblieben, was ihnen ja auch vergönnt sein soll. Wir hatten dennoch interessante Gespräche mit Mitarbeitern aus dem LLC-Team.


Last but not least die Goodies aus der Convention-Tasche sowie das Team-T-Shirt:
 


Ich freue mich schon auf die LLC 2018, die am 13. und 14. Mai stattfinden wird!

10 Juni 2017

Die LoveLetter Convention 2017

... fand am 20. und 21. Mai statt. Es war die 6. und ich habe zum 5. Mal teilgenommen!

Dieses Jahr war meine Teilnahme etwas ganz Besonderes für mich, da ich ja im letzten Jahr
2 Wochenend-Tickets inkl. Convention-Tasche,
2 Team-T-Shirts sowie
die Teilnahme für 2 Personen am exklusiven Abendevent am Sonntag
gewonnen habe! Als Begleitung hatte ich meine Schwester dabei; zumindest am Samstag sowie am Sonntagabend.

Am Samstag haben wir es entspannt angehen lassen und uns zu 10 Uhr vor Ort getroffen. Nachdem wir unsere Eintrittsausweise, die Team-T-Shirts und die Conventiontaschen in Empfang genommen und unsere Jacken an der Garderobe abgegeben haben, sind wir mit der Lesung von Emily Bold gestartet. Nicht viele hatten nach der vorherigen Lesung den Raum verlassen, so mussten wir auf Bodenkissen Platz nehmen. Leider war es aufgrund der Sonneneinstrahlung und der vorherigen drei Lesungen recht stickig und warm im Raum. Passend zu ihrem Buch "Wenn Liebe Cowboystiefel trägt" war die Autorin in Begleitung eines "Cowboys".

Als zweiten Programmpunkt hatten wir eigentlich einen Workshop mit Poppy J. Anderson "Liebe geht durch den Magen" geplant. Jedoch standen dermaßen viele für die Teilnahme an, dass wir darauf verzichten und lieber im Garten einen Kaffee getrunken und dem bunten Treiben zugesehen haben.

Mit neuer Power ging es dann zur Round Table - Diskussion "Social Media - Auf Tuchfühlung mit Autoren und Lesern".
Moderiert hat Amy Baxter (1. Reihe links) und die weiteren Teilnehmer waren zwei Verlagsmitarbeiterinnen sowie die Autorinnen Bianca Iosivoni (nicht auf dem Bild) und (untere Reihe v.l.n.r.) Sara Rivers, Katharina Lang und Kristina Günak.
Für mich blieben die Aussagen / Informationen hängen, dass Twitter nicht so gern genutzt wird und Instagram "freundlicher" als Facebook empfunden wird. Dennoch wird Facebook von den (anwesenden) Autorinnen eher als "offizieller Kanal" betrieben, während bei Instagram eine Mischung mit Privatem erfolgt.

Die dann anstehende Mittagspause habe ich zunächst genutzt, um bei dem in diesem Jahr zum ersten Mal angebotenen Buchverkauf ein Wunschlisten-Buch zu erstehen:
Eigentlich wollten wir uns in einem der vielen Restaurants in der Kastanienallee zu einem kleinen Imbiss niederlassen. Jedoch war es überall recht voll, so dass zu vermuten war, es würde zu lange dauern. Also haben wir uns auf dem Conventiongelände in die Schlange am Barbecue eingereiht.

Gut gestärkt war unser erster Programmpunkt am Nachmittag die Lesung von Frieda Lamberti aus ihrem Buch "Zeit der Seesterne". Dieses Mal war es nicht ganz so voll und die Luft war auch besser.

Anschließend stand ein "Blind Date" auf dem Programm. Hier haben wir die Autoren Charlotte Taylor, Vanessa Mansini, Petra Hülsmann und Karin Lindberg kennengelernt.
Diese Blind Dates begeistern mich jedes Mal wieder!

Eine kleine Pause und ein wenig Blödsinn in der LYX-Photo-Booth-Ecke später haben wir dann den Endspurt für diesen Tag gestartet - drei Lesungen hintereinander. Den Anfang machte Katrin Koppold, die aus ihrem aktuellen Buch "Mitternachtstango" gelesen hat.
Dann folgten Benne Schröder und Kristina Günak:
Die Art wie Benne Schröder aus seinem Buch "In der Liebe ist die Hölle los" gelesen hat war einfach grandios! Kristina Günak hat aus "Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" gelesen. Das hat mich nicht ganz so mitgerissen, wie ihre Lesungen sonst. Aber das lag sicher darin begründet, dass ich das Buch bzw. das Manuskript gerade erst gelesen hatte.

Ein wenig kaputt, aber glücklich haben wir uns dann auf dem Heimweg gemacht. Es war ein toller Tag!

08 Juni 2017

TTT - Top Ten Thursday

Auch heute bin ich wieder bei dieser Aktion, die von Steffi organisiert wird, dabei!

Das heutige Thema lautet

10 Bücher, deren Titel mit einem "L" beginnen

Dieses Thema konnte ich recht leicht umsetzen (wenn man der, die und das ignoriert); und davon sogar mit acht Büchern, die ich schon gelesen habe:

Folgende zwei sind noch ungelesen:

05 Juni 2017

Neue Bücher im Mai

... sind sieben Stück bei mir eingegangen und da ich nur zwei gelesen habe, hat sich mein SuB mal wieder erhöht.

Zunächst habe ich über das neue Bloggerportal von Harper Collins ein Buch erhalten:

Auch vom Randomhouse Bloggerportal wurde mir ein Buch angeboten:

In einer Leserunde der Lesejury von Bastei Lübbe durfte ich folgendes Buch als Manuskript lesen:

Und von der LoveLetter Convention habe ich drei signierte Exemplare mitgebracht:



Außerdem habe ich von Edel Elements folgendes E-Book zum Rezensieren erhalten:



04 Juni 2017

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt

… von Kristina Günak ist am 24.04.2017 bei LYX erschienen, hat 268 Seiten und kostet als Taschenbuch EUR 10,-- bzw. als E-Book EUR 8,99. Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mit Autorenbegleitung (!) der Bastei Lübbe – Lesejury als Manuskript vorab lesen.

 
Zum Inhalt:

Bea Weidemann ist für das Marketing der Sparte Liebesromane im kleinen Königstein-Verlag zuständig. Mit dieser Aufgabe fühlt sie sich auch sehr wohl. Leider schafft sie es oft nicht, nein zu sagen und so kommt es, dass sie mit der Betreuung vom Autor Tim Bergmann beauftragt wird. Dieser hat einen sehr erfolgreichen Fantasy-Roman geschrieben und benimmt sich jedoch recht publicity-schädigend. Natürlich verläuft die erste Begegnung der beiden ziemlich unschön, aber nichtsdestotrotz muss Bea auf eine mehrwöchige Lesereise mit ihm gehen.
Zur Leseprobe geht es H I E R .

 
Meine Meinung:
Ich finde, das Cover ist gut gewählt: ein rosa Herz verdeutlich das Thema Liebesroman und die Kritzeleien / Kringel am Rand deuten die Verwicklungen und Umwege der Geschichte an; insgesamt wirkt das Cover positiv auf mich. Es passt m.E. auch gut zum Schreibstil der Autorin. 
Kristina Günak hat hier wieder eine erfrischende Liebesgeschichte erschaffen, die jedoch auch ernstere Themen nicht auslässt. Obwohl der Grundton locker ist und an vielen Stellen schmunzeln lässt, wird mit ernsten Problemen in angemessener Form umgegangen. 
Nicht nur die Hauptfiguren sind detailliert und liebevoll dargestellt, sondern auch diverse Nebenfiguren kann man durch die gute Beschreibung in allen Facetten vor dem inneren Auge sehen. 
Auch wenn der Ausgang der Geschichte sicher vorhersehbar ist (wie bei den meisten Romanen dieses Genres), habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Dazu hat sicher auch der „fluffige“ Schreibstil beigetragen. Das Ende war, wie ich es auch aus anderen Büchern von Kristina Günak kenne, gefühlt viel zu schnell da und lässt ein paar Fragen offen, in die der Leser / die Leserin nach eigenem Gutdünken etwas hineininterpretieren kann.

Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 2.