30 Januar 2021

Frühlingsmagie

… von Debbie Macomber (Übersetzung Anita Sprungk) ist am 26.01.2021 als Taschenbuch bei Harper Collins erschienen, hat 384 Seiten und kostet EUR 11,00 bzw. als E-Book EUR 8,99. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].

Zum Inhalt:
In der Pension von Bob und Peggy ist ein Gast an einer Vergiftung gestorben und Bob fragt sich, ob es mit seiner Vergangenheit zu tun hat bzw. ob er auch in Gefahr ist. Die Bewohner von Cedar Cove stehen den beiden aber zur Seite, trotz diverser eigener Probleme ...

Meine Meinung:
Es ist Band 4 der Reihe um Cedar Cove, jedoch ist es nicht erforderlich die Vorgängerbücher zu kennen. Denn zum einen gibt es vorn im Buch ein Personenregister, welches die Beziehungen untereinander erläutert, und zum anderen versteht es die Autorin wesentliche Geschehnisse aus den anderen Büchern sehr geschickt in die aktuelle Geschichte einzuflechten.
Da ich bisher alle Bücher der Reihe gelesen habe, hat das Buch etwas von einer Lieblingsserie: Man freut sich bekannte Charaktere wiederzutreffen und ist neugierig, wie es ihnen weiter ergeht.
Grundsätzlich passiert meist nichts aufregendes oder spektakuläres, aber die immer wieder neu auftretenden Verwicklungen sorgen dafür, dass man auch ohne Cliffhanger auf die Fortsetzung gespannt ist.
Kurzum, ich habe mich in Cedar Cove wieder wohlgefühlt.
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine solide 3.

24 Januar 2021

Unter Verdacht

… mit dem Untertitel „Der vierte Fall für Mark und Felix“ von Sören Prescher ist am 15.01.2021 als E-Book im Verlag Edel Elements erschienen, hat 280 Seiten und kostet EUR 4,99. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].

Zum Inhalt:
Kommissar Mark Richter muss seinen Urlaub vorzeitig beenden, da sein Partner Dominik Waldmayer als Mordverdächtiger verhaftet wurde. Nun muss er allein ermitteln, wie es dazu kommen konnte. Lediglich ein Hund Felix ist stets an seiner Seite. Jedoch kann dieser ihm nicht den Austausch mit Dominik ersetzen...

Meine Meinung:
Obwohl es Band 4 ist und ich die Vorgängerbücher nicht kenne, war das kein Hindernis der Geschichte zu folgen.
Mit dem Schreibstil bin ich jedoch nicht warm geworden. Ich empfand alles zu langatmig erzählt. Die Story wird durch überaus detailreiche Schilderungen von Autofahrten, bei denen fast jede befahrene Straße benannt wird, Befragungen von Zeugen und Verdächtigen, bei denen jede noch so kleine Einzelheit der Umgebung beschrieben wird, und der Nennung sowie Beschreibung von Musiktiteln, die Mark im Autoradio hört, für meinen Geschmack zu sehr aufgebläht. Ich hätte mir ein wenig mehr Schwung bzw. Action gewünscht.
Auch die Lösung des Falls kam recht plötzlich und hat sich nicht überzeugend aus den Ermittlungen ergeben.
Kurzum, mich hat dieser Krimi nicht überzeugt.
Schulnote 4

19 Januar 2021

Drei Frauen im Schnee

… von Blanca Imboden ist im Oktober 2016 als Taschenbuch im Wörterseh Verlag erschienen, hat 208 Seiten und kostet EUR 17,90 bzw. als E-Book EUR 14,99. Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].

Zum Inhalt:
Sonja lebt mit ihrem Ehemann und den Teenager-Zwillingen im gleichen Haus wie ihre Schwiegermutter, was an sich schon Konfliktpotenzial darstellt. Als sie sich entschließt, zu Weihnachten ein paar kleinere Änderungen an der Tradition vorzunehmen, endet das im Chaos und sie verlässt Hals über Kopf das Haus. Wie sich herausstellt, ist das aber das Beste, was passieren konnte …

Meine Meinung:
Das Cover hat mich im Nachhinein ein wenig irritiert, da es zwar zum Titel, aber m.E. keineswegs zur Story passt.
Die Charaktere sind sehr gut und realistisch beschrieben und deuten auf die gute Beobachtungsgabe der Autorin hin. Gerade die Situationen um Weihnachten herum werden viele, zumindest ansatzweise, aus dem eigenen Umfeld wiedererkennen.
Sehr gefallen hat mir auch, dass die Autorin viele Weisheiten / Zitate in die Geschichte eingearbeitet hat. Um nur ein Beispiel zu nennen:
„… Eine glückliche Familie ist wie eine Insel, auf die man immer flüchten kann, wenn man auf dem Meer von einem Sturm überrascht wird. …“
Kurzum, das Buch war anders, als ich erwartet hatte, aber wirklich gut!

Auf meiner Schulnoten-Skala vergeb ich eine 2.

13 Januar 2021

Meine Glossyboxen

... für November und Dezember 2020 habe ich ja noch gar nicht detailliert vorgestellt. 😳
Dann werde ich das mal schnell nachholen, bevor die Januar-Box ankommt!

Das Motto der November-Box lautete "Make-up & Magic" und das waren meine Produkte im Einzelnen:

Die "Magic Eyeshadow Palette" von LASplash Cosmetics macht nicht nur optisch was her. Die Konsistenz der Lidschatten sowie die Farbvariation gefallen mir sehr gut, obwohl ich normalerweise so gut wie nie Lidschatten verwende. Hier habe ich schon verschiedene Kombinationen ausprobiert.

Der "Hydra Veil Primer" von Illamasqua steht noch unbenutzt bei mir im Schrank, da ich mir gerade erst einen anderen Primer gekauft hatte.



Über das "Brow Gel" von Luna by Luna sowie den "Fat Liquid Eyeliner" von Eyeko London hat sich meine Nichte gefreut, da ich mit beiden Produkten nichts anfangen kann.


Auch das "Hi-Definition Perfecting Powder" von Manan Kadar Beauty steht noch ungeöffnet bei mir, da ich derzeit einen anderen Puder nutze.


Somit kommen wir zur Glossybox Dezember "Best time of the Year", die auch wieder sehr schön gestaltet war:

Der "Gel Color Lip & Cheek Balm" von Nudestix gefällt mir sowohl von der Farbe her, als auch von der Konsistenz her sehr gut; allerdings nur als Lippenstift.

Auch der Oxygenated Nail Laquer Strawberry Jam" von Nailberry ist eines meiner absoluten Highlights.

Das "Rose Water Facial Spray" von Grace & Stella habe ich noch nicht ausprobiert.

Das "Hände Desinfektionsgel" von Yoursanitiser passt zur aktuellen Situation.

Irgendwie an die 70er Jahre erinnert mich das "Trockenshampoo Blush" von Batiste, denn damals habe ich so etwas zuletzt benutzt. 😁

Und last but not least hatte ich noch eine Doppelpackung "Luxus Maske Golden Glamour" von Schaebens in meiner Box.


11 Januar 2021

Als die Nacht begann

… von Alexander Hartung ist am 01.12.2020 als Klappenbroschur bei Edition M (Amazon Publishing) erschienen, hat 300 Seiten und kostet derzeit EUR 9,99 bzw. als E-Book EUR 4,49. Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].

Zum Inhalt:
Mitten auf der Friedrichstraße wird eine junge Frau erschossen. Alles deutet auf einen Heckenschützen hin und Jan Tommen und sein Team müssen sich fragen, ob es Hinweise im Leben des Opfers gibt, die auf den Täter hinweisen, oder ob es ein willkürliches Opfer war. Als dann am Tegeler See ein Mann ebenfalls aus der Ferne erschossen wird, der keinerlei Verbindungen zum ersten Opfer ausweist, erhöht sich der Druck auf die Kriminalpolizei enorm ...

Meine Meinung:
Obwohl es der 7. Band der Reihe um Jan Tommen ist, war dies mein erster Roman von diesem Autor. Aber ich hatte auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände keinerlei Probleme der Story zu folgen.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ich war sofort in der Handlung mittendrin. Die Tatsache, dass die einzelnen Charaktere eine „Vorgeschichte“ haben, wurde für Neulinge wie mich äußerst geschickt durch kleine Randbemerkungen der Akteure eingeflochten, ohne den Spannungsbogen zu unterbrechen.
Ein Setting in Berlin gibt bei mir sowieso meist „Bonuspunkte“, da ich die beschriebenen Orte und Straßen direkt vor meinem inneren Auge sehen kann. Dadurch fühle ich mich der Story meist noch näher. Interessant fand ich auch das Milieu, in dem sich das erste Opfer bewegt hat, da ich ähnliches bisher noch in keinem anderen Buch vorgefunden habe.
Fazit: ein spannender Thriller, den ich aus voller Überzeugung weiterempfehle
Auf meiner Schulnoten-Skala muss es daher eine 1 sein.

09 Januar 2021

Ein Dorf namens Mistletoe

… von Kathi Unterberg ist am 14.12.2020 als E-Book im Verlag Staub & Papier / Selfpublishing erschienen, hat 412 Seiten und kostet derzeit EUR 2,99. Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten; daher [WERBUNG].

Zum Inhalt:
Percy und Eloisa haben vor Jahren ihre Verlobung angekündigt. Doch direkt danach hat Percy den kleinen Ort verlassen und ist nach Irland gegangen. Die beiden haben nur über Briefe miteinander Kontakt gehalten. Als er nach fünf Jahren im Dezember 1910 zurückkehrt, wissen eigentlich beide, dass es Zeit ist, die Sache zu beenden ...

Meine Meinung:
Das Cover ist auf den ersten Blick zu überladen, aber dennoch hat es mich angesprochen und weihnachtlich winterliche Stimmung verbreitet.
Mit dem Schreibstil hatte ich zunächst ein paar Probleme, die sich jedoch quasi in Luft aufgelöst haben, je mehr ich in der Geschichte versunken bin. Das, was ich erst als holprig empfunden habe, fühlte sich nachher völlig passend für die damalige Zeit an. Ein wenig erinnerte mich die Story an „Der Trotzkopf“, was ja zu einer ähnlichen Zeit spielt.
Das Setting in diesem kleinen verschneiten Dorf passt wunderbar zur Winterzeit und dürfte auch nach Weihnachten noch Stimmung verbreiten.
Das Buch enthält alle Irrungen und Wirrungen, die es für eine Liebesgeschichte braucht. Und die Tatsache, dass ich recht bald eine Vermutung hatte, warum Percy nach Irland gegangen ist, hat mein Lesevergnügen in keiner Weise geschmälert.
Fazit: eine winterliche und amüsante Lovestory aus dem frühen 20. Jahrhundert
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

03 Januar 2021

Auf geht's

 ... in das neue Jahr 2021 mit einem Blick zurück auf 2020.

Wie wohl bei fast jedem lief in 2020 so gut wie nichts wie geplant. Habe ich Ende 2019 noch voller Vorfreude aufgezählt, welche Messen oder Conventions ich besuchen wollte, ist davon quasi alles ins Wasser bzw. Corona zum Opfer gefallen.

Zwar bin ich trotz abgesagter LBM im März nach Leipzig gereist, da ich meine Hotelbuchung nicht stornieren konnte, das war aber auch mein einziges "Bücherevent" in 2020. Dort habe ich einige liebe Bloggerinnen wiedergesehen oder auch neu kennengelernt, wenigen Lesungen gelauscht und schöne Treffen mit Lisa Keil und Claudia Winter gehabt. Auch eine Stadtrundfahrt stand auf meinem Programm.

Nun hoffe ich, dass sich die Lage im Jahresverlauf zumindest entspannt und die auf Mai verschobene LBM stattfinden kann. Drücken wir alle mal die Daumen!


Lesetechnisch lief es dagegen sehr gut -trotz meiner Lese- und Blogflaute im Dezember- , ich habe so viel gelesen, wie noch nie seit ich in 2013 begonnen habe, das zu protokollieren:

                            81 Bücher mit 30.400 Seiten

Abgebrochen habe ich nur 2 Bücher. Meine Highlights waren 14 Bücher, wovon ich aber nur 13 zeigen kann, da eines erst im März 2021 erscheint:



Leider sind noch einige Rezensionen aus dem Dezember offen, aber die werde ich kurzfristig nachholen. Sorry schon mal an die Autoren, Verlage und NetGalley!


Meinen SuB habe ich leider nur wenig abgebaut - aber hey, er ist nicht größer geworden. 😄


Detaillierte Leseplanungen für 2021 lasse ich dieses Mal bleiben, Priorität soll einfach nur der Sub-Abbau haben. Vielleicht werde ich dafür mein BookBlindDate vorübergehend aussetzen, auch wenn es schwerfällt.


Nun bleibt mir nur noch, Euch allen einen guten Start in das neue Jahr zu wünschen und bleibt gesund!