27 Oktober 2012

Die griechische Kaiserin

von Gabrielle Allioth ist als Taschenbuch im Insel-Verlag erschienen, kostet EUR 9,99 und hat 256 Seiten. Ich habe es im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen.

Hier meine Rezension:
„Die griechische Kaiserin“

 

… erzählt die Geschichte von Theophanu, der Frau von Otto II.

 

Es ist eine Mischung aus „Geschichtsbuch“ und historischem Roman, jedoch von den tatsächlichen Umständen -soweit diese bekannt sind- geprägt. Ein stilistischer Kunstgriff ist es, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln / von verschiedenen Personen erzählen zu lassen. Trotzdem liest es sich sehr angenehm und flüssig.

 

Dem m.E. gut recherchierten Hintergrund ist es geschuldet, daß sehr viele „wichtige“ Personen in die Handlung eingebaut werden; oftmals mit gleichem (Vor-)Namen. Am Ende des Buches ist jedoch ein Stammbaum abgebildet, der hier weiterhilft. Ferner gibt es dort auch eine Liste fast aller erwähnten Personen mit weiteren Details. Ich persönlich habe diese jedoch erst nach Abschluß des Buches genutzt, da ich sie nicht brauchte, um der Geschichte folgen zu können.

 

Einen besonderen Spannungsbogen baut das Buch nicht auf, dazu ist es zu wenig Roman. Auch gibt es teilweise recht große Zeitsprünge, jedoch bin ich beim Lesen dann einfach davon ausgegangen, daß zwischendurch nichts Erwähnenswertes passiert ist.

 

Das Buch war interessant und ich habe viel über die damalige Zeit erfahren. Wer jedoch einen „klassischen“ Historienroman erwartet, wird ob der fehlenden Dramatik enttäuscht sein.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 3.

26 Oktober 2012

Die Landkarte der Liebe

... von Lucy Clarke ist ein Taschenbuch aus dem Piper-Verlag, hat 351 Seiten und der Verkaufspreis beträgt EUR 9,99. Ich habe es bei Vorablesen gewonnen; es war eines meiner Highlights in diesem Jahr.

Und hier meine Rezension:
Die Landkarte der Liebe

 

… erzählt die Geschichte zweier Schwestern aus Cornwall. Sie sind sehr unterschiedlich und das stürzt die beiden in ein Wechselbad der Gefühle. Das Buch beginnt damit, daß Katie (die ältere) mitten in der Nacht die Nachricht erhält, daß Mia (die jüngere) auf Bali gestorben ist. In der Hinterlassenschaft, die Katie ausgehändigt wird, befindet sich auch das (Reise-) Tagebuch von Mia. Dieses nimmt Katie als Anlaß und Kompaß, die Reiseroute von Mia nachzureisen, um die genauen Umstände, die zum Tod geführt haben, besser zu verstehen und ihrer Schwester noch einmal nahe zu sein.

 

Ich empfand das Buch als sehr emotional und habe mich in der Story verloren. Die Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht von Katie und Mia erzählt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Insgesamt liest sich das Buch sehr flüssig – ich konnte es kaum aus der Hand legen. Gerade wer selbst Geschwister hat, wird vieles nachvollziehen können.

 

Einzig der deutsche Titel paßt meines Erachtens nicht zum Buch, da er eher auf einen Liebesroman hindeutet. In einer Buchhandlung hätte ich das Buch aber dennoch sicher aufgrund der Farbgestaltung des Covers in die Hand genommen und durch den Klappentext dann wohl auch gekauft.
 
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es hier ganz eindeutig eine 1.

25 Oktober 2012

Ein neuer Produkttest

... könnte demnächst evtl. ins Haus stehen: Ich hatte nämlich bei trnd ein Bewerbungsticket für das neue Windows Phone 8X by HTC ! Drückt mir mal die Daumen ;-)

20 Oktober 2012

Das letzte Frühstück

... von Cornelia Lotter ist im fhl-Verlag als Taschenbuch erschienen, kostet EUR 11,95 und hat 136 Seiten. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen.

Hier meine Rezension:
„Das letzte Frühstück“
… ist ein verhältnismäßig dünnes Buch mit 19 Kurzgeschichten. Aber die haben es „in sich“.
Alle handeln in weitesten Sinne von Liebe, in allen Ausprägungen, und allem, was manche dafür halten. Obwohl es „nur“ Kurzgeschichten sind, wird jeweils ein schöner Spannungsbogen aufgebaut. Ein Teil der Geschichten hat ein mehr oder weniger offenes Ende, sodaß der Leser je nach persönlicher „Veranlagung“ ein Happy-End oder eine Tragödie vermuten kann.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es liest sich flüssig und regt zum Nachdenken an. Durch den Umstand, daß es wirklich kurze, in sich abgeschlossene Geschichten sind, eignet es sich auch gut für „zwischendurch“, wenn man nicht viel Zeit zum Lesen hat.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2; muß allerdings anmerken, daß ich den Verkaufspreis für zu hoch halte.

14 Oktober 2012

Wilkommen auf Skios

... war der Titel des zweiten Buches, was ich bei Vorablesen gewonnen habe. Diesmal war es ein "richtiges", also gebundenes Buch. Es ist im Hanser-Verlag erschienen, hat 288 Seiten und kostet EUR 17,90.

Leider hat mich das Buch nicht so überzeugt, sodaß ich nur eine 4 auf meiner Schulnoten-Skala vergebe.
Hier meine Rezension:
Als eine Verwechslungskomödie , die auf dem Flughafen einer griechischen Insel beginnt, wird dieses Buch vorgestellt. Es handelt sich um einen Roman des englischen Autors Michael Frayn, der im Klappentext als klug, philosophisch und komisch beschreiben wird.
Die Geschichte beginnt auch sehr pointiert und zieht, trotz detailgenauer Beschreibung von Einzelheiten, den Leser „mitten rein“. Die Hauptpersonen werden klar skizziert und der angedeutete künftige Handlungsverlauf verspricht gute Unterhaltung.

Leider wird ab ca. der Hälfte des Buches die Geschichte nur noch unglaubwürdig (selbst für eine Komödie). Hinzu kommen dann auch noch für meinen Geschmack zu langatmige, wissenschaftliche Passagen und das Ende paßt leider überhaupt nicht zu dem leichten, spielerischen Beginn des Buches.
Kurzum: Spätestens das letzte Drittel des Buches hat mich maßlos enttäuscht.

Das Testpaket

... für die Naturals Chips von Lorenz ist gestern Nachmittag angekommen und war viel größer als ich es erwartet hatte. Ausgepackt war es dann ein großer "Berg" an Chipstüten:

Jetzt geht es also ans Verkosten, zunächst wir heute Abend und dann nach und nach Familie, Freunde und Kollegen. (weitere Berichte folgen)

13 Oktober 2012

Eine Filmkritik

Am Sonntag, den 6.Mai, waren wir nach Jahren mal wieder im Kino!

Wir waren in der Astor Film Lounge und haben My Week with Marilyn gesehen.

Das Kino ist klasse - bequeme breite Sitze, die sich in eine fast Liegeposition bringen lassen, dazu auf den meisten Plätzen Hocker zum Füße ablegen. Jeder Sitz hat eigene, breite Armlehnen und auch die Gänge zwischen den Reihen sind deutlich breiter als normal. Im (etwas erhöhten) Kartenpreis ist ein Begrüßungsgetränk (Prosecco oder Saft) enthalten; diverse andere Getränke und Fingerfood kann man sich am Platz servieren lassen.

Der Film war ... nett. Die Story hat sich ein wenig dahingeschleppt, da es nichts neues oder aufregendes in der Handlung gab. Es geht halt wirklich nur um eine Woche im Leben von Marilyn Monroe! Und alles, was dort thematisiert wurde (Unpünktlichkeit, Texthänger, Tablettenproblem, Stimmungsschwankungen) kennt man bzw. ich aus diversen anderen Berichten, Büchern und Artikeln. Der Hauptdarstellerin muß ich aber ein großes Lob aussprechen, denn sie hatte in vielen Situationen eine große Ähnlichkeit mit Marilyn - und das besonders in den Gesten, der Körpersprache, den Bewegungen. Die reine Optik dürfte für einen guten Maskenbildner / Visagisten kein Problem dargestellt haben; aber die Schauspielerin muß wirklich viel Filmmaterial über Marilyn Monroe eingehendst studiert haben.

Das erste Buch

..., das ich bei Vorablesen gewonnen habe, war "Das Beste von allem". Es ist ein Taschenbuch aus dem Ullstein Verlag, hat 656 Seiten und kostet (normalerweise) EUR 9,99.

Hier meine Rezension:
Es handelt sich um das Erstlingswerk aus dem Jahr 1958 von Rona Jaffe, einer amerikanischen Beststellerautorin, die 2005 im Alter von 74 Jahren verstorben ist. Das Buch wurde bereits 1959 verfilmt, allerdings mit einer in Teilen veränderten Handlung.
Hier liegt es nun in neuer Übersetzung vor: Die Geschichte handelt von jungen Frauen in den 50er Jahren, die alle frisch ins Berufsleben in einem New Yorker Verlag starten. Jede hat andere Beweggründe, die aus der jeweils persönlichen Vorgeschichte entstanden sind. Die Hauptfiguren sind Caroline, April, Barbara und Gregg und ihnen wird jeweils im Wechsel ein Kapitel "gewidmet", in denen jedoch auch weitere Personen übergreifend "auftauchen". Auch wenn dieses "hin- und herspringen" auf den ersten Eindruck hin verwirrend wirkt, konnte ich die jeweilige Entwicklung gut verfolgen, ohne jemals zurückblättern zu müssen.

Der sehr detaillierte Erzählstil bringt die damalige Zeit gut rüber, sodaß ich immer gleich passende Bilder im Kopf hatte. Das Buch hat sich für mich sehr flüssig gelesen - ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es gibt nur wenige Stellen, die mir ein bißchen zu langatmig erschienen. Insgesamt blieb es für mich durchweg spannend, auch weil es so manche unerwartete Wendung gab.
Bei der Erstveröffentlichung wurde die Darstellung diverser damaliger Tabuthemen, wie Sex vor der Ehe, Abtreibung, Alkoholprobleme, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, sicherlich als sehr provokant empfunden. Heutzutage dürfte das niemanden mehr schockieren - auch wenn der Großteil der Themen nach wie vor aktuell ist. Aktueller denn je?

Ich frage mich im Nachhinein: Diente das Buch als Vorlage für die überaus erfolgreiche Serie "Mad Men"?
Auf der Schulnoten-Skala gibt es eine glatte 2 von mir.

08 Oktober 2012

Ein neuer Produkttest

... steht demnächst in Haus.

Ich habe heute von "Empfehlerin" die Nachricht bekommen, daß ich für den Test der Natural Chips Meersalz & Pfeffer ausgewählt wurde!
Als eine(r) von 5.000 Empfehlerinnen und Empfehlern erhältst Du zu Beginn des Produkttests fünf Packungen Naturals mit Meersalz und Pfeffer à 110 g und 20 Probierpackungen.
 
Sobald mein Päckchen angekommen ist gibt es weitere Infos.

04 Oktober 2012

In meiner Box-of-Beauty

... von Douglas war im November vergangenen Jahres u.a. eine Maxiprobe vom "Kings & Queens Nefertiti Honey Showergel" drin:
Dieses Duschgel finde ich super; es riecht wirklich ganz doll nach Honig, hat eine etwas festere, sehr ergiebige Konsistenz und die Haut ist nach dem Duschen ganz zart!

03 Oktober 2012

Ich dachte eigentlich

..., ich habe ja noch soooo viele ungelesene Bücher hier zu liegen, aber weit gefehlt. Ich habe aktuell 21 ungelesene Bücher und davon 13 "richtige". (Das andere sind Monroe-Bücher.) Wie ich jetzt beim Weiterstöbern auf diversen Buchblogs feststelle, haben andere weit mehr als 50 Bücher auf Ihrem SuB (=Stapel ungelesener Bücher) - teilweise sogar über 100!
Also das würde mich irgendwie unter Druck setzen. Das kann man ja nie abbauen, zumal wenn man immer wieder Bücher dazubekommt (z.B. auf Lovelybooks oder Vorablesen), selbst wenn man keine kauft.
Ich habe auch schon an der einen oder anderen Stelle gelesen, daß sich manche ein Kaufverbot für einen bestimmten Zeitraum vornehmen.

An einigen Produkttests

... durfte ich ja schon teilnehmen, bevor ich diesen Blog eingerichtet habe. Da die Testphasen jedoch schon abgelaufen sind, werde ich nachträglich keine einzelnen Beiträge mehr einstellen, sondern hier nur eine kurze Zusammenfassung geben. Künftige Produkttests werden natürlich dann jeweils mit gesonderten Beiträgen beschrieben.

Mein erster Produkttest war über "Lisa Freundeskreis". Da durfte ich "Bahlsen Comtess Kuchen" testen:
Mir haben die Kuchen gut geschmeckt und daß weniger Zucker drin war, habe ich überhaupt nicht gemerkt.

Der zweite Produkttest kam über "Kjero": 2 Sorten Knabbermischungen und 5 Sorten "Dreh und Trink".


Die Mischung Chilli-Style hat geschmeckt, Thai-Style war fade und die Dreh&Trink haben alle total künstlich geschmeckt.

Der bisher letzte Produkttest war über "trnd". Hier gab es ein Produktset von Leitz:

Das war echt der "Ober-Hammer"!

Geheime Tochter

... ist ein weiteres Taschenbuch, was ich bei Lovelybooks im Rahmen der "Lesechallenge" gewonnen habe. Es ist im Verlag Kiepenheuer & Wisch erschienen, hat 415 Seiten und kostet (eigentlich) EUR 9,99.

Und hier meine Rezension:
Das Buch handelt von zwei Familien, die durch ein Adoptivkind „verbunden“ sind. Da sind zum einen Kavita und ihr Ehemann Jasu in Indien, und zum anderen Somer und ihr Ehemann Kris in den USA.
Kavita bringt ihre neugeborene Tochter heimlich in ein Waisenhaus, da sie nur so eine Chance für deren Überleben sieht. In den einfachen Verhältnissen, in denen sie lebt, sind nur Söhne akzeptiert.
Somer kann nach zwei Fehlgeburten keine Kinder bekommen. Daher entschließen sie und ihr in Indien geborener Mann sich nach längeren Überlegungen ein Kind aus einem indischen Waisenhaus zu adoptieren.
Das Buch ist gefühlvoll, aber nicht kitschig geschrieben. Die handelnden Personen und ihre Gedankenwelt werden gut dargestellt, sodaß ich mich in sie hineinversetzen konnte. Es wird abwechselnd aus Indien und den USA berichtet; teilweise sind zwar die Zeitsprünge etwas groß, jedoch wirkt sich das auf die Story nicht negativ aus. Die Schilderungen zu den Gegensätzen in Indien haben mich sehr angesprochen und nachdenklich gemacht, auch wenn sicher die Realität noch drastischer aussieht.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und das Ende war passend. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn jemand gern Familiengeschichten liest, die in fernen Ländern spielen. So hat mich auch besonders der „indische Teil“ angesprochen.
 
 Auf meiner Schulnoten-Skala von 1-6 vergebe ich eine 2!

Zur Abwechslung

... will ich jetzt mal ein Produkt empfehlen, und zwar:

Allerdings habe ich es nicht für einen Produkttest zur Verfügung gestellt bekommen, sondern einfach selbst gekauft.
Ich bin wirklich begeistert!
Es ist sehr einfach in der Anwendung und nicht so eine "Schweinerei", wie ich es früher von anderen Tönungen etc. kannte. Das Ergebnis hat mich überzeugt und ist dezent, aber wirkungsvoll.
Auf meiner Schulnoten-Skala von 1-6 vergebe ich eine 2; dies aber auch nur, weil ich noch nicht sagen kann, wie lange die Wirkung anhält (sonst wäre es eine 1).

No Shopping!

... ist auch ein Taschenbuch, mit 301 Seiten und ist im Aufbau-Verlag erschienen. Ich habe es mir selbst gekauft und es hat EUR 9,95 gekostet.


Auch dieses habe ich rezensiert:
Sowohl der Klappentext, als auch die Kurzbeschreibung haben mich sehr angesprochen. Das Cover im Form einer rosafarbenen Einkaufstüte mit spürbar strukturierten Henkeln paßt zum Thema.
Es geht um ein Paar, das sich entscheidet, ein Jahr lang (volle 365 Tage) auf "unnötigen" Konsum zu verzichten; wirklich nur notwendige Dinge zu kaufen. Die Handlung beginnt im Dezember, als der Entschluß gefaßt wird, und -aus reiner Panik- in den letzten Stunden des Silvestertages schnell noch über das Internet Käufe getätigt werden. Die folgenden Kapitel werden monatsweise gegliedert, wobei jeder Monat einen Zusatztitel, wie z.B. "März : Neuer, besser, schöner", erhält. In manchen Situationsbeschreibungen konnte ich auch mich oder Personen, die ich kenne, wiedererkennen.
Leider bleibt die Autorin nicht durchgängig bei den flotten, pointierten Beschreibungen. Schon bald nehmen recht trockene, gesellschaftskritische, aneinandergereihte Abhandlungen und Passagen aus anderen Veröffentlichungen den Großteil der Kapitel ein, sodaß es mir doch schwer gefallen ist "bei der Stange zu bleiben". Ganz anders, als bei "Ich bin dann mal offline" von Christoph Koch, wo es ja auch um einen selbstauferlegten Verzicht geht. Hier gab es auch Zitate aus anderen Veröffentlichungen und statistische Passagen, aber diese wurden für meinen Geschmack viel besser in den Kontext eingebaut.
Kurzum, "NO SHOPPING!" hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
 
 Auf der Schulnoten-Skala von 1-6 muß ich hier leider eine 4-5 geben.

Kurz vorstellen

... möchte ich hier mal zwei Buchportale:

1. Vorablesen - über die bin ich erst wieder richtig dazugekommen, zu lesen. Hier werden immer montags 2 - 4 Bücher vorgestellt, die noch nicht erschienen sind. Es gibt jeweils eine sogenannte Leseprobe dazu. Wenn diese einem gefällt, gibt man darüber einen "Leseeindruck" ab. Und wenn man Glück hat, gewinnt man das Buch bereits vor dem offiziellen Erscheinungsdatum. Es wird dann erwartet, daß man -nachdem man es gelesen hat (möglichst innerhalb von 3 Wochen)- eine Rezension darüber schreibt und diese bei Vorablesen veröffentlicht. Ich bin hier seit gut 5 Monaten angemeldet und habe mich seitdem auf 13 Bücher "beworben" und fünf Bücher gewonnen.

2. Lovelybooks - diese Plattform habe ich erst danach entdeckt, aber ich finde sie noch besser. Hier gibt es fast jeden Tag diverse Bücher aller Genres zu gewinnen. Manchmal in Verbindung mit einer Leserunde (man veröffentlicht abschnittsweise seine Meinung zum Buch), manchmal auch ohne irgendwelche Bedingungen. Ich bin hier seit dem 10.8. angemeldet und habe auch bereits fünf Bücher gewonnen!

02 Oktober 2012

Mit Opa am Canale Grande

... ist noch ein Roman, der in Italien spielt. Er ist als Taschenbuch im Ullstein-Verlag erschienen, hat 368 Seiten und der Verkaufspreis beträgt ebenfalls EUR 8,99. Auch dieses Buch habe ich nicht selbst erworben, sondern bei Vorablesen gewonnen.


Und hier meine Rezension:
Venedig
… ist das Ziel der Erwartungen und Wünsche von Opa Johann, nachdem sich über Facebook eine zusätzliche Enkelin namens Emilia, hervorgegangen aus einer Jugendsünde, bei ihm vorgestellt hat. Enkelin Lucie und Schwiegertochter Astrid gehen mit auf die Reise und finden sich auch in amourösen Verwicklungen wieder.
Italienische und deutsche Lebensart prallen aufeinander und bringen so manches Mißverständnis mit sich.
Das Buch hat mir –als großem Italienfan- sehr viel Spaß gemacht. Es liest sich locker weg und erinnert ein wenig an die Fernsehserie der 80er Jahre „Ich heirate eine Familie“. Die Personen sind sehr lebensnah beschrieben und ich konnte mich gut in sie hereinfühlen.
Kurzum es ist ein lockerer, leichter Sommerroman, der speziell Kennern des italienischen Lebens viel Spaß machen wird.
Auf meiner Schulnoten-Skale vergebe ich eine glatte 3.

Cappuccino Fatale

... heißt das Buch, über das ich heute berichten möchte:
Es ist als Taschenbuch im PIPER-Verlag erschienen, hat 285 Seiten und kostet EUR 8,99. Ich habe es jedoch bei Lovelybooks im Rahmen einer Leserunde gewonnen.


Hier meine Rezension:
Cappuccino Fatale
… ist der Erstlingsroman von Kathrin Corda, in Hamburg geboren lebt sie jetzt mit Mann und Sohn in Italien. Dies erklärt auch die gute Kenntnis von diversen „Eigenheiten“ im italienischen Alltagsleben.
Schon das Cover in hellblau mit Kaffeebohnen und pinkfarbenen Elementen stimmt auf Dolce Vita ein.
Die Story handelt von Nina, Mitarbeiterin einer Hamburger Werbeagentur, die zu einer Niederlassung nach Mailand geschickt wird, um dort einer Kampagne für Espresso „auf die Sprünge“ zu helfen. Der italienische Alltag, die Arbeitseinstellung der neuen Kollegen und –natürlich- Amore führen zu einigen Verwicklungen.
Es ist ein lockerer, leichter Sommerroman entstanden, der sich flüssig liest. Die einzelnen Personen sind sehr bildhaft beschrieben und für die Leser gibt es zwischendurch immer wieder kleine Italienisch-Lektionen dazu. Diese wären für mich nicht nötig gewesen und haben meinen Lesefluß zeitweise ein wenig gehemmt, aber die alltäglichen Situationen sind sehr treffsicher beschrieben und ich habe vieles davon aus meinen Italienaufenthalten wiedererkannt.
Für mich persönlich ist das Ende der Story zu kurz geraten. Alles in allem ist es aber ein netter, kleiner Liebesroman für Italienfans.
Auf einer Schulnoten-Skala von 1 - 6 vergebe ich eine 3-4.
 

Zunächst

... werde ich mal die bisherigen Einträge von meinem anderen Anbieter hierher übertragen.

Angefangen durch meine kürzlich neu erwachte Leidenschaft für's Lesen und damit verbunden das Rumsurfen auf diversen Buchportalen und Buchblogs habe ich mich entschlossen diesen Blog (zusätzlichen zu meinem privaten Blog sowie diversen Urlaubsblogs) zu starten.
Auch mein neues "Hobby" Produkttester werde ich hier künftig verarbeiten.

Los geht's

... mit meinem Blogversuch hier, da ich den Eindruck habe, daß die Gestaltungsmöglichkeiten größer sind als bei meinem bisherigen Bloganbieter.