13 Oktober 2012

Eine Filmkritik

Am Sonntag, den 6.Mai, waren wir nach Jahren mal wieder im Kino!

Wir waren in der Astor Film Lounge und haben My Week with Marilyn gesehen.

Das Kino ist klasse - bequeme breite Sitze, die sich in eine fast Liegeposition bringen lassen, dazu auf den meisten Plätzen Hocker zum Füße ablegen. Jeder Sitz hat eigene, breite Armlehnen und auch die Gänge zwischen den Reihen sind deutlich breiter als normal. Im (etwas erhöhten) Kartenpreis ist ein Begrüßungsgetränk (Prosecco oder Saft) enthalten; diverse andere Getränke und Fingerfood kann man sich am Platz servieren lassen.

Der Film war ... nett. Die Story hat sich ein wenig dahingeschleppt, da es nichts neues oder aufregendes in der Handlung gab. Es geht halt wirklich nur um eine Woche im Leben von Marilyn Monroe! Und alles, was dort thematisiert wurde (Unpünktlichkeit, Texthänger, Tablettenproblem, Stimmungsschwankungen) kennt man bzw. ich aus diversen anderen Berichten, Büchern und Artikeln. Der Hauptdarstellerin muß ich aber ein großes Lob aussprechen, denn sie hatte in vielen Situationen eine große Ähnlichkeit mit Marilyn - und das besonders in den Gesten, der Körpersprache, den Bewegungen. Die reine Optik dürfte für einen guten Maskenbildner / Visagisten kein Problem dargestellt haben; aber die Schauspielerin muß wirklich viel Filmmaterial über Marilyn Monroe eingehendst studiert haben.

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