23 Dezember 2018

4. Adventsverlosung


Und hier geht es weiter mit meiner nunmehr letzten Advents-Goodie-Verlosung.

Heute ist das ein E-Book von Rose Bloom, nämlich "Second Chance", welches Ihr dann von der Autorin direkt erhaltet.
Ich habe das Buch bereits gelesen und kann es Euch nur empfehlen!

Wie könnt Ihr gewinnen?!
  • Kommentiert diesen Beitrag bis spätestens zum 30.12.2018 / 23.59 Uhrund erzählt, ob Ihr bereits andere Bücher der Autorin gelesen habt.
  • Ihr seid mindestens 18 Jahre alt; Minderjährige müssen eine Einverständniserklärung der Eltern haben.
  • Als Gewinner seid Ihr damit einverstanden, dass Euer Name hier in den Kommentaren genannt wird.
  • Nach Veröffentlichung der Gewinnerin / des Gewinners bitte ich um Email mit Eurer Mailadresse innerhalb von 5 Tagen, andernfalls lose ich erneut aus.
  • Eure Mailadresse wird nur an die Autorin weitergegeben und anschließend wieder gelöscht.
  • Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

16 Dezember 2018

3. Adventsverlosung


Jetzt kommt hier tatsächlich schon die dritte Advents-Goodie-Verlosung.

Heute gibt es eine "Pinkbox" von Emily Bold, gefüllt mit einer Autogrammkarte und diversen anderen Kleinigkeiten (habe ich noch von der FBM 2017) sowie einem (noch in Folie verschweißten) Hörbuch "Silberschwingen - Erbin des Lichts".


Wie könnt Ihr gewinnen?!
  • Kommentiert diesen Beitrag bis spätestens zum 26.12.2018 / 23.59 Uhrwelche Bücher von Emily Bold Ihr am liebsten lest.
  • Ihr seid mindestens 18 Jahre alt; Minderjährige müssen eine Einverständniserklärung der Eltern haben.
  • Ihr habt eine Versandadresse in Deutschland.
  • Als Gewinner/in seid Ihr damit einverstanden, dass Euer Name hier in den Kommentaren genannt wird.
  • Nach Veröffentlichung der Gewinnerin / des Gewinners bitte ich um Email mit Eurer Adresse innerhalb von 5 Tagen, andernfalls lose ich erneut aus.
  • Eure Adresse wird nach dem Versand des Gewinns wieder gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben.
  • Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Versand erfolgt als normale Briefsendung. Für auf dem Versandweg abhandenkommende Gewinne übernehme ich keine Haftung.

09 Dezember 2018

2. Adventsverlosung -Fristverlängerung-


Und weiter geht es mit meinen Advents-Goodie-Verlosungen.

Heute sind das von der FBM 2018 ein Lesezeichen sowie drei signierte Goodies von Amy Baxter.


Wie könnt Ihr gewinnen?!
  • Kommentiert diesen Beitrag bis spätestens zum 26.12.2018 / 23.59 Uhrindem Ihr erklärt, welches Buch von Amy Baxter Ihr besonders empfehlen könnt und warum.
  • Ihr seid mindestens 18 Jahre alt; Minderjährige müssen eine Einverständniserklärung der Eltern haben.
  • Ihr habt eine Versandadresse in Deutschland.
  • Als Gewinner/in seid Ihr damit einverstanden, dass Euer Name hier in den Kommentaren genannt wird.
  • Nach Veröffentlichung der Gewinnerin / des Gewinners bitte ich um Email mit Eurer Adresse innerhalb von 5 Tagen, andernfalls lose ich erneut aus.
  • Eure Adresse wird nach dem Versand des Gewinns wieder gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben.
  • Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Versand erfolgt als normale Briefsendung. Für auf dem Versandweg abhandenkommende Gewinne übernehme ich keine Haftung.

06 Dezember 2018

Echo Killer

… von Christi Daugherty (Übersetzung Inka Marter) ist am 23.10.2018 als Taschenbuch im rororo-Verlag erschienen, hat 442 Seiten und kostet EUR 9,99. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar für meine gesammelten Punkte bei Vorablesen erhalten.


Zum Inhalt:
Harper McClain ist Polizeireporterin in Savannah. Als sie über den grausamen Mord an einer Mutter berichten muss, die von ihrer 12jährigen Tochter aufgefunden wurde, denkt sie sofort an den Mord an ihrer eigenen Mutter zurück. Das Szenario stimmt überein und der Mörder wurde nie gefasst. Auch wenn die Tat nunmehr 15 Jahre zurückliegt setzt sich in ihr der Verdacht fest, dass derselbe Täter wieder zugeschlagen hat, und so versucht sie -allen Widerständen zum Trotz- den Mörder auf eigene Faust zu ermitteln …

Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagswebseite.

Meine Meinung:
Bei diesem Thriller sind zwar die beiden Morde recht „blutig“, aber sonst liegt der Fokus auf den Ermittlungen; die allerdings im Wesentlichen von der Reporterin durchgeführt werden. Die Polizei selbst bleibt ein wenig blass. Vielmehr wird in der Story Wert gelegt auf die verschiedensten Verstrickungen zwischen den handelnden Personen. 
Harper, die Hauptperson, ist zwar manchmal etwas leichtsinnig und auch verbohrt, aber kommt insgesamt sympathisch daher. Im Gegensatz zu ihr hatte ich schon recht früh eine Ahnung, was den Mörder angeht, aber das hat meine Lesefreude nicht getrübt, zumal ich ja nicht wusste, ob ich richtig lag. 
Mit dem Ende bin ich zufrieden, auch wenn ich mir die Frage stelle, ob die Autorin eine Fortsetzung plant, denn entsprechende Anhaltspunkte sind vorhanden. 
Fazit: ein in sich schlüssiger Thriller mit einer Ermittlerin „der anderen Art“
Ich vergebe auf meiner Schulnoten-Skala eine 3.

02 Dezember 2018

1. Adventsverlosung -Fristverlängerung-


Wie ich ja bereits kürzlich nach der FBM 2018 angekündigt habe, liegt hier so einiges an Goodies, was ich jetzt an den Adventssonntagen verlosen möchte.

Heute ist das (frisch von der lit.Love) eine signierte Leseprobe von Kate Morton zu "Die Tochter des Uhrmachers" sowie ein passender Taschenspiegel:

Wie könnt Ihr gewinnen?!
  • Kommentiert diesen Beitrag bis spätestens zum 26.12.2018 / 23.59 Uhr, ob Ihr schon ein Buch von Kate Morton gelesen habt und wenn ja, welches.
  • Ihr seid mindestens 18 Jahre alt; Minderjährige müssen eine Einverständniserklärung der Eltern haben.
  • Ihr habt eine Versandadresse in Deutschland.
  • Als Gewinner/in seid Ihr damit einverstanden, dass Euer Name / Euer Pseudonym hier in den Kommentaren genannt wird.
  • Nach Veröffentlichung der Gewinnerin / des Gewinners bitte ich um Email mit Eurer Adresse innerhalb von 5 Tagen, andernfalls lose ich erneut aus.
  • Eure Adresse wird nach dem Versand des Gewinns wieder gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben.
  • Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Versand erfolgt als normale Briefsendung. Für auf dem Versandweg abhandenkommende Gewinne übernehme ich keine Haftung.

30 November 2018

BUCHBerlin 2018

Am letzten Wochenende war ich auf der BUCHBerlin. Dies ist angabegemäß die drittgrößte Büchermesse Deutschlands und sie fand dieses Jahr zum 5. Mal statt.

Ich bin ganz ehrlich: Ich hatte bis vor kurzem noch nie von dieser Veranstaltung gehört. Aber nachdem ich darauf aufmerksam geworden war, habe ich mir gleich ein Wochenendticket zum "Earlybird-Preis" besorgt, zumal ich einige mir bekannte Autorinnen unter den Teilnehmern gesichtet hatte.

Auf dieser Messe sind vor allem unabhängige Verlage sowie Selfpublisher vertreten.

Wie ich dann festgestellt habe, sind rund ein Drittel davon dem Genre Fantasy zuzurechnen, welches ich überhaupt nicht lese. Insofern war eine Erkenntnis für mich, dass ein Tag auf der BuchBerlin für mich ausreichend gewesen wäre.

Zur Organisation:
Im Messekatalog gab es zwar einen Lageplan, aber in der Halle selbst gab es keinerlei Beschriftungen oder ähnliches. Ferner waren einige Gänge schon verdammt eng.
Die sicher mehrfach geäußerte Kritik am Einlass-Procedere vom Samstag wurde aufgenommen und am Sonntag geändert; nur dass es am Sonntag deutlich weniger Besucher gab als am Samstag.

Nichtsdestotrotz habe ich gute Gespräche mit Autoren geführt, andere Blogger getroffen und sechs Lesungen besucht. Und ja - 5 Bücher wurden auch erworben.

Die beiden mit Abstand besten Lesungen waren an beiden Tagen jeweils die letzten. Am Samstag Kristina Günak und Stefanie Ross aus der 4teiligen Reihe "Liebe und Meer"

und am Sonntag Martin Krist aus "Freak City - Hexenkessel".

Und obwohl ich mir (mit meiner Nichte zusammen, die mich am Sonntag begleitet hat) zwei Bücher von Martin Krist gekauft habe,
musste ich mir nach der Lesung aus "Freak City" am nächsten Tag noch das E-Book zum Einführungspreis zulegen.

28 November 2018

Anna Forster erinnert sich an die Liebe

… von Sally Hepworth (Übersetzung Gabriele Werbeck) ist am 25.06.2018 als Hardcover im Blanvalet Verlag erschienen, hat 380 Seiten und kostet EUR 20,00. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten.


Zum Inhalt:
Anna bekommt mit Ende 30 die Diagnose Alzheimer. In Abstimmung mit ihren Zwillingsbruder Jack zieht sie in ein Heim für betreutes Wohnen, welches fast ausschließlich von Leuten um die 80 bewohnt wird. Lediglich Luke ist ungefähr in ihrem Alter und er hat eine Form der Demenz. Als sich die beiden verlieben, geschieht kurz darauf ein Unglück. Daraufhin setzen die Angehörigen alles daran, die beiden zu trennen.
Als Eve nach einer privaten Tragödie neu in dem Heim als Köchin anfängt, versucht sie Anna und Luke zu helfen. Doch wird das gegen alle Widerstände gelingen …

H I E R geht es zur Leseprobe!

Meine Meinung:
Die Beschreibung zum Buch und die Leseprobe haben mich gleich neugierig gemacht. Denn ein Buch über Alzheimer / Demenz bei einem jungen Menschen findet man nicht häufig. Ich wurde nicht enttäuscht! 
Die Autorin erzählt die Geschichte sehr gefühlvoll und angemessen, ohne Effekthascherei. Das Buch wird aus drei verschiedenen Blickwinkeln erzählt; dem von Anna, dem von Eve sowie aus dem von Eves Tochter Clementine. Der Tagesablauf und die Gedanken von Anna werden mit fortschreitender Krankheit sehr bedrückend und haben mich nachdenklich gemacht. Ich empfand es daher auch als angenehm, dass parallel zu Annas Geschichte auch die von Eve und ihrer Tochter entwickelt wurde.
Fazit: eine Leseempfehlung, die zwar betroffen macht, aber auch zur Selbstreflektion anregt
Auf meiner Schulnoten-Skala kann es daher nur eine 2 geben.

26 November 2018

FBM 2018 - Trendscout Tour Belletristik

Ich hatte mich bei der Frankfurter Buchmesse ja für den Freitag für die "Trendscout-Tour Belletristik" angemeldet, ohne konkret zu wissen, um was es da geht. Ich wusste nur es sollte eine Art "Instawalk" sein und die Auswahl der Bücher sollte von Florian aka "literatischernerd" erfolgt sein.

Es gab eine kurze Einführungsveranstaltung, in der die Teilnehmer ihren Button sowie eine Liste mit Büchern / Verlagen erhalten haben. Und dann durften wir einzeln oder in Grüppchen loslegen.

Da die Liste mit 23 Büchern sehr umfangreich war, habe ich mich entschlossen, mir nur ausgewähte Bücher von kleineren Verlagen anzusehen. Hier kommen meine Top 3 unter diesen Kriterien:

Da wäre zunächst "Elly" von Maike Wetzel aus dem Schöffling Verlag. Es ist ein recht schmales Buch mit 152 Seiten in einer sehr schönen Ausstattung mit Lesebändchen. In einem klaren Schreibstil werden die Entwicklungen in einer Familie erzählt und dem Umgang mit Trauer.
Mich hat das Buch sehr angesprochen!

Das nächste Buch ist "Königskinder" von Alex Capus aus dem Hanser Verlag. Dieses ist mit 176 Seiten auch nicht sonderlich dick und ohne Lesebändchen. Der Klappentext hat mich zunächst nicht angesprochen, aber als ich ein wenig in das Buch "reingelesen" habe, wurde es doch zu einem Wunschbuch. Es ist eine schöne Verquickung von aktueller Liebesgeschichte mit einer Liebe zu Zeiten von Louis XVI. Hier kommt sicher auch wieder meine Liebe zur Serie "Versailles" durch.

Und dann habe ich noch "Anna" von Niccolo Ammaniti aus dem Eisele Verlag für Euch ausgewählt. Mit 336 Seiten das dickste der drei, aber auch wieder mit einem Lesebändchen. Es ist m.E. eine Dystopie und zeigt anhand der Geschichte von Jugendlichen wie Zusammenhalt, Liebe und Hoffnung funktionieren können.

Auf der Liste war u.a. auch mein Jahres-Highlight "Das rote Adressbuch" von Sofia Lundberg, welches ich ja bereits gelesen und rezensiert habe!

24 November 2018

Liebe und andere Weihnachtswunder

… von Mila Summers ist Ende September 2018 im Selfpublishing erschienen, hat 298 Seiten und kostet als E-Book derzeit EUR 0,99 sowie als Taschenbuch EUR 9,99. Ich habe das E-Book im Vorfeld von der Autorin als Rezensionsexemplar erhalten, aber kann meine Rezension erst jetzt veröffentlichen.


Zum Inhalt:
Edinburgh wird durch einen Wintereinbruch lahmgelegt und so wird der Flug von Cailin in die schottischen Highlands gestrichen. Aber dort will sie doch ihre ungeplante Schwangerschaft dem künftigen Vater mitteilen... - Noel hingegen ist mit dem Auto in die Highlands unterwegs, auf der Flucht vor der Polizei und als Weihnachtsmann verkleidet. Durch einen Zufall treffen Cailin und er aufeinander. Und obwohl er nichts weniger braucht als eine Beifahrerin, wird er Cailin nicht los. Also bringt er sie nach Mìorbhail. Doch als er sich nun wirklich aus dem Staub machen will, streikt sein Wagen und den beiden geschehen wundersame Dinge …

Meine Meinung:
Die Autorin hat hier eine weihnachtliche Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die anfangs ein wenig an die Missgeschicke von Bridget Jones erinnert. 
Der klare Schreibstil macht es leicht, in der Geschichte zu versinken. Und dass es im letzten Drittel ein wenig „märchenhaft“ zugeht, hat mir -obwohl ich normalerweise kein Fan davon bin- hier nichts ausgemacht, denn es fühlte sich für diese Weihnachts-Wohlfühl-Story richtig an. 
Kurzum: eine leichte Lektüre für die (Vor-)Weihnachtszeit, bei der man sich trotz vorhersehbarem Ende wohl fühlt
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine gute 3.

22 November 2018

Mein Tag 2 der lit.Love 2018

... begann bereits um 9.00 Uhr, da ich vor meinem eigentlich ersten Termin noch das Buch von Sophie Kinsella signieren lassen wollte. Die Signierstunde begann um 10.00 Uhr und ich war tatsächlich die Erste in der Schlange! (Es ist also schon was dran: Der frühe Vogel fängt den Wurm.) 😊

So konnte ich also rechtzeitig meinen Termin um 10.30 Uhr wahrnehmen, mein persönliches Highlight: ein exklusives Meet & Greet mit Kate Morton! Außer mir waren lediglich vier weitere Bloggerinnen dabei.
Kate Morton war sehr entspannt und hat alle Fragen ausführlich beantwortet. Ihre Ausstrahlung war sehr offen und charmant. Wir haben viel über sie, ihren Schreibprozess und die Entstehung des aktuellen Buches erfahren; so u.a.:
  • Sie hat immer schon gerne und viel gelesen, sich aber als Kind / Jugendliche nie Gedanken um Schriftsteller bzw. wie Bücher entstehen gemacht. Zum Schreiben ist sie über ihre jüngere Schwester gekommen, die ihr eines Tages einen Stapel Papier mit einem selbstgeschriebenen Buch überreichte. Die Geschichte fand Kate Morton richtig gut, auch wenn sie sie ein wenig zu "schlüpfrig" fand, dafür, dass sie von einer 14jährigen geschrieben war. Kurz darauf ist sie mit eben dieser Schwester losgezogen und beide haben sich mit Notizbüchern eingedeckt, um eigene Geschichten zu schreiben.
  • Wenn Kate einmal ihre Schwester besucht und beide sich in deren Büro zum Schreiben zurückziehen, ist Kate etwas frustriert. Denn während sie selbst schreibt, reflektiert, löscht und neu schreibt, hört sich hinter sich ihre Schwester "wie wild" in die Tasten hauen. - Die Schwester, Clare Connelly, ist ebenfalls beim Schreiben geblieben. Sie schreibt im Genre "Sexy Romance" und hat bisher knapp 70 Bücher veröffentlicht.
  • Kate Morton sammelt, sofern sie nicht gerade an einem Buch schreibt, ständig Ideen, Geistesblitze, Hinweise auf interessante Häuser und Gegenden, Personenbeschreibungen etc. in diversen Notizbüchern. Auf diese kann sie dann beim Schreiben einer Geschichte (natürlich am PC) zurückgreifen und durch detaillierte Recherchen ergänzen.
  • Von ihren bisher veröffentlichten Büchern hat sie alle weltweit erschienenen Ausgaben bei sich zuhause zu stehen!
Zum Ende dieses tollen Treffens gab es neben der Möglichkeit zum Signieren, auch noch Erinnerungsfotos:

Anschließend hatte ich eine weitere Lesung auf meinem Plan, und zwar Catherine Aurel aus "Grimaldi - Der Fluch des Felsens" - wieder etwas für meine Wunschliste.

Nach der Mittagspause habe ich Maria Nikolai und Eliza von "RoRezepte" beim Pralinenherstellen nebst Verkostung zugesehen. Das war wirklich lecker, aber wäre mir persönlich zu viel Aufwand.

Die für mich letzte Veranstaltung war dann um 15.00 Uhr ein Talk in großer Runde mit Kate Morton (Moderation Anouk Schollähn). Sehr viel Neues habe ich nicht mehr erfahren, denn das meiste wusste ich ja schon vom exklusiven Meet & Greet.

Von den Veranstaltungen um 16.00 Uhr konnte ich leider nichts mehr wahrnehmen, da ich zum Bahnhof musste. Nächstes Jahr sollte ich vielleicht einen späteren Zug buchen. Aber ursprünglich war das Veranstaltungsende ja mit 16.00 Uhr angegeben.

Ich hatte den Eindruck, dass am Sonntag weniger Besucher vor Ort waren, als am Samstag. Warum kann ich mir nicht erklären.

Ich freue mich schon auf die lit.Love 2019! 💖

20 November 2018

Die Unsterblichen

… von Chloe Benjamin (Übersetzung Charlotte Breuer, Norbert Möllemann) ist am 29.10.2018 als Hardcover im btb-Verlag erschienen, hat 473 Seiten und kostet EUR 20,00. Ich hatte das Buch vorab als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten; komme aber leider erst jetzt dazu, meine Rezension zu schreiben.


Zum Inhalt:
In der New Yorker Lower East Side, im Sommer 1969, soll sich eine Frau aufhalten, die den Menschen ihren Todestag vorhersagen kann. Das hat zumindest der 11jährige Daniel Gold gehört. Also überredet er seine Geschwister Varya, Klara und Simon dazu, diese Frau aufzusuchen. Doch danach sind sie alle auf die eine oder andere Weise verstört und wollen diesen Besuch am liebsten wieder vergessen …

Eine Leseprobe findet Ihr h i e r .

Meine Meinung (ACHTUNG ENTHÄLT SPOILER):
Die Autorin hat hier aus einer interessanten Grundidee einen sehr intensiven Roman erschaffen. Der Erzählstil ist klar und sehr bildhaft. Das hat mir als Leser geholfen, mit den verschiedenen Ebenen und vielen Personen klar zu kommen. Durch die sehr lebensnahe Beschreibung der Geschwister und ihrer Gedankenwelt werden dem Leser verschiedene Perspektiven aufgezeigt und er wird zum Nachdenken angeregt. Ganz automatisch beschäftigt man sich mit der Frage, ob es hilfreich ist, den Zeitpunkt des Lebensendes zu kennen. 
Der Prolog mit dem Besuch der Geschwister bei der Wahrsagerin ist sehr gelungen und macht die Ängste der Kinder nachvollziehbar. Im weiteren Verlauf steht in den einzelnen Abschnitten des Buches jeweils einer der vier mit der Entwicklung seines Lebens bis zum angekündigten Todesdatum im Vordergrund. Mit dem chronologischen Verlauf hat die Autorin auch immer das passende Zeitgeschehen mit verarbeitet, wodurch die Geschichte noch „echter“ wirkt. 
Es ist interessant, aber teilweise auch traurig zu sehen, wie unterschiedlich die Geschwister mit ihrem „Wissen“ umgehen. Manch einer nimmt es zum Anlass, sein Leben nicht von anderen bestimmen zu lassen, während ein anderer instinktiv die Prophezeiung zu „erfüllen“ scheint.  
Ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich meinen Todeszeitpunkt (sowie den mir nahestehender Personen) nicht kennen möchte! Egal wie lange es u.U. noch hin wäre, würde es meine Gedanken beherrschen und mich irgendwie lähmen. 
Fazit: eine Mischung aus Familiengeschichte, Sittengemälde und Selbstfindung verpackt in einem intensiven Roman, den es sich zu lesen lohnt
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

17 November 2018

Die lit.Love 2018

... fand am vergangenen Wochenende bereits zum dritten Mal in München statt und ich war zum ersten Mal dabei; allerdings ganz sicher nicht zum letzten Mal!

Da der Einlass jeweils um 9.00 Uhr begann, bin ich bereits am späten Freitagnachmittag in München angereist. Der Bequemlichkeit halber habe ich mir ein Taxi zum Hotel gegönnt. Schneller als mit den Öffentlichen war ich aber nicht, da die ganze Innenstadt verstopft war. Meine Taxifahrerin hat ständig die Spur gewechselt und ist durch die eine oder andere Tempo-30-Zone doch äußerst zügig gefahren.

Wie sich herausgestellt hat, war mein Hotel gut gewählt, denn zum Gebäude der Randomhouse-Verlagsgruppe, wo die lit.Love stattfand, waren es weniger als 10 Minuten zu Fuß. Auch haben diverse andere lit.Love-Besucher und einige der Autoren dort genächtigt. Mein Hotelzimmer war sauber, modern eingerichtet und der Schrank zwar klein, dafür aber die Dusche schön groß.

Leider habe ich in der ersten Nacht dort nicht gut geschlafen, aber die Vorfreude ließ mich am Samstagmorgen dennoch gut aus dem Bett kommen. Bei Randomhouse angekommen, gab es nach dem Besucherausweis gleich die Goodiebag, die ich jedoch nicht an der Garderobe mit abgegeben habe, da ich sie bzw. den Inhalt zunächst ein wenig in Augenschein nehmen wollte. Als nächstes bin ich durch die Veranstaltungsräumlichkeiten geschlendert, um mich zu orientieren. Alles war sehr schön dekoriert, groß genug und dennoch überschaubar.

Nachdem ich dann zwei andere Bloggerinnen, nämlich Heike von "fraugoetheliest" und Anya von "buecherinmeinerhand" begrüßt habe, trennten sich unsere Wege zunächst wieder, denn wir hatten verschiedene Programmpunkte ausgewählt. Ich startete mit der Lesung von Anika Landsteiner aus "Mein italienischer Vater".
Ich kannte die Autorin vorher noch nicht, aber die Lesung war unterhaltsam und das Buch habe ich mir vorgemerkt.

Die nächste Veranstaltung, die einzige zu dieser Zeit, wollte ich eigentlich auslassen. Aber auf dem Weg zum nächsten Veranstaltungsort bin ich beim Talk mit Sophie Kinsella vorbeigekommen und habe doch ein wenig gelauscht. Als Ergebnis habe ich festgestellt, dass ich das neue Buch ("Muss es denn gleich für immer sein") von ihr unbedingt lesen muss.


Mein nächster Programmpunkt war der Talk mit Catherine Aurel, Anika Landsteiner und Frauke Scheunemann über Geschichten mit bunten, schrägen und komplizierten Familienkonstellationen.
Im aktuellen Buch von allen drei Autorinnen geht es ja um Familiengeschichten, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Bei Anika Landsteiner ist es eine Vater-Tochter-Beziehung, Catherine Aurel hat die Vergangenheit der Familie Grimaldi aufgearbeitet und Frauke Scheunemann erzählt aus der Sicht des Familiendackels.

In der Mittagspause traf ich dann wieder auf Heike und Anya, bevor ich danach die Lesung von Kate Morton und ihrer deutschen "Hörbuch-Stimme" Esther Schweins nicht verpassen wollte, denn das Buch "Die Tochter des Uhrmachers" wollte ich mir unbedingt signieren lassen.
Kate Morton ist unwahrscheinlich sympathisch und hat Interessantes rund um die Entstehung des Buches erzählt und Esther Schweins hat als Schauspielerin sehr facettenreich gelesen.

Danach konnte ich gleich sitzenbleiben, denn der Talk "Binge Reading - Wenn Serien süchtig machen" mit Maria Nikolai und Frauke Scheunemann fand an gleicher Stelle statt.
Diese Diskussionsrunde hat mich ein wenig enttäuscht, da sie sich mehr um die Bücher der beiden Autorinnen gedreht hat, als um das, was ich unter Binge-Reading verstehen würde.

Die danach für alle angesetzte Veranstaltung habe ich ausgelassen und stattdessen im hauseigenen Bücherverkauf geshoppt. "Die Tochter des Uhrmachers" von Kate Morton und "Die Schokoladenvilla" von Maria Nikolai wollte ich mir ja in den kleinen, exklusiven Bloggertreffen signieren lassen, aber da angeboten wurde, ab drei Büchern kostenlos nach Hause zu versenden, musste auch noch "Muss es denn gleich für immer sein" in meinen Warenkorb. Praktisch war auch, dass man die Bücher dort lagern und sich zwischendurch zum signieren abholen konnte.

Um 17.00 Uhr war ich zu einer exklusiven Bloggerlounge mit den Autorinnen Anika Landsteiner, Maria Nikolai und Frauke Scheunemann angemeldet. Außer mir waren lediglich sechs weitere Bloggerinnen dabei. Moderiert hat das Ganze Katrin Cinque, die Bloggerbetreuerin vom Goldmann Verlag. Es war eine lockere Runde, die viel Spaß gemacht hat. Zum Schluss wurde noch die Möglichkeit geboten, sich Bücher signieren zu lassen.

Mit Vera von "herzensbuecher" habe ich dann bei der "Happy Hour mit Freixenet" noch ein wenig geplaudert und dabei Elisa von "RoRezepte" kennengelernt. Allzu lange konnten Vera und ich aber nicht bleiben, denn wir waren um 19.00 Uhr mit Heike, Anya und einigen anderen beim Italiener verabredet und wollten vorher noch unsere Goodiebags im Hotel loswerden.

So ist der Tag mit leckerem Essen und interessanten Gesprächen ausgeklungen. - Naja, nicht ganz, denn Anya, Vera und ich haben noch einen Absacker in der Hotelbar zu uns genommen.
In dieser Nacht habe ich aber tief und fest geschlafen. 😉

05 November 2018

Nach der Messe ist vor der Messe

... oder so ähnlich 😉

Ist es tatsächlich schon drei Wochen her, dass ich in Frankfurt zur FBM 2018 war?!
Na, dann wird es aber höchste Zeit für eine kleine Rückschau, denn schließlich steht am kommenden Wochenende ja bereits die Lit.Love in München an.

Folgende Termine waren für mich fest eingeplant:
  • am Freitag die Trendscout-Tour Belletristik (hierzu wird es noch einen gesonderten Beitrag geben), sowie
  • die Verleihung des Buchblog-Awards 2018
     und
  • eine Lesung von Petra Hartlieb
  • am Samstagmorgen eine Podiumsdiskussion zum Thema Bookstagram
     und
  • das Read & Greet von Vorablesen mit Alexa Hennig von Lange
     sowie
  • die von "Herzenstage" organisierte Verlagspreview der Verlage Dark Diamonds, Impress, Piper Gefühlvoll, Piper Humorvoll und Forever
     

Im Nachhinein kann ich feststellen, dass diese Terminauswahl für mich genau richtig war; eine gute Mischung aus Information, Inspiration und ganz vielen neuen Wunschlisten-Büchern!

Neben diesen Terminen blieb mir noch genug Zeit für interessante, unterhaltsame, lockere Begegnungen und Gespräche mit alten und neuen Gesichtern; auch ohne jetzt alle einzeln aufzuzählen - danke an Euch.

Da ich einiges an Goodies mitgebracht habe und auch noch etwas von der LBM 2018 hier liegt, werde ich noch die Lit.Love sowie die Buch Berlin abwarten, um dann spätestens zum Jahresbeginn eine kleine Verlosung zu veranstalten > also stay tuned!

09 Oktober 2018

Die FBM 2018 wirft ihre Schatten voraus

... und daher ist es hier ein wenig ruhiger. Mein "Bücher-Fokus" liegt aktuell auf dem Besuch der Buchmesse, so müssen Rezensionen hintenan stehen.

Die Wettervorhersage ist jedenfalls schon mal gut:

Ich habe meine Termine geplant, teilweise wieder verworfen, neu geplant - aber nun steht das Grundgerüst.

Morgen früh mache ich mich auf den Weg und werde mich dann Freitag und Samstag auf der Messe tummeln. Von dort werde ich sicher nur auf Instagram und/oder Twitter berichten, aber in der nächsten Woche gibt es dann einen ausführlichen Messebericht.

05 Oktober 2018

Der Kreis des Bösen

… von Rhena Weiss ist am 20.08.2018 als Taschenbuch bei Goldmann erschienen, hat 443 Seiten und kostet EUR 10,00. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten.


Zum Inhalt:
In Wien werden eine Prostituierte und eine Studentin ermordet. Den einen Fall übernimmt das LKA-Team von Michaela Baltzer, den anderen ein weiteres Team. Nachdem ein dritter Mord geschieht, stellt sich heraus, dass die Fälle alle zusammenhängen, und es wird eine große Soko gebildet. Doch nicht nur die Mordaufklärung stellt Michaela Baltzer vor große Herausforderungen, auch intern gibt es einige Querelen beseitigen …

Hier geht es zur LESEPROBE !

Meine Meinung:
Es handelt sich hier um den dritten Fall der Hauptprotagonistin Michaela Baltzer. Doch man muss nicht alle Bücher gelesen haben, um von diesem hier mitgerissen zu werden. (Auch ich habe nur das erste Buch gelesen!) 
Die Autorin schafft es wieder, den Leser von Anfang an zu fesseln und über den Täter spekulieren zu lassen. Dies wird auch dadurch erreicht, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, so u.a. aus Tätersicht. Ich persönlich hatte recht bald eine Person im Verdacht, der sich m.E. immer weiter verfestigte. Und dennoch habe ich mich getäuscht, war aber mit der Auflösung zufrieden. 
Ein klarer Schreibstil ohne zu viele Nebenschauplätze macht es leicht, der Story zu folgen, trotz der verschiedenen Perspektiven. 
Fazit: ein gelungener Psychothriller und eine Leseempfehlung
Ich vergebe eine 2 auf meiner Schulnoten-Skala.

01 Oktober 2018

Die Frauen der Kamelieninsel

… von Tabea Bach ist am 28.09.2018 bei Bastei Entertainment erschienen, hat 395 Seiten und kostet als E-Book EUR 8,99 (bzw. als Taschenbuch EUR 9,90). Ich habe das E-Book vorab im Rahmen einer Leserunde der Lesejury erhalten.


Zum Inhalt:
Diese Fortsetzung beginnt mit der traumhaften Hochzeit von Sylvia und Mael auf der Kamelieninsel. Auch die Pläne für den Ausbau der Gärtnerei nehmen Form an. Gerade als die beiden sich entschieden haben, ein Kind zu bekommen, trifft Maels einstige Liebe Chloe auf der Insel ein. Dabei hat sie den 7jährigen Noah, angeblich das Kind von Mael …

Meine Meinung:
Die Autorin hat es wieder geschafft, mich von der ersten Seite an auf die wundervolle Kamelieninsel zu ziehen. 
Erneut sieht es für Sylvia nach einem glücklichen Leben aus und dann kommen diverse Widrigkeiten. 
Obwohl einiges vorhersehbar war, konnte ich die Geschichte wieder genießen und mich hineinfallen lassen. 
Ich bin allerdings gespannt, ob es im dritten Teil gelingt, die Geschichte fortzusetzen, ohne den Leser zu langweilen. 
Fazit: eine Fortsetzung, die es sich zu lesen lohnt
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es daher eine 2.

26 September 2018

Die verlorene Hälfte meines Herzens

… von Ann O’Loughlin (Übersetzung Sarah Fuhrmann) ist am 16.04.2018 als Taschenbuch bei Goldmann erschienen, hat 350 Seiten und kostet EUR 10,00. Ich habe das Buch über das Randomhouse Bloggerportal erhalten.


Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihres Vaters, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, kehrt Emma nach Irland zurück, um den Nachlass zu regeln. Dabei kommt sie Familiengeheimnissen auf die Spur, die ihr Leben auf den Kopf stellen …

HIER geht es zur Leseprobe!

Meine Meinung:
Es handelt sich hier um eine Familiengeschichte über mehrere Generationen. Diese wird dem Leser in drei verschiedenen Erzählsträngen nahegebracht, die zunächst nicht unbedingt zusammenzupassen scheinen. Doch im weiteren Verlauf wird klar, dass es doch Überschneidungen zu geben scheint. Durch die klaren Zuordnungen der einzelnen Begebenheiten habe ich jedoch nie den roten Faden verloren. 
Das Foto auf dem Cover passt in meinen Augen ganz hervorragend zur Story. Insofern hätte mich das Buch wohl auch in einer Buchhandlung neugierig gemacht. 
Obwohl ich bereits im ersten Drittel des Buches eine Ahnung hatte, wo die Geschichte hinsteuert, wurde ich am Ende doch noch überrascht. 
Fazit: Da ich generationenübergreifende Familiengeschichten sehr mag, hat mir auch dieses Buch gut gefallen. Besonders die Schilderungen aus den 50er Jahren haben es mir angetan.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

23 September 2018

Vier Zwei Eins

… von Erin Kelly (Übersetzung Susanne Goga-Klinkenberg) ist im August 2018 als Taschenbuch bei Fischer Scherz erschienen, hat 476 Seiten und kostet EUR 14,99. Ich habe das Buch über Vorablesen erhalten.


Zum Inhalt:
Laura und Kit sind im Sommer 1999 in Cornwall, um eine Sonnenfinsternis zu beobachten. Kurz danach sieht Laura eine Vergewaltigung. Im Anschluss an den folgenden Prozess taucht die Frau auf einmal bei Laura und Kit zuhause auf.
Gut 15 Jahre später leben Laura und Kit unter anderem Namen und verzichten auf jegliche Spur in sozialen Netzwerken. Laura hat panische Angst davor, dass die Frau sie erneut aufsuchen könnte …

Meine Meinung:
Die Beschreibung sowie die Leseprobe ließen mich einen Thriller erwarten. Doch die Geschichte wechselt zwischen 1999 und 2015 und hat sich für meinen Geschmack zu sehr hingezogen. Der Erzählstil war zu detailverliebt, so dass ich mich sehr mühsam durch die Seiten gequält habe. 
Erst nach etwas über der Hälfte des Buches hat die Story langsam ein wenig Spannung aufgebaut und im letzten Drittel kamen so viele Geheimnisse zutage, dass ich unbedingt wissen wollte, wie sich alles auflöst. 
Fazit: ein Buch, das denjenigen, der nicht so schnell aufgibt, mit überraschenden Lösungen belohnt
Ich vergebe auf meiner Schulnoten-Skala daher eine 3.

21 September 2018

Die Kamelieninsel

… von Tabea Bach ist am 23.03.2018 bei Bastei Entertainment erschienen, hat 319 Seiten und kostet als E-Book EUR 8,99 (bzw. als Taschenbuch EUR 9,90). Ich habe das E-Book im April d.J. im Prämienshop der Lesejury für meine gesammelten Punkte erworben.


Zum Inhalt:
Sylvia und ihr Mann Holger sind ein sogenanntes Power-Couple, beide beruflich erfolgreich und dafür ständig unterwegs. So ist es Sylvia ganz recht, als Holger ihr mitteilt, dass er sich um die Abwicklung ihrer Erbschaft kümmert. Als bei Sylvia Termine abgesagt werden und sie somit unvermittelt mehrere Wochen frei hat, entschließt sie sich spontan, den Spuren ihrer Erbtante in Frankreich nachzugehen. Entzückt von der wunderschönen Kameliengärtnerei in der Bretagne kommen ihr jedoch Zweifel am Vorgehen ihres Mannes …

Meine Meinung:
Die Autorin hat es geschafft, den Stress der heutigen Zeit, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und eine Liebesgeschichte zu einem echten Wohlfühlroman zu verbinden. 
Eine klare Sprache macht die Geschichte modern und lässt trotz all der Romantik kein Kitschgefühl aufkommen. 
Als Leserin konnte ich mich gut in Sylvia, die Hauptfigur, hineinversetzen und habe mit ihr gelitten und gefühlt. Es freut mich, dass noch Fortsetzungen folgen. 
Fazit: sicher ein Frauenroman, aber eine echte Leseempfehlung, die ein wohliges Gefühl verschafft
Ich vergebe auf meiner Schulnoten-Skala eine 2.

15 September 2018

Ins Dunkel

… von Jane Harper (Übersetzung Ulrike Wasel und Klaus Timmermann) ist am 24.07.2018 bei Rowohlt Polaris als Taschenbuch erschienen, hat 413 Seiten und kostet EUR 14,99 (bzw. als E-Book EUR 12,99). Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks erhalten.


Zum Inhalt:
Im Rahmen eines Teamtrainings machen sich fünf Frauen auf eine Wanderung durch den australischen Busch. Am Ziel kommen nur vier der Frauen mit großer Verspätung wieder an und können nicht erklären, wo die fünfte abgeblieben ist …

Meine Meinung:
Die Autorin erzählt die Geschichte in zwei Strängen, zum einen ausgehend vom Ziel der Wanderung fortlaufend mit der Suchaktion, zum anderen rückblickend vom Start der Wanderung aus. Diese beiden Zeitebenen werden abwechselnd erzählt. Und obwohl es so klingt, war es für mich als Leser nie verwirrend, sondern hat im Gegenteil zum Spannungsaufbau beigetragen. 
Gerade die Geschehnisse auf der Wanderung werden durch das Setting in der Abgeschiedenheit des australischen Busches noch beängstigender. Das Buch wird u.a. mit „Grausamer als die Natur ist nur der Mensch“ beworben und so spielen auch zwischenmenschliche Konflikte eine tragende Rolle. 
Recht blass bleiben die Ermittler und geraten fast zu Randfiguren, was aber der Spannung keinen Abbruch getan hat. 
Fazit: eine fesselnde Geschichte, die ich innerhalb von 24 Stunden ausgelesen habe
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine gute 2.

13 September 2018

Luckiest Girl Alive

… von Jessica Knoll (Übersetzung Kristiana Dorn-Ruhl) ist am 31.08.2018 im LYX-Verlag erschienen, hat 416 Seiten und kostet als Taschenbuch EUR 10,00 bzw. als E-Book EUR 9,99. Ich habe das E-Book vorab im Rahmen einer Leserunde der Lesejury erhalten.


Zum Inhalt:
Ani FaNelli hat es geschafft: Sie hat einen tollen Job beim angesehenen Womens Magazine in New York und ihre Hochzeit mit Luke, der aus einer Familie der oberen Zehntausend stammt, steht kurz bevor. Doch wenn das Geheimnis, welches sie sei ihrer Jugendzeit mit sich rumschleppt, ans Licht kommt, könnte ihr tolles Leben wie eine Seifenblase zerplatzen …

Hier geht es zu einer Leseprobe!

Meine Meinung (ACHTUNG SPOILER):
Das Buch war etwas vollkommen anderes als ich nach der Leseprobe erwartet hatte. Auch das nachstehende Zitat deutete auf eine lockere Geschichte hin, die mit ein paar „Abgründen“ aus der Vergangenheit gespickt zu sein schien. 
Laut einer Studie ist man mit seiner Menüauswahl eher zufrieden, wenn man die Speisekarte sofort nach dem Auswählen zuklappt. Also wählen Sie die gegrillte Seezunge und schließen Sie sofort die Karte, ehe Sie mit den Penne á la Wodka zu flirten beginnen.“
Doch ansonsten empfand ich den Beginn u.a. durch (zunächst langweilige) Rückblenden als sehr mühsam zu lesen. Nach und nach nahmen die Rückblenden einen größeren Teil der Story ein, allerdings in einem erschreckenden Rahmen mit sehr drastischen Szenen (Mobbing bis hin zu Vergewaltigung). 
Ich habe dann wirklich daran gedacht, das Buch abzubrechen; wollte aber doch erfahren, worauf das Ganze hinausläuft. Das Ende bzw. die Auflösung haben mich dann wieder ein wenig mit dem Buch versöhnt. Es machte die Geschichte irgendwie „rund“. 
Fazit: eine ungewöhnliche Geschichte, die mich nicht richtig überzeugt hat – keine Leseempfehlung von mir, auf jeden Fall nichts für Zartbesaitete
Leider kann ich auf meiner Schulnoten-Skala nur eine 4 vergeben.

11 September 2018

Second Chance

… von Rose Bloom ist am 29.08.2018 als E-Book erschienen, hat 218 Seiten und kostet derzeit zur Einführung EUR 0,99. Es ist der Auftakt einer dreiteiligen Reihe. Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar über eine Aktion von Mainwunder erhalten.



Zum Inhalt:
Tanner und Cassie lernen sich auf der Highschool mit 17 kennen. Obwohl beide aus völlig unterschiedlichen Schichten kommen – Cassie, die behütete Tochter aus gutsituierten Verhältnissen, und Tanner, der in einem kriminellen Umfeld bei einem gewalttätigen Pflegevater aufwächst – , verlieben sie sich ineinander und schaffen es, hinter die Fassaden, den nach außen gezeigten „Schein“ zu sehen.
Doch es kommt zur Trennung. Nach sieben Jahren treffen sie wieder aufeinander, verändert durch die Trennung und das Leben. Wird es eine zweite Chance für ihre Liebe geben?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird mal aus Cassies Perspektive erzählt und mal aus Tanners. Außerdem findet ein Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit statt. Dies hilft zu verstehen, warum die beiden heute so geworden sind. 
Der Schreibstil der Autorin macht es leicht, der Story sowie den verschiedenen Zeitebenen zu folgen. Die Charaktere sind bis in die Nebenfiguren gut ausgearbeitet und kommen plausibel rüber. Die Entwicklung, die sie im Buch durchmachen, hat mich überzeugt. 
Fazit: eine moderne Liebesgeschichte, deren Folgebände ich sicher lesen werde
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

29 August 2018

Deine Träume, mein Leben und unsere Liebe

… von Alexandra Schwarting ist am 20.08.2018 erschienen und hat 348 Seiten. Als E-Book kostet es EUR 2,99 (derzeit als Einführungspreis EUR 1,49) und als Paperback kostet es EUR 12,99. Ich habe das E-Book von der Autorin direkt als Rezensionsexemplar erhalten.


Zum Inhalt:
Mina versucht, ihr Leben auf Gran Canaria neu zu ordnen. Hierzu benötigt sie einen Mietkoch. Anstatt des gebuchten Kochs kommt jedoch Tim. Auch sein Leben verläuft nicht gradlinig. Beide empfinden eine gegenseitige Anziehungskraft, die nicht in ihre Pläne passen …

Meine Meinung:
Die Autorin hat hier zwei sehr komplexe Charaktere „auf einander losgelassen“. Beide haben diverse Ecken und Kanten sowie Geheimnisse, die erst im Laufe der Geschichte bekannt werden. Manche Eigenarten der beiden kamen mir bekannt vor, jedoch nicht in der jeweiligen Konstellation. 
Mir hat gefallen, wie die Protagonisten ihren Weg gehen und versuchen, ihre Träume zu verwirklichen. 
Sehr schön wurde für mein Empfinden auch das Setting der Kanaren eingearbeitet. 
Das Buch wird als Liebesroman eingestuft, was auch seine Richtigkeit hat. Ich persönlich finde dafür aber die teilweise sehr detaillierten Sexszenen als unpassend bzw. erwarte ich sie in diesem Genre nicht. 
Fazit: ein lockerer Sommerroman
Ich vergebe auf meiner Schulnoten-Skala eine gute 3.

20 August 2018

Das rote Adressbuch

… von Sofia Lundberg (Übersetzung Kerstin Schöps) ist am 20.08.2018 als Hardcover im Goldmann Verlag erschienen, hat 351 Seiten und kostet EUR 20,00. Ich habe das Buch als Überraschungs-Rezensionsexemplar direkt vom Verlag erhalten.


Zum Inhalt:
Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Doris, die als junges Mädchen ihre Familie verlassen musste. Ein rotes Adressbuch, das ihr von ihrem Vater geschenkt wurde, beinhaltet all die Personen, die in ihrem Leben wichtig waren. Dieses Adressbuch dient ihr am Lebensende als Hilfe auf einen Rückblick ihres Lebens.

Hier geht es zur Leseprobe!

Meine Meinung:
Es fällt mir schwer, die richtigen Worte für dieses wunderbare Buch zu finden. In gewisser Weise ist es ein Rückblick auf vergangene Zeiten und zugleich ein Abbild unserer heutigen Zeit. 
Die Autorin wurde durch eine alte Tante zu diesem Buch inspiriert, der sie leider zu wenig Zeit bzw. Aufmerksamkeit geschenkt hat. Ich denke, wir alle haben diese „alten“ Verwandten, die wir glauben gut zu kennen und sicher mögen, aber denen wir keine Zeit schenken. Dabei vergessen wir, dass nur durch den Kontakt mit Zeitzeugen die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät. 
Der Erzählstil ist -auch in den Rückblicken- sehr aktuell und macht es leicht, der Geschichte zu folgen. 
Mich hat diese Mischung aus Rückblicken auf das Zeitgeschehen und der sehr drastisch dargestellten Gegenwart sehr berührt. Mehrmals sind mir eigene Versäumnisse in der Vergangenheit oder auch künftig besser zu machende Verhaltensweisen deutlich bewusst geworden. Ich will damit nicht sagen, dass mich das Buch zu einem besseren Menschen gemacht hat, aber ich sehe so einiges jetzt mit anderen Augen. 
Fazit: ein durch und durch berührendes Buch, bei dem ich am Ende Tränen in den Augen hatte und das ich JEDEM empfehle, zu lesen
Auf meiner Schulnoten-Skala kann es für dieses Highlight 2018 nur eine 1+ geben!

18 August 2018

Todesblau

… von Felix Leibrock ist im April 2015 als Taschenbuch bei Droemer Knaur erschienen, hat 347 Seiten und kostet EUR 9,99. Ich habe das Buch als Teilnehmer der Krimiwoche 2016 erhalten. Gelesen habe ich erst aber erst jetzt im Rahmen meines SuB-Abbaus. *zwinker*


Zum Inhalt:
Der Polizist Sascha Woltmann lässt sich von Berlin nach Weimar versetzen, da er in der Nähe seiner Eltern sein möchte. Sein Traum ist es bei der Kripo zu arbeiten, was in Berlin unmöglich war, in Weimar stehen seine Chancen aber auch nicht gut. Doch durch einen Zufall wird er in die Ermittlungen um den gewaltsamen Tod einer alten Dame eingebunden. Dieser Fall scheint jedoch größere Dimensionen zu haben, als anfangs vermutet.

Meine Meinung:
Der Klappentext klang interessant und auch der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Doch nach und nach empfand ich es als recht mühsam, dem Verlauf zu folgen. Zu viele Nebenschauplätze wurden aufgebaut, die den eigentlichen Kriminalfall in den Hintergrund drängten. 
Hier wurden DDR-Vergangenheit sowie alte Seilschaften, Ossi-/Wessi-Vorurteile, ansatzweise die NS-Zeit und Kulturgeschichte in einem Krimi verarbeitet. Ales für sich betrachtet sicher interessant, aber für meinen Geschmack zu komplex und damit dem Lesefluss bzw. der Spannung eher abträglich. 
Fazit: m.E. hat der Autor zu viel gewollt und ich kann keine Leseempfehlung aussprechen
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es daher eine 4.