27 Januar 2020

It's All Good

… von Lars Amend ist am 20.05.2019 als Paperback im Verlag Kailash erschienen, hat 314 Seiten und kostet EUR 17,00. Ich habe das Buch über das Randomhouse Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
In dem Buch geht es darum, dem eigenen Leben eine neue Perspektive zu eröffnen und es so zufriedener zu gestalten.
Der Autor berichtet zunächst davon, wie er selbst sein Leben geändert hat. Er erzählt von anderen Personen, die ihn inspiriert haben, und zeigt anhand einiger Prominenter, wie bzw. durch welche Erfahrungen diese zu ihrem Erfolg gelangt sind.

Meine Meinung:
Obwohl sich das Buch flüssig lesen lässt, konnte ich es nicht in einem Rutsch durchlesen, da ich manche Passagen erst einmal sacken lassen musste bzw. in Ruhe darüber nachdenken. 
Ziemlich zu Anfang gab es mehrere Kapitel im Buch, wo ich kurz davor stand, die Lektüre abzubrechen, da sie mir zu esoterisch und unpraktikabel erschien. Aber im Großen und Ganzen lohnt es sich doch weiterzulesen. 
Einige Beispiele in dem Buch klingen durchaus plausibel, sind m.E. aber nicht für jeden umsetzbar. Aber auch wenn ich jetzt nicht mein Leben umkremple, habe ich doch zumindest diverse Denkanstöße erhalten sowie Methoden mitgenommen, die ich in den nächsten Wochen weiter verfolgen werde. 
Zwei Zitate möchte ich noch festhalten: 
… Kümmere dich nicht um Dinge, die du nicht ändern kannst. … 
sowie 
… Wenn du nicht fragst, heißt die Antwort immer Nein! … 
Fazit: Das Buch ist keine Gebrauchsanweisung für ein glücklicheres Leben, hilft aber sicher, die eigene Einstellung an der einen oder anderen Stelle zu hinterfragen.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 3.

15 Januar 2020

Whiteout

… von Anne von Canal ist am 29.08.2017 als Hardcover im Mareverlag erschienen, hat 186 Seiten und kostet EUR 20,00. Dieses Buch habe ich auf Empfehlung von @literarischernerd als „Bookblinddate“ im März 2019 erworben.


Zum Inhalt:
Mitten in einer wissenschaftlichen Expedition in der Antarktis erhält Hanna eine kurze Mitteilung über den Tod einer Jugendfreundin, die von heute auf morgen aus ihrem Leben verschwunden ist. Von diesem Zeitpunkt an fällt es ihr schwer sich auf die Arbeit zu konzentrieren, denn immer wieder schweifen ihre Gedanken in die Vergangenheit ab ...

Meine Meinung:
Die Geschichte wird ausschließlich aus der Perspektive von Hanna erzählt und sehr schnell wechseln sich Beschreibungen der Expeditionsabläufe mit Jugenderinnerungen ab. 
Während anfangs noch gruppendynamische Prozesse in der Antarktis dargestellt werden, nehmen mit Fortschreiten der Geschichte die Rückerinnerungen an Hannas Kindheit und Jugend immer mehr Raum ein. Dies ist zu Beginn noch recht deutlich abgegrenzt, doch diese Grenzen werden nach und nach immer schwammiger, was mir teilweise das flüssige Lesen erschwert hat. 
Insgesamt habe ich mich mit dem Buch recht schwer getan und mich nach Beendigung gefragt, worauf die Autorin hinaus wollte. 
Fazit: Die Geschichte ist zwar streckenweise interessant, hat mich aber nicht erreicht
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 3-.

11 Januar 2020

Scharfschütze

… von Christian Kärger ist am 09.09.2019 im Penguin Verlag als Taschenbuch erschienen, hat 509 Seiten und kostet EUR 10,00. Es ist eine Fortsetzung zu „Dinge, die mir gehören“, aber kann m.E. auch ohne Kenntnis des Vorgängers gelesen werden. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Kriminalkommissar Paul Simon ist auf eigenen Wunsch und seiner Familie zuliebe aus dem Polizeidienst ausgeschieden. Als jedoch in München fünf Menschen auf offener Straße erschossen werden und die Polizei bei ihren Ermittlungen nicht vorankommt, wird Paul eindringlich gebeten, als Sonderermittler für diesen Fall zurückzukommen. Durch seine Fähigkeit „um die Ecke zu denken“ wird er für die Lösung des Falls sehr wertvoll. Als der Scharfschütze ermittelt wird, soll der Fall abgeschlossen werden. Aber Paul ist sich sicher, dass mehr dahinter steckt ...

Zur Leseprobe

Meine Meinung:
Wie bereits im ersten Buch erhält der Leser gleich am Anfang Einblicke in die Gedankenwelt und Taten des Mörders ohne zu wissen, wer er ist, was mir sehr gut gefallen hat. Auch das „Wiedersehen“ mit Simons Kollegen Abel, der ständig hungrig ist, bringt eine weitere Facette ins Spiel, die so mancher Situation die Schärfe nimmt. 
Leider flachte die Story für meinen Geschmack zur Mitte hin ab und Enttäuschung machte sich bei mir breit. Zum Glück wurde es zum Ende hin wieder turbulent und spannend. Aus einigen Andeutungen lässt sich schließen, dass es u.U. auch einen dritten Teil geben wird. Ich bin gespannt … 
Fazit: Trotz eines Spannungsabfalls zur Mitte hin machen Anfang und Ende das Buch zu einem lesenswerten Thriller
Ich vergebe daher auf meiner Schulnoten-Skala eine 2-.

07 Januar 2020

Neu in 2020: #litlovetalk


Die #litlovebloggerinnen starten ab heute eine neue monatliche Aktion: den lit.Love-Talk. Jeden Monat am 7. stellen wir eine Frage mit Bezug zur lit.Love und beantworten diese auf unserem jeweiligen Blog. Ihr seid herzlich eingeladen mitzumachen - sei es auf Eurem eigenen Blog, anderen sozialen Medien oder auch als Kommentar.

Welcher der lit.Love-Romane war 2019 Dein Favorit? Und auf welchen freust Du Dich 2020 am meisten?

Die Frage ist für mich nicht ganz so einfach zu beantworten. Denn wenn ich auch natürlich nicht alle Bücher der lit.Love-Autorinnen/Autoren aus 2019 gelesen habe, waren es doch einige, die alle auf ihre Art gut waren.
Schlussendlich würde ich sagen, mein Favorit 2019 war "Love to share" von Beth O'Leary. Hier hat mir besonders die ungewöhnliche Art gefallen, wie sich die beiden Protagonisten näherkommen, bevor sie sich überhaupt von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen.

Von den bisher angekündigten Neuerscheinungen in 2020 habe ich mir drei ausgesucht, die allesamt sehr vielversprechend klingen und in "mein Beuteschema" passen sollten:

Schaut doch auch gern bei den anderen #litlovebloggerinnen vorbei, z.B. bei Anya.

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