30 Januar 2016

Neue Bücher im Januar

... sind zunächst zwei neu bei mir eingezogen. Ich war also recht eisern!

Gleich Anfang des Monats kam ein Buch bei mir an, mit dem ich gar nicht mehr gerechnet hatte. Ich hatte mich Anfang Dezember beim Randomhouse Bloggerportal darum beworben, dann jedoch nichts mehr gehört.

Am letzten Mittwoch ist dann das erste Buch aus dem Jahres-Abo vom Berlin Verlag bei mir eingetrudelt.

Ganz kurz vor Monatsende, genauer gesagt am 28., habe ich dann doch nicht widerstehen können und ein Buch meiner Wunschliste erworben:



Somit sind auf meiner Wunschliste im Januar folgende drei Bücher verblieben:

26 Januar 2016

Das bisschen Sünde

… von Anke Greifeneder ist am 16.03.2015 als Taschenbuch im Blanvalet Verlag erschienen, hat 318 Seiten und kostet EUR 9,99. Ich habe es als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten.

                            
Zum Inhalt:

Annie hat einen tollen Job, zwei Katzen und will nach der Trennung von ihrem Freund von Männern eigentlich zunächst nichts mehr wissen. Dann trifft sie aus heiterem Himmel den Schwarm ihrer Schulzeit wieder und er sieht noch immer unwiderstehlich aus. Annie verliebt sich erneut in ihn, obwohl sie genau das vermeiden wollte. Doch er ist genauso ein Ekel wie zur Schulzeit. Hilft ihr eine Auszeit im Kloster?
Eine Leseprobe findet Ihr H I E R .

Meine Meinung:
Ja, es ist ein Frauenbuch, und ja, es ist keine weltbewegende Geschichte; aber selten habe ich mich beim Lesen so wohl gefühlt. 
Die Autorin schafft es, dass man als sich an die eigene Teenager-Schulzeit zurückerinnert. Viele der beschriebenen Personen hat man in der einen oder anderen Weise auch gekannt. Das Ganze wird dann noch „garniert“ mit ein paar wirklich skurrilen Typen sowie einigen Lebensweisheiten. Der Schreibstil ist lebensnah und gleitet nie ins Kitschige ab. Obwohl die Story anders ist, hat mich das Buch beim Lesen sehr an den Film „Harry und Sally“ erinnert, der zu meinen Top 3 der Liebesfilme gehört. 
Kurzum, ein Buch, das einfach Spaß macht und das ich bereits weiterempfohlen habe.

Auf meiner Schulnoten-Skala kann es nur eine 1 geben!

22 Januar 2016

20 Januar 2016

Bluttänzer

… von Eva Fürst ist am 18.08.2014 als Taschenbuch bei Blanvalet erschienen, hat 415 Seiten und kostet EUR 9,99. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten.

 
Zum Inhalt:

In einem kleinen Ort im Erzgebirge wird mitten auf dem Marktplatz eine tote, nackte Frau in Kreuzigungspose aufgefunden.  Nach einer weiteren derartigen Leiche an anderer Stelle scheint die Kriminalpolizei nicht voranzukommen. Daher macht sich die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger gemeinsam mit einem Freund so ihre eigenen Gedanken. Doch durch diese privaten Ermittlungen kommt sie dem Täter näher als sie erwartet …
Eine Leseprobe findet Ihr H I E R .

Meine Meinung:
Ein richtig guter Thriller, der sehr blutig ist, aber dabei nie eklig. Der die Spannung u.a. dadurch permanent aufrechterhält, dass auch immer wieder aus der Perspektive des Täters erzählt wird. Der zum Miträtseln einlädt, aber gleichzeitig falsche Fährten legt. 
Detailreiche Schilderungen sowohl der handelnden Personen, der Gedankengänge des Täters sowie der Ermittlungen helfen dem Leser entsprechende Bilder vor seinem inneren Auge zu entwerfen, lassen jedoch genügend Raum für die eigene Phantasie. 
Dadurch dass die Arbeit von Maja Heuberger großen Raum einnimmt, kommen auch Fans von Serien wie „CSI“ etc. auf ihre Kosten. 
Insgesamt ist der Autorin ein äußerst gelungener Auftakt für die Reihe um die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger gelungen. Ich werde sicher den Nachfolger lesen und bin gespannt, ob sich die aufgebauten Erwartungen erfüllen.

Auf meiner Schulnoten-Skala kann ich guten Gewissens eine 1 vergeben.

18 Januar 2016

Endlich daheim

… von Regina Nössler ist im Herbst 2015 als Taschenbuch im konkursbuch Verlag Claudia Gehrke erschienen, hat 316 Seiten und kostet EUR 10,90. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks erhalten.

 
Zum Inhalt:

Als die 13jährige Kim aus der Schule nach Hause kommt, passt ihr Schlüssel nicht mehr in die Haustür und auch auf dem Klingelschild stehen fremde Namen. Kim ist verwirrt: Träumt sie das Ganze nur? Ist etwas Schreckliches passiert? Als Kim schließlich dort klingelt, wo eigentlich ihr Name stehen müsste, meldet sich eine sehr unfreundliche, fremde Stimme und verbittet sich derartige „Klingelstreiche“. Ihre Mutter ist geschäftlich unterwegs und wird erst am Abend zurückkommen, ihre Tante ist auch verreist – was nun? Und so beginnt für Kim eine Odyssee durch das nächtliche Berlin.

Meine Meinung:

Ich hatte mich für die Leserunde beworben, da ich ein absoluter Thriller-Fan bin / es mag, wenn diese aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben sind / ich die Aufteilung der Kapitel nach Tagen oder Uhrzeiten in Thrillern als zusätzliches Spannungsmoment empfinde und natürlich weil ich als Berlinerin "kontrollieren" wollte, ob die Handlungsorte echt oder fiktiv sind. 
Ich bin nicht gut in das Buch „hinein gekommen“, der Erzählstil erschien mir irgendwie wirr und es gab einige heftige Handlungssprünge, die mir den Lesefluss erschwert haben. Zur Mitte des Buches hin, konnte ich den Gedankengängen der Hauptprotagonistin besser folgen. Allerdings habe ich mich gefragt, handelt es sich wirklich um einen Thriller oder fällt das Ganze doch mehr in die Kategorie Mystery? Wie sich dann rausgestellt hat, gibt es für alle Ansätze, die mir „mysterisch“ vorkamen, logische Erklärungen.  
Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt: 
  • Die verschiedenen Sichtweisen haben in diesem Fall eher den Lesefluss gestört, als ein weiteres Spannungselement zu sein.
  • Die Kapitelaufteilung nach Uhrzeiten erwies sich als nebensächlich. 
  • Lediglich die Beschreibungen der Berliner Handlungsorte waren sehr treffend.
Nach den sehr ausführlich beschriebenen Anfangskapiteln kam mir das aufklärende Ende recht überstürzt vor.

Kurzum: Das Buch konnte mich nicht überzeugen. Daher gibt es auf meiner Schulnoten-Skala auch nur eine 4.

17 Januar 2016

Wie angekündigt

... habe ich mir ein paar Gedanken über eine Struktur in meinem Blog gemacht und bin dabei zunächst auf folgendes gekommen:
  • Ich werde künftig ein bis zwei Rezensionen die Woche einstellen.
  • Jeweils zum Monatsende werde ich einen "Neue Bücher - Post" schreiben und die Challenge-Seiten aktualisieren.
  • Über Produkttests werde ich bei Bedarf posten.
  • Andere buchbezogene Posts, wie z.B. über die LLC 2016 etc., werde ich ganz nach Lust und Laune einstreuen.
  • Unter "Dies und Das" gibt es immer den Freitagsfüller sowie am Sonntag oder Montag den Wochenrückblick.
  • Weitere persönliche Posts über Urlaube, Unternehmungen, Essen etc. werden dazwischen gestreut.
Das ist mein grober "Fahrplan", den ich im Verlauf des Jahres immer wieder auf die Tauglichkeit überprüfen werde.

Außerdem will ich in diesem Jahr versuchen, bei den Blogs, denen ich folge, nicht mehr nur "stiller Leser" zu sein, sondern auch mehr zu kommentieren - denn schließlich dient das Ganze ja dem Austausch!

13 Januar 2016

Das Dornenkind

... von Max Bentow ist 24.08.2015 beim Goldmann-Verlag erschienen und hat 448 Seiten. Es kostet als Taschenbuch EUR 14,99 und als E-Book EUR 11,99.

(Cover mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgruppe Randomhouse)

Ich habe es als E-Book über eine Kooperation von vorablesen und Jellybooks erhalten. Jellybooks vergibt in Zusammenarbeit mit diversen Verlagen kostenlose E-Books und erhält im Gegenzug von den Lesern Rückmeldungen über ihr Leseverhalten. Kleines Manko für mich war, dass die Bücher nur im epub-Format ausgegeben werden. Diese kann ich dann nicht auf meinem Kindle, sondern nur am PC lesen, was ich ein wenig anstrengend finde.

 
Zum Inhalt:
Der Kriminalbeamte Nils Trojan wird mit der Ermittlung in mehreren Mordfällen betraut, bei denen der Täter den Opfern jeweils Worte in den Rücken geritzt hat. Des Weiteren stellt er im Verlauf der Ermittlungen fest, dass ein Teil der Opfer kurz vor ihrem Tod bei ihm angerufen haben. Er vermutet einen Zusammenhang mit einem früheren Fall, bei dem der Täter umgekommen zu sein schien. Doch dann taucht eine junge Frau auf, die Trojan gegenüber behauptet, die Tochter dieses Täters zu sein und dass dieser noch am Leben sei.

Zur Leseprobe geht es HIER .

Meine Meinung:
Ein unglaublich fesselnder Thriller, der durch immer wieder neue Wendungen überzeugt. 
Es ist der 5. Fall von Kommissar Trojan, jedoch mein erstes Buch aus dieser Reihe. Obwohl gelegentlich Anspielungen auf frühere Fälle gemacht werden, hatte ich nicht das Gefühl mir fehle wichtiges Vorwissen. 
Der Autor versteht es, fast jeder noch so alltäglichen Situation etwas Beklemmendes zu verleihen. 
Die einzelnen Charaktere sind mit vielen Facetten dargestellt und lassen sich nicht immer gleich durchschauen. Selbst die Nebenfiguren haben Geheimnisse, die man als Leser gern lösen würde. 
Kurzum ein packender Thriller, den ich (im übertragenen Sinne) kaum aus der Hand legen wollte.

Auf meiner Schulnoten-Skala kann es nur eine 1 geben.

11 Januar 2016

Mein SuB (= Stapel ungelesener Bücher)

... soll in diesem Jahr ja schrumpfen, aber irgendwie ist das nicht so einfach ;-)

Anfang Dezember 2015 hatte ich bei einer Leserunde auf Lovelybooks zum Buch "Das 10-Minuten-Projekt" gewonnen. Das Besondere an dieser Leserunde war, dass einen Monat lang täglich jeweils nur ein Kapitel aus dem Buch gelesen werden sollte und die dort von der Protagonistin durchgeführten Aufgaben ebenfalls mitgemacht werden sollten, ggfs. in kleinen Variationen. Als zusätzlichen Anreiz hat der Verlag den Teilnehmern, die mindestens 10 der gestellten Aufgaben mitmachen und dies durch Fotos beweisen, ein Jahres-Abo versprochen, d.h. "Wir schenken euch von Januar bis Dezember 2016 jeden Monat ein Buch aus unseren Programmen."
Kurzum: Ich habe es geschafft, die Teilnahme an 10 Aufgaben nachzuweisen und erhalte jetzt jeden Monat ein Buch aus dem Berlin-Verlag.

Was wiederum bedeutet, dass ich jeden Monat ein Buch mehr lesen muss oder mir gar kein anderes neu zulegen darf! Nun ja - wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich halte trotzdem am SuB-Abbau fest!!!