28 September 2019

Die Zeit verfliegt

... und bringt uns näher zur lit.Love in München. Es sind noch sechs Wochen und unser #litlovecountdown geht mit Kristina Valentin weiter. Ihr neuestes Buch haben Anya und Susanne rezensiert.

Über das Wiedersehen mit dieser außerordentlich sympathischen Autorin freue ich mich sehr. Ich habe sie dieses Jahr schon auf der LBM, der LitBlogCon und auch der LLC gertroffen und jedes Mal war es richtig herzlich!

21 September 2019

Wieder ist eine Woche vergangen

... und die lit.Love rückt näher.

Diese Woche stellen wir im #litlovecountdown die Autorin Lucinde Hutzenlaub und ihr Buch "Pasta D'Amore" vor.

Meine Rezension findet Ihr hier und auch Anya hat das Buch gelesen und rezensiert.

Übrigens: Das Programm zur #litlove2019 ist online. Schaut doch mal rein!

20 September 2019

Die 48 Briefkästen meines Vaters

… von Lorraine Fouchet (Übersetzung Katrin Segerer) ist am 06.05.2019 im Atlantik Verlag erschienen, hat 304 Seiten und kostet EUR 16,00. Ich habe ein Ebook über NetGalley als Rezensionsexemplar erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Chiara erfährt von ihrer Patentante am 50. Geburtstag ihrer Mutter, dass diese ihr verschwiegen hat, dass Ihr verstorbener Vater u.U. gar nicht leiblicher Vater ist. Das trübt das ohnehin nicht sonderlich gute Verhältnis zu ihrer Mutter noch mehr und Chiara macht sich spontan auf, um ihren leiblichen Vater auf der französischen Insel Groix zu suchen. Das stellt sich jedoch als schwieriger heraus, als sie dachte, denn sie kennt nur den Nachnamen und der ist dort weit verbreitet.
Parallel dazu wird die Geschichte eines Jungen erzählt, dessen Mutter sehr früh gestorben ist und der nirgends erwünscht ist.

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt recht „rasant“, verliert im weiteren Verlauf jedoch zunehmend „an Fahrt“. Auch kam mir der zweite Erzählstrang zunächst überflüssig und verwirrend vor.
Nach und nach habe ich jedoch erkannt, dass die Geschehnisse um die beiden Protagonisten einfach den Rahmen bilden, um den tieferen Sinn des Romans zu „verpacken“. Es geht m.E. im Wesentlichen darum, wie man Familie und Zusammengehörigkeit versteht und dass gerade in diesem Umfeld Unausgesprochenes hinderlich ist.
Im Nachhinein betrachtet regt der Roman zum Nachdenken an, auch wenn mich die Geschichte stellenweise nicht „mitgenommen“ hat und ich manchmal daran gedacht habe, die Lektüre anzubrechen.
Fazit: war nicht schlecht, aber hat mich nicht überzeugt
Daher kann ich auf meiner Schulnoten-Skala nur eine 3- vergeben.

14 September 2019

Jetzt sind es nur noch 8 Wochen

... bis zur lit.Love, der #litlovecountdown geht weiter.

Heute steht Beth O'Leary mit ihrem Buch "Love to share" im Mittelpunkt. Mir hat das Buch mit der ungewöhnlichen Grundidee gut gefallen. Meine Rezension findet ihr hier.

Auch Anya und Alexandra haben sich mit dem Buch befasst.

Einen Überblick über unseren gesamten Countdown zur #litlove2019 habe ich Ende August veröffentlicht.

07 September 2019

Silvia Konnerth im #litlovecountdown

... und entsprechende Beiträge findet Ihr heute bei AlexandraAnya und Susanne .

Ich persönlich kenne die Autorin und ihre Bücher noch nicht, was sich aber nach der lit.Love wahrscheinlich geändert haben wird. 😉

Falls Ihr den gesamten Fahrplan zum Countdown der #litlove2019 nachlesen wollt, bitte hier entlang!




02 September 2019

Mein Herz so schwarz

… von Jenny Blackhurst (Übersetzung Anke Angela Grube) ist am 31.07.2019 bei Bastei Lübbe erschienen, hat 397 Seiten und kostet EUR 11,00 bzw. als E-Book EUR 8,99. Ich habe vom Verlag vorab ein E-Book als Rezensionsexemplar erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Evie wird dabei beobachtet, wie sie sich am Abend ihrer Hochzeitsfeier von einer Klippe stürzt. Ihre Leiche wird nicht gefunden. Für ihren Bräutigam bzw. Ehemann ist das ebenso schwer zu begreifen, wie für ihre beste Freundin Rebecca. Gemeinsam versuchen sie, die Hintergründe herauszufinden, die Evie zu dieser Tat gebracht haben. Doch was sie dabei herausfinden, wirft ein anderes Licht auf ihre Beziehung zu Evie …

Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagswebseite .

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit dem tragischen Ereignis und wird zunächst aus Rebeccas Sicht erzählt, bevor in zeitlichen Rückblenden auch Evie zur Erzählerin wird. Durch diesen Aufbau lernt der Leser sowohl Rebecca, als auch Evie Stück für Stück kennen. Doch jedes Mal wenn ich dachte, Zusammenhänge zu erkennen, kam die jeweils andere Hauptperson „zu Wort“ und hat Ereignisse in einem anderen Licht dargestellt. Dennoch werden die Zeitsprünge nicht verwirrend.
Viel spielt sich hier in den Gedanken der Protagonisten ab und in ihrer Einschätzung von Vorgängen. Gerade dies hat mich als Leser immer von Neuem zu Spekulationen veranlasst. Als ich dachte, die Geschehnisse des Beginns schließlich zu kennen, hat die Autorin zum Schluß einen für mich völlig unerwarteten Dreh eingebaut. Und ich bin ganz ehrlich, ohne diesen wäre ich wohl ein wenig enttäuscht gewesen.
Fazit: ein durchaus lesenswerter Psychothriller, der am Ende doch noch überrascht
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 3.