Zum Inhalt:
Evie wird dabei beobachtet, wie sie sich am Abend ihrer Hochzeitsfeier von einer Klippe stürzt. Ihre Leiche wird nicht gefunden. Für ihren Bräutigam bzw. Ehemann ist das ebenso schwer zu begreifen, wie für ihre beste Freundin Rebecca. Gemeinsam versuchen sie, die Hintergründe herauszufinden, die Evie zu dieser Tat gebracht haben. Doch was sie dabei herausfinden, wirft ein anderes Licht auf ihre Beziehung zu Evie …
Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagswebseite .
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit dem tragischen Ereignis und wird zunächst aus Rebeccas Sicht erzählt, bevor in zeitlichen Rückblenden auch Evie zur Erzählerin wird. Durch diesen Aufbau lernt der Leser sowohl Rebecca, als auch Evie Stück für Stück kennen. Doch jedes Mal wenn ich dachte, Zusammenhänge zu erkennen, kam die jeweils andere Hauptperson „zu Wort“ und hat Ereignisse in einem anderen Licht dargestellt. Dennoch werden die Zeitsprünge nicht verwirrend.
Viel spielt sich hier in den Gedanken der Protagonisten ab und in ihrer Einschätzung von Vorgängen. Gerade dies hat mich als Leser immer von Neuem zu Spekulationen veranlasst. Als ich dachte, die Geschehnisse des Beginns schließlich zu kennen, hat die Autorin zum Schluß einen für mich völlig unerwarteten Dreh eingebaut. Und ich bin ganz ehrlich, ohne diesen wäre ich wohl ein wenig enttäuscht gewesen.
Fazit: ein durchaus lesenswerter Psychothriller, der am Ende doch noch überraschtAuf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 3.
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