17 Juli 2020

Auf Spurensuche

... im Auftrag von Mainwunder - daher [WERBUNG] - begeben sich dieser Zeit einige Blogger


in Zusammenarbeit mit der "Detektei Hübner", um das Verschwinden von "Ameli" in Amsterdam aufzuklären.


Eine sehr wichtige Rolle spielt "Gerrit Beelen". Er ist der Direktor des Pianola Museums, wo Ameli zuletzt gesehen wurde. Mit Anfang / Mitte 30 scheint er für diesen Job recht jung zu sein. Aber sein Wissen über Pianolas ist schon erstaunlich. Wer weiß schon, dass
  • Amsterdam ein bedeutendes Handelszentrum für Pianolas war,
  • Pianolas erstmals 1897 in New York vermarktet wurden, und
  • Pianolas mit Luftdruck arbeiten, um die Töne zu erzeugen?
Ich jedenfalls nicht. 😉

Herr Beelen wohnt über dem Museum und hat eine Vorliebe für Pastis sowie Lavendelseife aus der Provence. Diese Seife scheint er jedoch äußerst großzügig zu verwenden, denn der ihn umgebende Duft ist sehr "atemraubend".

Wenn Ihr jetzt wissen wollt, wie das alles zusammenhängt, dann könnt Ihr das nachlesen im Buch "Tote spielen kein Klavier" von Kees van Kikkerland (was natürlich ein Künstlername ist) aus dem Piper Verlag.

Dazu gibt es noch viele Informationen über Amsterdam.

16 Juli 2020

Einen Stau

... genauer gesagt, einen Rezensions-Stau habe ich derzeit.

Aber manchmal hält sich das "echte Leben" nicht an die Pläne, die man gemacht hat.

Insofern bitte ich alle Verlage und Autoren, denen ich noch eine Rezension "schuldig" bin, um Nachsicht und etwas Geduld. DANKE!

07 Juli 2020

Eine neue Runde #litlovetalk

Nachdem ich letzten Monat wieder ausgesetzt habe, geht es im Juli um folgende Frage:

Sommer, Strand und Urlaub - welche litlove-Romane dürfen da nicht fehlen?

Die Antwort zu dieser Frage wird sicher für jeden anders ausfallen.
Ich habe mir mal die "Sommer-Neuerscheinungen" der litLove-Autorinnen angesehen und habe folgende Auswahl getroffen:

  • "Die Gartenvilla" von Cristina Caboni scheint mir aufgrund des Handlungsortes Positano geeignet zu sein. Denn Bella Italia geht doch immer.
  • Dann handeln die Romane von Claudia Winter eigentlich immer an Urlaubs-Sehnsuchtsorten.  Da macht "Wie sagt man ich liebe dich" mit Portugal keine Ausnahme.
  • Und schließlich muss es für mich definitiv der letzte Teil der Royals-Reihe von Geneva Lee "Royal Secrets" sein, denn diese Lovestory passt für mich überall hin!
Wie würdet Ihr denn diese Frage beantworten? Schaut doch auch mal bei Instagram rein, wie die anderen #litlovebloggerinnen die Frage beantwortet haben.

04 Juli 2020

Und leise rieselt der Schnee am 21. November

… von Elisabeth von Sydow ist am 03.06.2020 im Selfpublishing erschienen, hat 530 Seiten und kostet als Taschenbuch EUR 12,17 bzw. als E-Book EUR 1,99. Ich habe das E-Book direkt von der Autorin als Rezensionsexemplar erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Ebha fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester Brianna. Ref kann den Tod seiner Frau Brianna nicht verwinden. Als Ebha und Ref aufeinandertreffen nimmt das Schicksal seinen Lauf …

Meine Meinung:
Die Story lässt zunächst auf eine Liebesgeschichte schließen, mit den „üblichen“ Komplikationen. Doch schon bald zeigt sich, dass hier so viel mehr drinsteckt. 
Die beiden Protagonisten haben (für mich) sehr ungewöhnliche Vornamen, was ich zunächst mit dem Handlungsort in Friesland verbunden habe. Bei einer kleinen Recherche habe ich dann zumindest für „Ebha“ herausgefunden, dass dieser Name gälischer und irischer Herkunft ist und eine Form von „Eva“. 
Das Cover ist sehr dezent gehalten und folgt nicht den aktuell üblichen Trends. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich in der Buchhandlung nicht zu diesem Buch gegriffen hätte. Aber dann hätte ich definitiv etwas verpasst! 
Die Geschichte um Ref, Ebha und Brianna hat mich sehr berührt. Dies war auch dadurch begründet, dass hier eine ganze Palette von Gefühlen angesprochen wurde. Ich habe an manchen Stellen geschmunzelt, an anderer Stelle mitgelitten, dann wieder Romantik verspürt, war wütend oder auch betroffen. 
Die Autorin hat es auf behutsame Weise geschafft, ein für viele bedrückendes Thema wie den Tod nahestehender Menschen derart in ihr Buch einzubinden, dass es nicht kitschig wird oder auf die Tränendüse drückt, sondern einfach zum Leben dazu gehört. 
Ich wurde zum Nachdenken angeregt und obwohl es mir das Herz zerrissen hat, bin ich froh, das Buch gelesen zu haben. 
Fazit: eine wunderbare und ergreifende Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann
Auf meiner Schulnoten-Skala muss es daher eine 1 sein.