Zum Inhalt:
Mitten in einer wissenschaftlichen Expedition in der Antarktis erhält Hanna eine kurze Mitteilung über den Tod einer Jugendfreundin, die von heute auf morgen aus ihrem Leben verschwunden ist. Von diesem Zeitpunkt an fällt es ihr schwer sich auf die Arbeit zu konzentrieren, denn immer wieder schweifen ihre Gedanken in die Vergangenheit ab ...
Meine Meinung:
Die Geschichte wird ausschließlich aus der Perspektive von Hanna erzählt und sehr schnell wechseln sich Beschreibungen der Expeditionsabläufe mit Jugenderinnerungen ab.
Während anfangs noch gruppendynamische Prozesse in der Antarktis dargestellt werden, nehmen mit Fortschreiten der Geschichte die Rückerinnerungen an Hannas Kindheit und Jugend immer mehr Raum ein. Dies ist zu Beginn noch recht deutlich abgegrenzt, doch diese Grenzen werden nach und nach immer schwammiger, was mir teilweise das flüssige Lesen erschwert hat.
Insgesamt habe ich mich mit dem Buch recht schwer getan und mich nach Beendigung gefragt, worauf die Autorin hinaus wollte.
Fazit: Die Geschichte ist zwar streckenweise interessant, hat mich aber nicht erreichtAuf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 3-.
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