Zum Inhalt:
Im Rahmen eines Teamtrainings machen sich fünf Frauen auf eine Wanderung durch den australischen Busch. Am Ziel kommen nur vier der Frauen mit großer Verspätung wieder an und können nicht erklären, wo die fünfte abgeblieben ist …
Meine Meinung:
Die Autorin erzählt die Geschichte in zwei Strängen, zum einen ausgehend vom Ziel der Wanderung fortlaufend mit der Suchaktion, zum anderen rückblickend vom Start der Wanderung aus. Diese beiden Zeitebenen werden abwechselnd erzählt. Und obwohl es so klingt, war es für mich als Leser nie verwirrend, sondern hat im Gegenteil zum Spannungsaufbau beigetragen.
Gerade die Geschehnisse auf der Wanderung werden durch das Setting in der Abgeschiedenheit des australischen Busches noch beängstigender. Das Buch wird u.a. mit „Grausamer als die Natur ist nur der Mensch“ beworben und so spielen auch zwischenmenschliche Konflikte eine tragende Rolle.
Recht blass bleiben die Ermittler und geraten fast zu Randfiguren, was aber der Spannung keinen Abbruch getan hat.
Fazit: eine fesselnde Geschichte, die ich innerhalb von 24 Stunden ausgelesen habeAuf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine gute 2.