Zum Inhalt:
Percy und Eloisa haben vor Jahren ihre Verlobung angekündigt. Doch direkt danach hat Percy den kleinen Ort verlassen und ist nach Irland gegangen. Die beiden haben nur über Briefe miteinander Kontakt gehalten. Als er nach fünf Jahren im Dezember 1910 zurückkehrt, wissen eigentlich beide, dass es Zeit ist, die Sache zu beenden ...
Meine Meinung:
Das Cover ist auf den ersten Blick zu überladen, aber dennoch hat es mich angesprochen und weihnachtlich winterliche Stimmung verbreitet.
Mit dem Schreibstil hatte ich zunächst ein paar Probleme, die sich jedoch quasi in Luft aufgelöst haben, je mehr ich in der Geschichte versunken bin. Das, was ich erst als holprig empfunden habe, fühlte sich nachher völlig passend für die damalige Zeit an. Ein wenig erinnerte mich die Story an „Der Trotzkopf“, was ja zu einer ähnlichen Zeit spielt.
Das Setting in diesem kleinen verschneiten Dorf passt wunderbar zur Winterzeit und dürfte auch nach Weihnachten noch Stimmung verbreiten.
Das Buch enthält alle Irrungen und Wirrungen, die es für eine Liebesgeschichte braucht. Und die Tatsache, dass ich recht bald eine Vermutung hatte, warum Percy nach Irland gegangen ist, hat mein Lesevergnügen in keiner Weise geschmälert.
Fazit: eine winterliche und amüsante Lovestory aus dem frühen 20. JahrhundertAuf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.
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