29 August 2024

Alles, was ich geben kann

• Autor*in: Rebecca Yarros
• Übersetzung: Michelle Landau
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 15.08.2024
• Format: Paperback
• Seiten: 576
• Preis: EUR 17,00

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über den Verlag erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihr und ›Chaos‹ – vielleicht sogar mehr. Dann treffen Ella mehrere schwere Schicksalsschläge und als auch die Briefe von ›Chaos‹ ausbleiben, muss sie glauben, dass sie allein auf der Welt ist. Obwohl er sie nicht persönlich kennt, hat Beckett alias ›Chaos‹ sich in die Frau hinter den Briefen verliebt. Ella, die Schwester seines besten Freundes. Als dieser stirbt, bittet er Beckett in einem letzten Brief, Ella beizustehen. Beckett wird alles tun, um Ella zu unterstützen, aber er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.


Meine Meinung:

• Das Cover wirkt auf mich sehr frühlingshaft und fröhlich; und in Kombination mit dem Klappentext habe ich eine Liebesgeschichte erwartet, die sich langsam erst entwickeln muss.

• Die Widmung der Autorin zu Beginn des Buches hat mich daher etwas verwundert, doch im Laufe der ersten Kapitel habe ich sie verstanden.

• Obwohl der Schreibstil, wie in derzeit vielen Büchern, darauf aufbaut, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird, gibt es hier noch einen besonderen Twist.

• Die Autorin hat hier wirklich starke Figuren erschaffen, die sehr überzeugend daherkommen und sich schnell in mein Herz geschlichen haben.

• Die Geschichte ist unwahrscheinlich gut geschrieben und hat mein Herz mehrfach brechen lassen. Doch immer wieder gab es dann kleine Lichtblicke, die es haben heilen lassen.

• Als Zitat habe ich einen Satz gewählt, der auch auf der Buchinnenseite zu finden ist:
Man muss das Gute nehmen, wie es kommt, denn das Schlechte lässt einem keine Wahl.

• FAZIT: eine absolute Leseempfehlung, auch wenn das Buch deutlich schwerere Kost ist als ich erwartet hatte