08 Juni 2014

Teil 2 meines Berichtes zur LoveLetter Convention

Leider kommt dieser Bericht etwas verspätet, aber wie heißt es so schön: "Besser spät, als nie".

Am Sonntag, dem zweiten Tag der Convention, wollte ich eigentlich mit der Lesung von Kristina Günak um 11.30 Uhr starten. Aber da die BVG mir erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, indem zwei Straßenbahnen ausgefallen sind (warum auch immer), hat das nicht geklappt.

Also habe ich mit meinem zweiten Programmpunkt, der Lesung von Britta Sabbag, angefangen. Sie hat aus ihrem neuen Buch "Das Leben ist kein Ponyhof" gelesen:
Abgesehen davon, daß die ausgewählte Passage klasse war, ist Britta Sabbag selbst auch ein "Erlebnis"! Es hat viel Spaß gemacht.

Die anschließende Lesung von Adriana Popescu habe ich dann doch ausfallen gelassen, da es wieder sehr warm war. Die Mittagspause habe ich wieder im Garten der GLS-Sprachenschule verbracht. Danach konnte mich aber nichts aufhalten und ich war eine der Ersten im Raum zur Q&A-Runde von Britta Sabbag und Adriana Popescu. Kurz vor Beginn der Runde konnte ich noch kurz die liebe AefKaey persönlich kennenlernen; wir kennen uns bereits über Lovelybooks, wo sie auch schon einmal meine "Wichtelmama" war. Die Fragestunde war für mich wirklich eines der Highlights: Fragen wurden zwar nur wenige gestellt, aber Britta und Adriana haben die Sache gerockt! Beide sind sehr spontan und offen und haben sich in Sachen "Blödsinn" gegenseitig hochgeschaukelt.

Eigentlich wollte ich anschließend noch am Round Table zum Thema "Jobs in der Verlagsbranche" teilnehmen, aber habe es bleiben lassen, da es mir sonst vielleicht zeitlich zu knapp zur Signierstunde geworden wäre.

Überhaupt die Signierstunde(n): Als ich mich ca. 20 Minuten vor Beginn (16 Uhr) bei der Aula eingefunden habe, stand schon eine riesige Menschenmenge an. Die wenigen Plätze unter einem Sonnensegel im Schatten waren natürlich weg, also hieß es in der Sonne "brutzeln".
(Das Video vom Mira Taschenbuchverlag, aus dem dieser Snapshot ist, findet Ihr H I E R.)

Obwohl die Organisation der Signierstunde anfangs ein wenig unorganisiert wirkte, stellte sich heraus, daß die Organisatoren einen sehr guten, neuen Weg gefunden hatten: Die Autorinnen waren in drei Blöcken à jeweils 12 gruppiert. Vor dem Eingang zur Aula waren drei Wartebereiche eingeteilt und jeder der Wartenden erhielt eine Übersicht, welche Autorin wo sitzt, damit man sich passend einordnen konnte. Anschließend wurden immer Gruppen von 6 - 10 Leserinnen in die einzelnen Blöcke eingelassen; so bliebt das ganz große Gedränge wie im Vorjahr aus. Ferner erhielt jeder bei Einlaß drei Gutscheine, die man gegen signierte Bücher "eintauschen" konnte. Sobald man diese hatte, verlies man die Aula über einen Seiteneingang. Es war jedoch "erlaubt", sich am Ende der Warteschlange nochmal für einen (oder auch zwei) weitere "Autorenblöcke" anzustellen. Ich persönlich habe mich zwei Mal angestellt, mehr hat meine Zeit nicht erlaubt, da ich mich von meinem Mann zu 17.30 Uhr habe abholen lassen. Wir haben den Abend dann noch bei leckeren Tapas ausklingen lassen.

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