Zum Inhalt:
Der Duke of Elmsley genießt sein Leben als Junggeselle, braucht jedoch einen Erben.
Die Viscountess Daventry muss als junge Witwe erneut heiraten, wenn sie nicht will, dass man sie von ihrem Sohn trennt.
So erscheint eine arrangierte Ehe für beide das Beste zu sein. Doch dann kommen Gefühle ins Spiel ...
Meine Meinung:
In diesem Regency-Roman gibt es alles, was man dort erwartet: jede Menge Adelige, viele Bälle, schöne Kleider und viele Bedienstete. Da passt auch mein Lieblingszitat hervorragend:
„… Die Zeitung, die für ihn bereitlag, war frisch gebügelt, damit die Druckerschwärze nicht abfärbte. …“
Abgesehen davon war der Schreibstil erfrischend und die Geschichte bot mehr als ich erwartet hatte; nämlich ein wenig Aufregung durch kriminelle Handlungen.
Auch in diesem Buch hat mich wieder erschüttert, wie wenig Eigenständigkeit den Frauen zu dieser Zeit zugestanden wurde. Wenn sie nicht wohlwollende, männliche (!) Familienmitglieder um sich hatten, waren sie nicht mehr als Marionetten, an deren Fäden andere zogen.
Fazit: eine Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt und gleichzeitig das damalige Zeitbild gut widerspiegeltAuf meiner Schulnoten-Skala kann ich eine 2 vergeben.
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