Max Bischoff ist noch nicht lange bei der Mordkommission in
Düsseldorf. Seine „modernen“ Ermittlungsmethoden gefallen seinem Partner Horst
Böhmer, der schon sehr lange dabei ist, nicht. Aber man „rauft sich zusammen“.
Eines Morgens erscheint ein blutverschmierter Mann im
Kommissariat, der leicht verwirrt wirkt. Wie sich herausstellt ist all das Blut
nicht seins, sondern von einer Frau, die seit zwei Jahren vermisst wird. Ihre
Leiche findet man jedoch nicht. Der Fall stellt die Beamten vor eine große
Herausforderung, zumal nach und nach einige blutleere Frauenleichen gefunden
werden.Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlags-Webseite .
Meine Meinung:
Das Cover und die Aufmachung des Buches unterscheiden sich nicht von den anderen Büchern, die ich von Herrn Strobel aus dem Fischer-Verlag bereits gelesen habe: Grundton schwarz – Titel in einer kräftigen Farbe leicht erhaben gedruckt – eine Schwarz-weiß-Fotografie einer Frau als weiteres Stilelement.
Die Geschichte an sich ist jedoch deutlich „blutrünstiger“ als die bisherigen Bücher. Diese waren zwar stets nervenzerfetzend spannend, aber doch mehr auf psychischer Basis. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob mir das gefällt. Was allerdings genauso war, ist, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und bis zur Auflösung nicht auf den tatsächlichen Täter gekommen bin.
Dieses Buch soll der Auftakt einer Trilogie sein. Dies zeigt sich auch darin, dass es so einige Handlungsstränge gibt, die nicht aufgelöst werden. Hier wird sicher in den Folgebänden darauf aufgebaut.
Auch wenn mich das Buch nicht 100%ig überzeugt hat und ich nicht weiß, ob ich die Folgebände lesen werde, handelt es sich doch um einen lesenswerten, spannenden Thriller.
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 2.
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