18 Oktober 2025

Das kleine Café der zweiten Chancen

• Autor*in: Shioro Ota
• Übersetzung: Anemone Bauer
• Verlag: Droemer Knaur
• Erscheinungsdatum: 04.11.2024
• Format: E-Book
• Seiten: 240
• Preis: EUR 17,99

Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Eine Lektüre, die inspiriert.
„Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen:
Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen – und ergreift seine Chance.



Meine Meinung:

• Das Cover lässt keinen Zweifel daran, dass die Geschichte in Japan spielt.

• Der sehr ruhige und mehr beschreibende Schreibstil hat es mir leicht gemacht, mich in der für mich fremden Welt „zurecht zu finden“.

• Die Originalität des Buches hat sich für mich aus den Einblicken in die japanische Kultur dargestellt. Die phantastischen Elemente haben sich für mein Dafürhalten sehr behutsam aufgebaut.

• Als Zitat habe ich die folgende Stelle gewählt:
„… Ich war nicht extrovertiert genug, um mich in bestehende Freundesgruppen zu drängen, die bereits eng befreundet waren. …“
Denn in gewisser Weise erkenne ich mich hier wieder (selbst heutzutage, z.B. auf Buchmessen unter anderen Bloggern 😉)

• FAZIT: ein netter kleiner „Ausflug“ nach Japan

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