12 Januar 2014

Das erste Buch

... in 2014 habe ich nun beendet und es paßt auch gleich für zwei Challenges. ;-)
Es handelt sich hierbei um
Es ist als Taschenbuch im fhl-Verlag erschienen, hat 210 Seiten, kostet EUR 12,-- und ich habe es im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.

Zum Inhalt (gemäß Klappentext):

Ein Hai als Mordwaffe.
Eine Beerdigung als Chance zur Rache.
Ein Paar Schuhe als Zeuge.
Ein Computerausdruck, bei dem auf 1057 Seiten kein vernünftiges Wort steht.
Ein Pilz, der eine Party zum tödlichen Roulette macht.
 
Zum zweiten Mal haben Autorinnen und Autoren vom Krimi-Stammtisch Leipzig ihrer Fantasie freien Lauf gelassen, legen eine Anthologie vor. Geschichten, bei denen es um die ewigen Motive für Mord, Erpressung oder Diebstahl geht: Liebe, Hass und Eifersucht, Rache und Habgier.
Dreizehn Storys fesseln diesmal Leserinnen und Leser, eine aus der Feder von Gast-Schreiber Edgar Franzmann, dem Sprecher der Krimi-Autoren-Vereinigung Syndikat.
Eines ist allen gemein: Wie bei den ersten Stammtisch-Morden geht es auch diesmal nie um Dutzendverbrechen, sondern um Leckerbissen für Krimi-Feinschmecker.

Meine Meinung:
Kurzgeschichten haben den Vorteil, daß man auch bei wenig Zeit eine in sich abgeschlossene Story lesen kann. Allerdings haben sie auch manchmal den Nachteil, daß sie es nicht schaffen, den Leser zu fesseln. Das liegt dann mal am Schreibstil und mal an der Grundidee der Geschichte. Manchmal versucht der Autor aber auch, einfach zu viel Handlung unterzubringen.
Bei diesen 13 Krimis waren einige echte Highlights dabei. Das waren für mich die Storys "Kriminelle Fantasie" (richtig kurz, aber überraschend), "Tanz in den Tod" (aufgrund der außergewöhnlichen Erzählperspektive) sowie "Das Pfötchenhotel" (ungewöhnlicher Mord).
Da mich jedoch leider auch die Hälfte der Geschichten vollkommen kalt gelassen hat, kann ich keine vorbehaltslose Empfehlung aussprechen.
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es daher nur eine 4+.
 
 

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