29 Mai 2014

Mein Bericht zur LoveLetter Convention 2014 - Teil 1

Ich hatte dieses Mal -wie bereits berichtet- ein Wochenendticket und bin daher erst ein wenig später (so gegen 10.15 Uhr) gestartet. Das hatte den Vorteil, daß ich an der Ausgabestelle für Besucherausweis und Convention-Tasche nicht anstehen mußte!


Den Ausweis umgehangen, den Inhalt der Tasche kurz inspiziert und schon habe ich mich auf den Weg zur ersten Lesung, die ich besuchen wollte, aufgemacht:
Sarah Harvey hat um 10.30 Uhr aus ihrem in Kürze erscheinenden Buch "Gib Pfötchen" gelesen.
Da nur wenige Besucher den Raum nach der vorherigen Lesung verlassen haben, waren weitere Plätze rar; aber auf einem Bodenkissen an die Wand gelehnt habe ich ein Eckchen gefunden. Die Autorin hatte Probleme mit ihrem PC und hat daher vom Smartphone gelesen, aber das hat für uns Zuhörer keinen Unterschied gemacht. Mir persönlich hat sie ein wenig zu schnell gelesen, da sie auf englisch gelesen hat. Aber im großen und ganzen habe ich das meiste verstanden. Leider war es sehr warm im Raum, da die Vormittagssonne direkt auf die Fenster schien und es bereits die vierte Lesung hintereinander war. Demzufolge habe ich meine Pause im Schatten in dem wirklich großen Gartenbereich des Veranstaltungsortes länger ausgedehnt und auf eine andere geplante Lesung (11.30 Uhr Angelika Schwarzhuber) verzichtet.

Aber um 12.00 Uhr habe ich mich zu meinem ersten "Blind Date" eingefunden. Es war wirklich sehr interessant, an einem Tisch saßen je eine Autorin und 6-8 Leser. Alle 10 Minuten haben die Autorinnen den Tisch gewechselt, sodaß man mehrere Autorinnen kennenlernen konnte. Allerdings waren 10 Minuten schon recht knapp; es reichte meist nur für eine kurze Vorstellung der Autorin und ihrer aktuellen Vorhaben / Bücher, ein paar Autogramme und vielleicht 1 - 2 Fragen. Ich habe so (zumindest kurz) Nina Hunter, Tina Folsom, Sandra Henke / Laura Wulff, Susann Julieva und Stefanie Ross kennengelernt.

Nach der Mittagspause habe ich mich beim Panel "Made in Germany - Neue Deutsche Autoren" eingefunden (und einen Platz in der ersten Reihe ergattert). Moderiert wurde dieses, wie übrigens auch alle anderen Panels, von Sandra Schwab.
Teilnehmer waren (von links nach rechts):
Emily Bold, Dorothea Böhme, Regina Gärtner, Daniel Wolf, Constanze Wilken, Adriana Popescu, Roxann Hill
sowie
Anna Bernstein, Angelika Schwarzhuber, Susann Julieva und Britta Sabbag

Ich kannte im Vorfeld keinen von ihnen bzw. höchstens ein, zwei dem Namen nach oder von einem Buchtitel her; auch gelesen hatte ich von niemandem bisher etwas. Die Runde war jedoch sehr aufschlußreich für mich und ich habe einige Autoren bzw. ihre Bücher auf meine "Wunschliste" gesetzt. Insgesamt war die Stimmung locker und speziell Britta Sabbag und Adriana Popescu haben sehr zum Spaßfaktor beigetragen. Die Zeit verging wie im Fluge.

Als das Panel beendet war, habe ich mich auf den Heimweg gemacht. Ich konnte mich ja noch auf einen zweiten Tag freuen.

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