Auf der Nordseeinsel Amrum geschieht ein grausamer Mord:
Eine Frau wurde bis zum Hals im Wattenmeer eingegraben und ist in der Flut
ertrunken. Ihren Freund hatte man ganz in der Nähe sitzend an einen Holzpfahl
gefesselt, sodass er dem qualvollen Sterben zusehen musste.
Die Inselbevölkerung und die im November wenigen Feriengäste
sind entsetzt. Es wird eine Sonderkommission aus Flensburg eingesetzt, die für
Aufklärung sorgen soll.
Da passiert der zweite Mord …
Meine Meinung:
Es ist wieder unglaublich, wie gut es der Autor versteht, von Anfang an Spannung aufzubauen, die durchgängig anhält. Auch ganz banale Situationen bekommen einen beklemmenden Touch.
Geschickt springt die Story zwischen dem „normalen“ Geschehen und den Gedankengängen des Täters hin und her. Gleichzeitig werden immer wieder neue Fährten ausgelegt, die den Leser hinsichtlich des Täters ratlos machen.
Die Auflösung kam für mich wieder völlig überraschend, wie auch schon in den vorherigen Büchern von Arno Strobel, die ich gelesen habe. Er ist wirklich ein Meister des Psychothrillers und kommt ohne übermäßig viel Blut aus.
Eine klare Leseempfehlung; nicht umsonst habe ich das Buch in quasi einem Tag ausgelesen!Natürlich kann es auf meiner Schulnoten-Skala nur eine 1 geben!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen