Francis Ackerman jr. ist ein besonders perfider Serienkiller, der seine Opfer meist zu einem „Spiel“ herausfordert und sie so im Glauben lässt, sie hätten eine Chance auf’s Überleben.
Eine Leseprobe gibt es auf der Verlags-Webseite.
Meine Meinung:
Schon die Aufmachung des Buches ist ein Hingucker: ganz in schwarz gehalten und auf der Titelseite sind die Buchstaben leicht erhaben gedruckt. Der Buchschnitt ist auch überwiegend schwarz und rund um das Buch sind Titel und Autor in weiß zu lesen.
Die Geschichte hat mich gleich im ersten Kapitel gefangen genommen, denn sie ist extrem spannend erzählt und wartet mit einigen Überraschungseffekten auf. Das zweite Kapitel erscheint auf den ersten Blick aus dem Zusammenhang gerissen zu sein, aber im weiteren Verlauf werden die verschiedenen Erzählstränge mehr und mehr miteinander verknüpft.
Obwohl die Morde auf eine teils sehr gruselige Weise verübt werden, lassen manche Bemerkungen sowie die Überlegungen von Ackerman erkennen, dass es sich um einen durchaus intelligenten Täter handelt.
Je weiter ich in das Buch vorgedrungen bin, desto mehr baute sich bei mir eine Anspannung auf, so dass ich beschloss, auf keinen Fall kurz vor dem Schlafengehen weiterzulesen.
Auch wenn ich mit den Lösungsansätzen des Buches nicht ganz einverstanden bin, es ist mir zu „amerikanisch unrealistisch“, handelt es sich hier um einen echten Pageturner, den ich weiterempfehlen kann. Ich selbst denke darüber nach, zumindest den zweiten Band auch noch zu lesen.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 2+.
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