Zum Inhalt:
Eden ist die Sommervilla der Familie Meister an der Küste Neuenglands. Seit mehreren Generationen in Familienbesitz werden hier so einige Feste gefeiert, aber es gibt auch traurige Momente. Aktuell ist es an Becca, zurückzublicken und zu versuchen, die Familie zusammenzuhalten …
LESEPROBE
Meine Meinung:
Die Geschichte spielt im Jahre 2000, aber es gibt viele Rückblicke bis in die 1920er Jahre. Diese verwirren den Leser jedoch nicht, sondern helfen zu verstehen, wie die aktuellen Probleme entstanden sind. Gleichzeitig werden die unterschiedlichen Lebensanschauungen der verschiedenen Epochen deutlich, wobei vor allem die Stellung der Frauen beleuchtet wird.
Es handelt sich also um eine generationenübergreifende Familiengeschichte mit gesellschaftskritischen Ansätzen. Für die Familiengeschichte empfand ich es als sehr hilfreich, dass vorne im Buch ein Stammbaum abgedruckt ist.
Obwohl sich der Schreibstil flüssig lesen lässt, gibt es einige Stellen, die m.E. zu langatmig beschrieben waren.
Leider hat mich die Story dann aber doch nicht richtig gefesselt. Ich hatte mir nach Kurzbeschreibung und Klappentext mehr versprochen.
Fazit: Das Buch war nicht schlecht, aber ich habe schon deutlich interessantere Familiensagas gelesen.Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es daher nur eine 3-4.
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