Zum Inhalt:
Deutschland hat sich verändert. Senioren werden in Luxushotels eingeladen, um dort „Sterbewohl“ einzunehmen und so eine Entlastung für das Allgemeinwohl zu schaffen. Die Einnahme soll freiwillig sein. Als jedoch Nadja und ihre Nachbarn eine derartige Einladung erhalten, machen sie sich Gedanken, denn sie haben noch von niemandem gehört, der von einem solchen Hotelaufenthalt zurückgekehrt ist ...
Meine Meinung:
Die Idee zum Cover finde ich absolut gelungen! Das Thema der Geschichte wurde dort mit viel Humor auf den Punkt gebracht.
Die vier Protagonisten sind sehr unterschiedlich, was gut und realistisch herausgearbeitet wurde. Erzählt wird das Ganze von Nadja, so dass der Leser nur ihre Sicht der Geschehnisse und Gedanken erfährt bzw. was sie über die anderen denkt und vermutet.
Der Schreibstil an sich hat mich nicht so ganz überzeugt. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, dass „es noch nicht richtig losgegangen ist“ und war quasi in einer Wartehaltung.
Auch wenn es im Buch um die Aufklärung verbrecherischer Umstände geht, was für einen Krimi spricht, hat die Story doch auch dystopische Ansätze.
Fazit: ein etwas anderer Krimi, bei dem die Spannung eher unterschwellig daherkommtIch vergebe auf meiner Schulnoten-Skala eine 3.
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