24 August 2025

Versprich mir, dass Du tanzt

• Autor*in: Dani Atkins
• Übersetzung: Simone Jakob und Anne-Marie Wachs
• Verlag: Knaur
• Erscheinungsdatum: 01.09.2025
• Format: Taschenbuch
• Seiten: 432
• Preis: EUR 12,99

Ich habe das Buch in der limitierten Erstauflage mit Farbschnitt vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Ein Jahr ist vergangen, seit Lily sich von ihrem geliebten Adam verabschieden musste. Um an diesem schweren Tag nicht allein zu sein, flüchtet sie sich an den sichersten Ort, den sie kennt: zu ihren Eltern. Als Adams Hund in den Garten nebenan ausbüchst, steht Lily plötzlich vor einem alten gefällten Ahornbaum. In diesem Baum hat sie schon als Kind gesessen – auch an dem Tag, an dem sie Josh kennengelernt hat, den Pflegesohn der Nachbarsfamilie. Lily betrachtet ihre Namen, die Josh in die Rinde geritzt hat, und erinnert sich: an ihre erste Begegnung, als sie elf Jahre alt war. An den furchtbaren Streit mit ihm am Abend vor ihrer Hochzeit mit Adam. An die letzten Tage mit ihrem krebskranken Mann, Tage voller Liebe und wärmender Erinnerungen an ihr gemeinsames, aber viel zu kurzes Glück. Und sie denkt an Adams letzten Wunsch: dass sie Josh suchen soll, um sich mit ihm auszusprechen – und um Adam und ihm zu vergeben …


Meine Meinung:

• Das Cover ist, gerade in Verbindung mit dem Farbschnitt, sehr ansprechend gestaltet.

• Wie schon bei anderen Büchern dieser Autorin bin ich erstaunt, wie sie es schafft, selbst in den traurigsten Szenen / Momenten etwas einzubauen, das mich lächeln lässt.

• Die Protagonisten sind sehr natürlich und sympathisch. Ich konnte mich größtenteils in sie hineinversetzen.

• Nach etwa einem Drittel des Lektüre hatte ich eine Idee, was Lily Adam und Josh vergeben soll (gemäß Klappentext). Aber ich lag völlig daneben.

• Auch das Ende war anders als ich erwartet hätte – dennoch wunderschön.

• Der deutsche Titel hat mich im Nachhinein ein wenig irritiert. Er passt nicht zur Story, auch wenn die Aussage sinngemäß das Richtige meint.

• Wieder einmal ist es mir schwer gefallen, aus all den Stellen, die ich mir markiert habe, eine als Zitat auszuwählen. Schlussendlich habe ich mich für folgende entschieden:
„… Wahrscheinlich ist ein besonderer Platz in der Hölle für Leute reserviert, die jemanden anlügen, der im Sterben liegt. Nun, ich war auf dem besten Weg dorthin. ...“

• FAZIT: Ein Buch, das ich in zwei Tagen ausgelesen habe. Eine Geschichte, die zeigt, wie dicht Trauer und Freude manchmal zusammenliegen. Und eine Erinnerung daran, dass ich baldmöglichst die zwei Bücher von Dani Atkins aus meinem SuB befreien sollte.

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