09 September 2025

Barbara stirbt nicht

• Autor*in: Alina Bronsky
• Verlag: Kiepenheuer & Witsch
• Erscheinungsdatum: 09.09.2021
• Format: Hardcover
• Seiten: 256
• Preis: EUR 20,00

Ich habe mir das Buch im Dezember 2021 gekauft, es aber erst jetzt gelesen.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Walter Schmidt ist ein Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen, wie man sich eine Tütensuppe macht und ohne jemals einen Staubsauger bedient zu haben. Schließlich war da immer seine Ehefrau Barbara. Doch die steht eines Morgens nicht mehr auf. Und von da an wird alles anders.


Meine Meinung (ACHTUNG enthält SPOILER):

• Das leuchtendgelbe Cover dürfte in der Buchhandlung definitiv die Blicke auf sich ziehen. Und schon der erste Satz des Klappentextes beschreibt eine Generation von Ehemännern, die viele von uns noch kennen dürften.

• Der Schreibstil ist sehr bildhaft und prägnant. Dadurch liest es sich sehr flüssig.

• Alle Figuren sind mit diversen Ecken, Kanten und Macken beschrieben. Das macht sie so menschlich. Auch ihre Fehler werden stets mit einem ironischen Augenzwinkern dargestellt, so dass man ihnen nicht direkt böse sein kann.

• Gerade aus der Unbeholfenheit der Hauptfigur, Walter, speist sich der rote Faden der Geschichte. Die namensgebende Barbara tritt nur wenig in Erscheinung und ist doch allgegenwärtig.

• Die Autorin hat es geschafft, dass mir aufgrund des leichten Erzählstils die ganze Tragik der Geschichte erst gegen Ende aufgefallen ist.

• Da ich mich nicht entscheiden konnte, gibt es dieses Mal zwei Zitate:
„… Dabei war er nicht dick, ein normaler Mann mit starker Mitte. …“
und beim zweiten erkenne ich mich (leider) wieder:
„… Selbst vom Einräumen der Spülmaschine hatte sie eine genaue Vorstellung, er brauchte es gar nicht zu versuchen, sie hätte sofort alles umsortiert. ...“

• FAZIT: ein Buch, das es sich zu lesen lohnt

01 September 2025

Meine Leseflaute

... hat sich auch im August fortgesetzt. 😞

Es sind wieder "nur" zwei Bücher geworden, die ich aber bereits rezensiert habe:
- "Versprich mir, dass Du tanzt" von Dani Atkins
sowie
- "Französisches Roulette" von Martin Walker


Dafür habe ich derzeit viel Spaß bei meinem neuen Hobby, dem Golfspielen. 🏌
Hier kommt ganz sicher die Zeit, wo das Wetter nicht mehr passt - und dann wird wieder mehr gelesen. 😇

30 August 2025

Französisches Roulette – Der dreizehnte Fall für Bruno Chef de police

• Autor*in: Martin Walker
• Übersetzung: Michael Windgassen
• Verlag: Diogenes
• Erscheinungsdatum: 28.04.2021
• Format: Hardcover
• Seiten: 400
• Preis: EUR 24,00

Ich habe das Buch im Dezember 2021 gekauft und es ist zunächst im Bücherregal verschwunden. Nach einer Lesung des Autors im Rahmen der LBM 2023 beschloss ich, das Buch nun endlich zu lesen. Und in diesem Sommer habe ich es tatsächlich geschafft.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Im Périgord leben die Menschen lang und glücklich. Darauf spekuliert auch der Witwer Driant, der seinen ganzen Besitz auf ein lebenslanges Wohnrecht in einer schicken Seniorenresidenz setzt. Er weiß nicht, dass sein Roulette-Rad tausende Kilometer weit entfernt von einem russischen Oligarchen gedreht wird. Als Driant kurz darauf stirbt, ahnt nur Bruno das große Spiel dahinter. Seine erste Spur führt ins malerische Château einer Rocklegende.


Meine Meinung:

• Das Cover im Diogenes-typischen Stil vermittelt durch das verwendete Bild die zum Roman passende Stimmung.

• Der Schreibstil ist detailliert ohne zu langweilen und hat sich für mich sehr französisch angefühlt. Durch die vielen französischen Begriffe fällt es leicht sich im Périgord zu verorten.

• Da dies erst mein erstes Buch aus der Reihe um „Bruno Chef de police“ war, hatte ich mit den vielen Figuren zunächst einige Schwierigkeiten in der Zuordnung. Dies gelang mir im weiteren Verlauf immer besser, so dass ich mir zutrauen würde, weitere Folgebände zu lesen, ohne bei Band 1 zu beginnen.

• Die Spannung im Buch baut sich ganz langsam und ruhig auf. Das macht die Lektüre (gerade für einen Krimi) so entspannt.

• Ein absolutes Highlight waren für mich die vielen eingearbeiteten Rezepte, bei denen mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist. Ich werde bei Gelegenheit mal versuchen, ob man davon wirklich etwas nachkochen kann.

• FAZIT: Es war zwar mein erster „Bruno-Krimi“, aber nicht mein letzter.

24 August 2025

Versprich mir, dass Du tanzt

• Autor*in: Dani Atkins
• Übersetzung: Simone Jakob und Anne-Marie Wachs
• Verlag: Knaur
• Erscheinungsdatum: 01.09.2025
• Format: Taschenbuch
• Seiten: 432
• Preis: EUR 12,99

Ich habe das Buch in der limitierten Erstauflage mit Farbschnitt vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Ein Jahr ist vergangen, seit Lily sich von ihrem geliebten Adam verabschieden musste. Um an diesem schweren Tag nicht allein zu sein, flüchtet sie sich an den sichersten Ort, den sie kennt: zu ihren Eltern. Als Adams Hund in den Garten nebenan ausbüchst, steht Lily plötzlich vor einem alten gefällten Ahornbaum. In diesem Baum hat sie schon als Kind gesessen – auch an dem Tag, an dem sie Josh kennengelernt hat, den Pflegesohn der Nachbarsfamilie. Lily betrachtet ihre Namen, die Josh in die Rinde geritzt hat, und erinnert sich: an ihre erste Begegnung, als sie elf Jahre alt war. An den furchtbaren Streit mit ihm am Abend vor ihrer Hochzeit mit Adam. An die letzten Tage mit ihrem krebskranken Mann, Tage voller Liebe und wärmender Erinnerungen an ihr gemeinsames, aber viel zu kurzes Glück. Und sie denkt an Adams letzten Wunsch: dass sie Josh suchen soll, um sich mit ihm auszusprechen – und um Adam und ihm zu vergeben …


Meine Meinung:

• Das Cover ist, gerade in Verbindung mit dem Farbschnitt, sehr ansprechend gestaltet.

• Wie schon bei anderen Büchern dieser Autorin bin ich erstaunt, wie sie es schafft, selbst in den traurigsten Szenen / Momenten etwas einzubauen, das mich lächeln lässt.

• Die Protagonisten sind sehr natürlich und sympathisch. Ich konnte mich größtenteils in sie hineinversetzen.

• Nach etwa einem Drittel des Lektüre hatte ich eine Idee, was Lily Adam und Josh vergeben soll (gemäß Klappentext). Aber ich lag völlig daneben.

• Auch das Ende war anders als ich erwartet hätte – dennoch wunderschön.

• Der deutsche Titel hat mich im Nachhinein ein wenig irritiert. Er passt nicht zur Story, auch wenn die Aussage sinngemäß das Richtige meint.

• Wieder einmal ist es mir schwer gefallen, aus all den Stellen, die ich mir markiert habe, eine als Zitat auszuwählen. Schlussendlich habe ich mich für folgende entschieden:
„… Wahrscheinlich ist ein besonderer Platz in der Hölle für Leute reserviert, die jemanden anlügen, der im Sterben liegt. Nun, ich war auf dem besten Weg dorthin. ...“

• FAZIT: Ein Buch, das ich in zwei Tagen ausgelesen habe. Eine Geschichte, die zeigt, wie dicht Trauer und Freude manchmal zusammenliegen. Und eine Erinnerung daran, dass ich baldmöglichst die zwei Bücher von Dani Atkins aus meinem SuB befreien sollte.

02 August 2025

Auch im Juli

... habe ich kaum etwas gelesen.

Zum einen war es "The Darrington - Henry & Kate", welches ich auch bereits rezensiert habe.

Zum anderen habe ich mir "Broken Promises", den zweiten Teil der "Dark Hunt" - Dilogie von Sarah Saxx, als E-Book zugelegt. Leider hat mich das Buch nicht so überzeugt wie der erste Teil. Es fehlten mir die rasanten Wendungen aus Band 1, war an manchen Stellen zu langatmig und zumindest ansatzweise vorhersehbar.

13 Juli 2025

The Darrington - Henry & Kate

• Autor*in: Laura Kneidl
• Verlag: Lyx
• Erscheinungsdatum: 07.07.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 560
• Preis: EUR 14,99

Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar über Netgalley erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Kate hat alles verloren: ihre Familie, ihren Job, ihr Zuhause. Seit Monaten schlägt sie sich allein auf der Straße durch. Als sie eines Tages den attraktiven Henry bestiehlt, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Seiner Familie gehört das luxuriöseste Hotel ganz Londons - The Darlington. Das Hotel ist durch einen Skandal jedoch in Verruf geraten, und als ältester Sohn ist es Henrys Aufgabe, das gute Image wiederherzustellen. Und obwohl Henry und Kate nicht unterschiedlicher sein könnten, lädt er sie zu sich ins The Darlington ein. Dort angekommen lernt Kate nicht nur eine völlig neue Welt, sondern auch Henry besser kennen, der ungeahnte Gefühle in ihr weckt.


Meine Meinung:

• Das Cover ist schlicht gehalten, aber vermittelt so den „vornehmen“ Stil des Luxushotels.

• Der realistische Schreibstil hat es mir leicht gemacht, schnell in der Story anzukommen. So habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen „verschlungen“.

• Die Figuren sind sämtlichst lebensnah und „echt“ beschrieben. Die beiden Protagonisten haben mich sehr bald für sich eingenommen.

• Grundsätzlich gab es keine großen Überraschungen in der Geschichte. Wobei der Einstieg an sich schon ein wenig ungewöhnlich bzw. neu war. Natürlich gab es gegen Ende Komplikationen in der Lovestory, aber auch die waren anders als ich erwartet hatte.

• Ich habe mich für folgendes Zitat entschieden, da es eigentlich auf jeden passt:
„… Aber in unseren Kreisen hatten wir alle Zwänge. Wir nannten sie Routinen, Gepflogenheiten oder Traditionen, doch unterm Strich war das alles ein und dasselbe. ...“

• FAZIT: eine schöne Lovestory mit ein wenig „Pretty Woman - Flair“

30 Juni 2025

Im Juni

... habe ich kaum gelesen -> schönes Wetter, was mehr zu Outdoor-Unternehmungen eingeladen hat, sowie mein neues Hobby Golf.

Es waren zwei Bücher, die ich beendet habe:
"Sexy Rich Vampires" Band 4 "Königliches Begehren" von Geneva Lee > Das Buch hat mich ein wenig zwiespältig zurückgelassen und war für mich das schwächste der Reihe. Aber immerhin hat es mich irgendwie an einen meiner liebsten Barry White - Songs erinnert.

"Das Buch der Schwestern" von Amélie Nothomb > Hier geht's zu meiner Rezension.

Außerdem habe ich noch "Französisches Roulette" von Martin Walker begonnen. Es gefällt mir gut, aber aus den eingangs genannten Gründen hänge ich fest.

09 Juni 2025

Das Buch der Schwestern

• Autor*in: Amélie Nothomb
• Übersetzung: Brigitte Große
• Verlag: Diogenes
• Erscheinungsdatum: 26.06.2024
• Format: E-Book
• Seiten: 160
• Preis: EUR 19,99

Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Nora und Florent lieben sich so innig, dass sie in ihrem Herzen keinen Platz mehr übrighaben. Auch nicht für ihre erste Tochter. Das Mädchen muss schon früh allein zurechtkommen. Deshalb ist sie überglücklich, als ihre Schwester geboren wird. Die beiden geben sich, was die Eltern ihnen vorenthalten: Wärme und Geborgenheit. Als die Ältere beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen, wird die Schwesternliebe auf die Probe gestellt.


Meine Meinung:

• Das Bild auf dem Cover ist zwar einerseits passend, da es augenscheinlich zwei junge Mädchen unterschiedlichen Alters darstellt; andererseits irritiert mich (im Nachhinein) dass die Mädchen am Wasser bzw. Meer abgebildet sind, was nie Teil der Geschichte war.

• Es ist mein zweites Buch von Amélie Nothomb und insofern kannte ich ihren doch etwas ungewöhnlichen Schreibstil bereits. Die Geschichte wird nicht aus der Sicht einer der Hauptpersonen erzählt, obwohl es viel um deren Gedanken und Gefühle geht, sondern aus der Perspektive eines neutralen Beobachters.

• Es gibt nur wenige handelnde Figuren im Buch, von denen einige nicht einmal in ihrem Aussehen beschrieben werden.

• Ich empfand die Handlung als etwas vor sich hin plätschernd. Es gab kaum Höhepunkte.

• Die Liebe in großer Vielfältigkeit ist eines der Themen des Buches, dennoch ist es kein Liebesroman.

• FAZIT: sicher ein lesenswerter Roman, auch wenn er mir zu verkopft war

01 Juni 2025

Mein Rückblick

... auf den Lesemonat Mai ist vom "Binge-Reading" einer Reihe geprägt. 🙈

- Gestartet bin ich mit dem Rezensionsexemplar "Besser spät und dann für immer" von Karin Lindberg

- Danach habe ich mich mit "Trail of the Sun Queen" von Nisha J. Tuli an ein Genre gewagt, welches mir bisher fremd war. Aber die Leseprobe seinerzeit fand ich interessant und habe das Buch daher im Frühjahr 2024 als Buchhändler-Leseexemplar mitgenommen.
Obwohl ich mit den "Fantasy-Welten" ein wenig gefremdelt habe, hatte die Story doch genug Romance und Thrill für mich. Kurzum musste ich mir natürlich umgehend Band 2 kaufen, da ich wissen wollte, wie die Geschichte von Lor und den anderen weitergeht. Also folgte "Rule of the Aurora King" und dann "Fate of the Sun King" sowie zu guter Letzt auch noch das Finale der "Artefakte von Ouranos" mit "Tale of the Heart Queen".
Ungeachtet der Tatsache, dass von Band 2 bis 4 die spicy Szenen einen immer größeren Anteil hatten (was für meinen Geschmack nicht nötig war), wollte ich doch alle Zusammenhänge und Geschehnisse in der Vergangenheit von Ouranos kennenlernen.

- Anschließend habe ich mich an "Bis die Sonne scheint" von Christian Schünemann gemacht und bereits hier rezenziert.

- Last but not least habe ich mit "Teddy" von Emily Dunlay noch ein absolutes Lieblingsbuch gefunden.

30 Mai 2025

Teddy

• Autor*in: Emily Dunlay
• Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
• Verlag: Rowohlt Kindler
• Erscheinungsdatum: 13.05.2025
• Format: Hardcover
• Seiten: 384
• Preis: EUR 24,00

Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Teddy entstammt einer texanischen Familie mit großen politischen Ambitionen. Die Familie atmet auf, als Teddy mit Mitte 30 endlich heiratet und nach Rom zieht. Die Stadt, in der die Stars der Cinecittà auf der Via Veneto flanieren, erscheint Teddy wie ein Versprechen von Freiheit, hier will sie ihre unruhige Vergangenheit hinter sich lassen und eine gute Diplomatengattin sein: glamourös, diskret, stilsicher und stets höflich. Sie wird die Kollegen ihres Mannes bezaubern, und niemand wird ein Wort gegen sie sagen können. Teddy gelingt ihr Vorhaben zunächst gut, sie schließt neue Bekanntschaften auf Partys und Empfängen, ist glücklich mit ihrer kleinen Tätigkeit in der Botschaft.
Doch nach nur wenigen Wochen, am 4. Juli, explodiert ihr neues Leben zusammen mit dem Feuerwerk am Himmel. Nun findet sich Teddy inmitten eines Chaos wieder, das selbst tadellose Manieren und einflussreiche Kontakte nicht mehr in den Griff bekommen können. Teddy muss ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.



Meine Meinung:

• Das Cover hat mich sofort gecatcht, denn es verkörpert in meinen Augen die glamouröse Ära der ausgehenden 50er sowie der 60er Jahre perfekt.

• Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Das bedeutet, dass wir als Leser:in zwar nicht mehr wissen als sie; aber andererseits auch nur so viel, wie sie bereit ist, preiszugeben.

• Die handelnden Figuren sind alle sehr treffend und authentisch beschrieben und passen genau in die Zeit. Ich konnte sie förmlich vor mir sehen.

• Überdies muss die Autorin eine sehr gute Recherche betrieben haben, denn viele der erwähnten Firmennamen (Coty, La Rinascente) kenne auch ich aus dieser Zeit. Zudem ist es ihr darüberhinaus gelungen, den Roman mit vielen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen zu verknüpfen, so dass ich an eine „echte“ Biographie erinnert wurde. Sehr geschickt wird der damalige Umgang mit Frauen in der Gesellschaft eingearbeitet, über den man heutzutage den Kopf schüttelt.

• Zeitweise fühlte ich mich beim Lesen fast in einem Agenten-Thriller, was ich so nicht erwartet hatte. Ich hatte wirklich überlegt, ans Ende vor zu blättern, um zu erfahren, wie die Story endet.

• Das Buch war um ein Vielfaches interessanter als erwartet. Obwohl mich schon allein Rom als Handlungsort und die 60er-Jahre als Leser gewonnen haben.

• Sehr lange nicht mehr habe ich mir so viele Stellen im Buch gekennzeichnet, daher möge man es mir nachsehen, dass ich dieses Mal drei Textstellen zitiere:
„… „Manche Frauen altern wie edler Wein, und manche altern wie Milch“ sagte mein Onkel Hal gern …“
„… Meiner Erfahrung nach ist es nie gut, wenn alle über einen reden, selbst wenn sie nette Dinge sagen. …“
„… Das ist entscheidend, wenn du allein auf eine Party gehst: Sobald du ankommst, musst du einen Freund oder eine Freundin finden. ...“

• FAZIT: definitiv ein Jahres-Highlight für mich