Zum Inhalt:
Camilla muss nach der Scheidung von ihrem Mann allein mit der rebellischen Tochter Marie fertig werden, die ihr dazu noch insgeheim die Schuld an der Trennung der Eltern gibt. Auch im väterlichen Feinkostunternehmen kann sie ihre Ideen nicht so umsetzen, wie sie es sich vorstellt. Und jetzt soll sie auch noch einen Honiglieferanten in Frankreich aufsuchen …
Leseprobe
Meine Meinung:
Es ist mein erstes Buch von dieser Autorin, jedoch habe ich sie bereits in einer Lesung zu „Aprikosenküsse“ live erlebt und weiß daher, dass ihre Bücher stets einen Funken Humor enthalten. So war es auch in diesem Buch.
Claudia Winter schafft es, eine Liebesgeschichte nicht kitschig werden zu lassen, da die Protagonisten die eine oder andere peinliche Situation durchstehen müssen. Überhaupt fühlt es sich eher wie eine Mischung aus Urlaubsroman, Familiengeschichte und humoriger „Frauenliteratur“ an, die mit der „Love-Story“ als Sahnehäubchen garniert wurde.
Auch den Nebenfiguren wird genügend Raum in der Geschichte gelassen, damit man sie als Leser ins Herz schließen kann. Trotzdem geht der rote Faden nie verloren.
Da es im Buch neben den atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen auch oft um regionales Essen geht, freut es mich natürlich, dass am Ende noch einige Rezepte mit auf den Weg gegeben werden.
Fazit: ein Wohlfühlroman, der Reiselust wecktAuf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 2.
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