Zum Inhalt:
Kat, eine junge Groschenromanautorin, erhält ein Literaturstipendium auf Schloss Rosenbrunn; also mitten unter Adeligen, über die sie sonst nur fiktiv schreibt. Sie stellt fest, dass das echte Adelsleben jedoch nicht ansatzweise so rosig und glamourös ist wie in den Romanen …
Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagsseite.
Meine Meinung:
Die Autorin hat es hier auf wunderbare Weise geschafft, einen „Fürstenroman“ mit Komik zu kombinieren, ohne den Adel zu sehr bloßzustellen.
Im Buch gibt es manche Stellen, die wirklich kitschig wie ein Groschenroman sind. Doch dann passiert etwas, was das Ganze ein wenig lächerlich wirken lässt, und schon landet die Story wieder in der Realität. Die Geschichte lebt somit von der Konfrontation zwischen adeligen Traditionen und der heutigen Lässigkeit.
Das Buch weist sehr aktuelle Bezüge auf und einige der Personen kommen den Lesern der sogenannten Klatschpresse bekannt vor.
Nach dem Klappentext hatte ich das Ende etwas anders erwartet, aber es soll ja nicht alles vorhersehbar sein.
Fazit: eine kurzweilige Geschichte, die trotz Kitsch und Tragik stets ein Augenzwinkern bereit hältAuf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 2.
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