Zum Inhalt:
Angela Amalfi, die ein Straßenbau-Unternehmen leitet, trauert um ihren Mann Rick, der am Strand von Kapstadt ermordet wurde. Nachdem die Ermittlungen der Polizei im Sande verlaufen, engagiert sie einen Privatdetektiv, Fish Pescado. Unterdessen kümmert sich ihr Bruder Rej Ben Ali um die Firma. Doch er akquiriert Geschäfte, die Angela nicht gutheißt ...
LESEPROBE
Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einem, wie ich finde, ungewöhnlichen Storyaufbau. Er soll vielleicht der Vorstellung der einzelnen Protagonisten dienen. Am Anfang des Buches gibt es ein Personenregister, welches für mich sehr wichtig war. Denn durch die (für mich) ungewöhnlichen Namen und dazu vielfältigen Verstrickungen musste ich dort oft nachschlagen. Das wiederum war meinem Lesefluss nicht gerade zuträglich.
Auch fließt viel Lokales in die Story ein. Da dies mein erstes Buch war, welches in Südafrika handelt, habe ich mich damit schwergetan. So habe ich z.B. erst im 5. Kapitel mitbekommen, dass „Joburg“ eigentlich Johannesburg ist.
Insgesamt hat sich für mich das Buch nicht wie ein Thriller gelesen, es kam einfach keine Spannung auf. Zwischenzeitlich habe ich mehrfach daran gedacht, das Buch abzubrechen.
Zum Schluß hin hat sich einiges aufgeklärt, dennoch war das Ende abrupt und hinterließ noch immer offene Fragen.
Dass es am Ende ein Glossar zu den im Buch vorkommenden überaus vielen Afrikaans-Begriffen enthalten ist, hätte m.E. anfangs erwähnt werden sollen. Denn u.a. gerade diese haben die Story für mich fast unlesbar gemacht.
Fazit: Vielleicht etwas für Kenner und Fans von Südafrika, aber ich bin enttäuscht.Auf meiner Schulnoten-Skala muss es daher dieses Mal eine 5 geben.
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