Zum Inhalt:
Nach einem schweren Unfall kämpft sich Maggie zurück ins Leben: mit Physiotherapie, Logopädie, Schmerzmitteln und einem Therapeuten. Ihre gesamte Familie behandelt sie seitdem wie eine Porzellanpuppe, die jeden Moment zerbrechen kann. Da ist sie sehr angetan, als sie Tom, einen Hotelmanager, kennenlernt. Er behandelt sie völlig normal und gibt ihr das Gefühl begehrenswert zu sein. Doch er hat seine Geheimnisse ...
Meine Meinung:
Beginnen möchte ich mit einem Zitat von Maggie, das mich hat sehr schmunzeln lassen:
„… Mein Therapeut nickte. Vermutlich ist Nicken das Erste und Wichtigste, das man für diesen Beruf lernt. ...“
Das Buch war völlig anders als ich es nach Ankündigung und Klappentext erwartet hatte. Den Titel kann ich auch nicht so ganz mit der Story in Einklang bringen?!
Der Schreibstil liest sich flüssig und ist sehr bildhaft. Die Geschichte wird mal aus Maggies Sicht und mal aus der von Tom erzählt. Dadurch baut sie sich auch für mich als Leser erst langsam auf. Um so mehr hat mich die Auflösung überrascht. Ich musste die Lektüre nach dem Ende zunächst einmal sacken lassen.
Fazit: Auch mit etwas zeitlichem Abstand bin ich noch zwiespältig darüber, ob mir die Geschichte gefallen hat.Ich vergebe auf meiner Schulnoten-Skala eine 3.
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