29 Juli 2023

Ein Sommer in Italien

… von Rebecca Serle (Übersetzung Judith Schwaab) ist am 12.4.2023 im btb-Verlag erschienen, hat 320 Seiten und kostet EUR 15,00. Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt / der Klappentext:
Als ihre Mutter Carol stirbt, gerät Katys Welt ins Wanken. Denn Carol war ihre engste Vertraute und stets ihre erste Anlaufstelle. Ausgerechnet jetzt, wo Katy sie am meisten braucht, ist sie nicht mehr da. Und sie hatten doch diese ganz besondere gemeinsame Reise geplant, nach Positano – jenen Ort, an dem Carol einst einen magischen Sommer verbrachte, bevor sie Katys Vater traf. Kurz entschlossen reist Katy alleine an die Amalfiküste. Sobald sie das charmante kleine Hotel betritt, fühlt Katy sich zurückversetzt in die Zeit, als ihre Mutter jung war. Plötzlich steht die dreißigjährige Carol vor ihr – sonnengebräunt, lebenshungrig und quicklebendig. Im Laufe eines Sommers, der wie im Traum vergeht, muss Katy feststellen, dass sie nicht alles über ihre Mutter wusste ...

LESEPROBE

Meine Meinung:
Mir ist es schwer gefallen, in die Story reinzukommen. Ich empfand den Beginn als zäh und hoffte aber, dass die Geschichte im weiteren Verlauf ein wenig mehr Fahrt aufnimmt. Doch das tat sie nicht.
Obwohl die Autorin stellenweise das italienische Flair sehr gut eingefangen hat, blieb die eigentliche Story deutlich hinter meinen Erwartungen zurück. Ein wenig hat mich das Ganze an einen Zeitreise-Roman erinnert, was ich mir so nicht vorgestellt hatte.
Trotzdem gab es auch Stellen, an denen ich schmunzeln musste, so wie hier:
„… war keine Frau, die ein Ticket auf ihrem Handy hat und es dem Bodenpersonal zum Scannen reicht. Sie war eine Frau, die zu einer richtigen Reise auch ein richtiges Ticket wollte. …“
oder auch die Regeln fürs Leben, wie z.B.:
„… Komm ins Restaurant immer pünktlich, und fünf Minuten zu spät, wenn du zu jemandem nach Hause eingeladen bist. …“
Fazit: Das Buch war anders als ich erwartet hatte und passte auch einfach nicht für mich.
So kann ich auf meiner Schulnoten-Skala nur eine 4 vergeben.

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