Sie haben sich dreimal gesehen, sie haben sich noch nie berührt, aber sie werden heiraten: die neunzehnjährige Chani Kaufman und der angehende Rabbiner Baruch Levy. Doch wie geht Ehe, wie geht Glück? Eine fast unmögliche Liebesgeschichte in einer Welt voller Regeln und Rituale.
Vorab:
Es ist ein etwas älteres Buch, aber da Ende Januar 2024 die Fortsetzung „Die Hoffnung der Chani Kaufman“ erscheint, von der Susanne Bühler bei einer Verlagsvorschau so geschwärmt hat, wollte ich doch vorher den ersten Teil gelesen haben. Dies habe ich zwar schon im August getan und bin mit meiner Rezension ein wenig spät, aber vielleicht doch passend für Teil 2.
Meine Meinung:
Das Buch liest sich, aufgrund des schnörkellosen Schreibstils, wirklich flüssig, obwohl es sich um eine mir nahezu „fremde Welt“ handelt. Denn ich hatte zwar im Berufsleben Kontakt mit einigen jüdischen Kunden, doch sind mir die im Buch beschriebenen Gegebenheiten stets unbekannt gewesen. Ich habe jetzt viel Interessantes über jüdische Gepflogenheiten erfahren; auch viel über Essen. 😉
An manchen Stellen musste ich jedoch ein wenig langsamer lesen, um diese mir fremde Welt zumindest ansatzweise zu verstehen. Im weiteren Verlauf des Buches haben mich die „Zeitsprünge“ ein wenig verwirrt.
In gewisser Weise hat mich das Buch nachdenklich zurückgelassen und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 2-3.
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