Und hier die Rezension:
Als Bewertung gibt es auf meiner Schulnoten-Skala eine 1-2.Eingeholt… wird Julie von ihrer Vergangenheit, die sie doch so gut verdrängt hatte. Auf einmal sind die Ereignisse aus dem Sommer 1989 in ihrer Heimatstadt Solthaven wieder da: ihr Freund Charles, der brutal ermordet wurde – das Verschwinden ihres Bruders Leo, der sowohl des Mordes an Leo, als auch an seiner eigenen Freundin beschuldigt wurde – ihre Mutter, die sich aufgrund der Schande und nach mehreren Schlaganfällen immer mehr in sich zurückzog.Die Protagonistin wird in einen Strudel von Erinnerungen, dunklen Geheimnissen und merkwürdiger Geschehnisse in der Gegenwart hineingezogen. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Es gab viele unerwartete Wendungen, wodurch das Ende für mich nicht vorherzusehen war. Vieles spielt sich hier auf der psychischen Ebene ab, was die Story für mich noch spannender gemacht hat. Der Schreibstil ist klar und schnörkellos, der „Schrecken“ spielt sich mehr „zwischen den Zeilen“ ab.Mir hat BRUDERSCHATTEN sehr gut gefallen.
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