Melissa erhält kurz vor ihrem 25. Geburtstag durch eine
Rechtsanwaltskanzlei ein geheimnisvolles „Tagebuch“. Sie erkennt sofort die
Handschrift ihrer Mutter Eleanor, die verstarb als sie acht Jahre alt war. Da
Melanie sich die Erinnerung an ihre Mutter über all die Jahre nicht erlaubt
hat, ist sie sehr verstört. Dennoch entschließt sie sich zögernd, in dem Buch
zu lesen …
H I E R geht es zur Leseprobe des Verlags.
Meine Meinung:
Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich so nah dran war, zu weinen! Es ist jedoch kein Buch mit einer traurigen Geschichte, sondern stellenweise einfach nur herzergreifend.
Der Schreibstil ist klar und trotz der Zeitsprünge verliert man nie den Faden. Es wird abwechselnd die aktuelle Geschichte der 25jährigen Melissa und die Geschichte der verstorbenen Mutter aus der Zeit, als sie das Buch für ihre Tochter geschrieben hat, erzählt. Man bekommt einen guten Einblick in die Gedankengänge und Empfindungen der beiden. Aber auch Max, der Vater und Ehemann, hat „seine eigenen“ Kapitel, die alle in der Gegenwart angesiedelt sind.
Das „Tagebuch“ der Mutter enthält sowohl Ratschläge und Erklärungen für die Tochter, als auch einige Familienrezepte, die allesamt lecker klingen und Lust machen, sie nachzukochen bzw. -backen.
Ich habe das Buch an zwei Nachmittagen in wenigen Stunden ausgelesen, obwohl ich es durch das vorgegebene Format am PC lesen musste, was ich sehr anstrengend finde. Auch diese Tatsache spricht ja wohl für die Story!
Ich vergebe auf jeden Fall auf meiner Schulnoten-Skala eine 1.
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