Zum Inhalt:
Der Student Andre bereist Amerika. Vor seiner Heimreise nach
Hamburg zu seiner Freundin Stella, ist Ushuaia in Argentinien sein letztes Ziel.
Doch er kehrt nie zu Stella zurück.
22 Jahre später macht sich Stella zusammen mit ihrem Sohn
Jan auf den Weg nach Ushuaia. Plötzlich verschwindet auch Jan. Stella nimmt die
Suche auf …
Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit der Ankunft von Andre in Ushuaia und erzählt zunächst von seinem Aufenthalt dort. – Ich bin ganz ehrlich: hier habe ich mich schon irgendwie durchgequält.
Auch als der zeitliche Umbruch zur Reise von Stella und Jan erfolgte, brauchte ich ein wenig Zeit um endlich in der Geschichte anzukommen. Aber nach dem Verschwinden von Jan und damit verbunden Stellas Suche nach ihm, hat die Story meinen Geschmack getroffen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Insgesamt merkt man sehr wohl, dass der Autor die Orte, über die er schreibt, selbst bereist hat und sich einen persönlichen Eindruck über Land, Leute und Geschichte verschafft hat. Die entsprechenden Schilderungen im Buch wirken authentisch und nicht überzogen.
Gefallen hat mir auch die Entwicklung, die Stella durchmacht, als sie in dem fremdem Land auf sich allein gestellt ist. Diese Darstellung war für mein Empfinden sehr realistisch und gut nachvollziehbar.
Kurzum: Rückblickend betrachtet kann ich das Buch, trotz meiner „Startschwierigkeiten“, guten Gewissens weiterempfehlen!
Ich vergebe eine 2 auf meiner Schulnoten-Skala.
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