Ich wollte das Buch eigentlich zum Erscheinungstermin haben,
hatte es aber nicht vorbestellt, da ich davon ausgegangen war, es in Berlin
doch definitiv in den Buchhandlungen zu bekommen. Diese Annahme stellte sich
jedoch als falsch heraus, überall hätte ich es nur bestellen können. Trotzig
habe ich dann erstmal auf das Buch verzichtet. Ende Januar habe ich es dann
aber doch im Buchladen bestellt und … es innerhalb eines Tages ausgelesen!
Nachdem Catalea nun akzeptiert hat, die Tochter des Teufels
zu sein, bleibt ihr nicht viel Zeit, sich daran zu gewöhnen. Denn ihr Vater ist
spurlos verschwunden und somit muss sie seinen Job übernehmen. Trotz vieler
neuer Ideen kann sie sich aber nicht richtig durchsetzen und hat bald fast alle
anderen gegen sich. Selbst ihre große Liebe Timur scheint nicht mehr auf ihrer
Seite zu stehen …
Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagsseite .Schon im Prolog knüpft der Autor genau wieder dort an, was den ersten Teil ausgemacht hat: eine abstruse Situation wird aus Cataleas Sicht erzählt und ich als Leser empfinde ein wenig Schadenfreude.
Auch dieses Buch ist sehr leicht und locker sowie mit jeder Menge Humor geschrieben. Man kann sich gut in Catalea hineinversetzen, trotz der surrealen Umgebung. Gerade auch in diese Umgebung (also die Hölle) hat Benne Schröder diverse Dinge aus unserer realen Welt auf sarkastische Weise eingebaut.
Mir hat der zweite Teil beinahe noch besser gefallen als der erste. Und das liegt nicht daran, dass das Buchcover in meiner Lieblingsfarbe ist!
Fazit: definitiv eine Leseempfehlung, aber man sollte den ersten Teil kennenAuf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich natürlich eine 1.
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