In diesem Jahr hat geklappt, was in 2018 durch das Schneechaos vereitelt wurde: ich war volle drei Tage vor Ort (Freitag - Sonntag). So konnte ich auch die Blogger-Sessions besuchen. Drei Veranstaltungen hatte ich mir ausgesucht, im Endeffekt aber fünf besucht. Mein Fazit fällt allerdings gemischt aus, denn zwei Sessions, von denen ich mir viel versprochen hatte, fielen recht nichtssagend aus. Allerdings gab es auch eine Runde, die ich ungeplant besucht habe und die richtig gute Standpunkte dargeboten hat.
Wenn ich meine drei Messetage vergleiche, hatte ich zwar am Samstag die interessantesten Termine, aber es war mir insgesamt zu voll. Überrascht hat es mich, dass es am Sonntag ab mittags recht leer wurde.
Ich bin stolz auf mich, dass ich nur ein Buch auf der Messe erworben habe; und dieses stand ohnehin schon auf meiner "Wunschliste". Die passende Lesung zum Buch sorgte jedoch dafür, dass ich unbedingt erfahren wollte, wie die Geschichte weitergeht, außerdem konnte ich es auch von der Autorin signieren lassen. Abgesehen von diesem Kauf sind natürlich so einige Titel neu auf meine Wunschliste gewandert.
Gefreut habe ich mich auch sehr, dass ich im Rahmen eines Blogger-Frühstücks vom Goldmann-Verlag neue Bekanntschaften machen konnte.
Desgleichen durfte ich Freitag- und Samstagabend in verschiedenen Konstellationen andere Blogger in gemütlicher Runde beim Abendessen kennenlernen. Danke hierfür an die Organisatorin Karin von "Buchgefieder".
Ansonsten kann ich zusammenfassen, dass
- ich zu wenig Fotos gemacht habe,
- ich (mal wieder) Teile meines im Vorfeld erstellten Programms über den Haufen geworfen habe,
- ich interessante Gespräche mit Autoren und Verlagsmitarbeitern geführt habe,
- ich die morgendliche Fahrt zum Messegelände in der völlig überfüllten Straßenbahn schrecklich finde, und
- ich im nächsten Jahr wieder zur LBM fahre, dann von Donnerstag bis Sonntag (Hotel ist schon reserviert!).