Zum Inhalt:
Noelle bleibt mitten in der Nacht bei einem Schneesturm im Stau auf der Autobahn hängen – mit leerem Handyakku. Im Auto nebenan bietet ihr der Amerikaner Sam eine Lademöglichkeit sowie acht Stunden lang tolle Gespräche. Doch er ist auf dem Weg zum Flughafen und Noelle muss zurück nach Hause ...
LESEPROBE
Meine Meinung:
Auch dieses zweite Buch der Autorin hat mich wieder gefesselt. Ohne großes „Trara“ und mit leisen Tönen schafft sie es, dass die Geschichte ans Herz geht.
Ebenso hat mir wieder gefallen, wie Kleinigkeiten gut beobachtet in die Geschichte einfließen und sie somit auch realistischer machen; z.B.
„… Unsere Schuhe knirschen auf dem Schnee unter unseren Füßen, und die Luft ist fast zu still auf diese typische Art, wenn es schneit. Sie klingt gedämpft, der Schnee ein natürlicher Schalldämpfer. …“
Bei so etwas seufze ich vor mich hin.
Die Art und Weise, wie sich die zwei Handlungsstränge um Noelles Vergangenheit und Gegenwart „aufeinander zu bewegen“ ist wirklich gelungen. Denn ich als Leserin bin genau wie die Protagonistin erst Stück für Stück dem Schicksal auf die Spur gekommen.
Ja, das Ende war in gewisser Weise zu erwarten; aber hallo, es ist ein Liebesroman.
In dem folgenden Zitat konnte ich mich vollkommen wiedererkennen:
„… Wie wenn im Kino am Ende eines Films die Lichter angehen und man einen Stich von Verletzlichkeit fühlt …“
Fazit: Auch dieses Buch empfehle ich vollends.Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 1.
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