Zum Inhalt:
Vor zwei Jahren ist Brandon, die große Liebe von Sloane, kurz vor der Hochzeit bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seitdem ist ihr Leben nicht mehr dasselbe und sie ist in ihrer Trauer gefangen. Da springt ihr auf der Fahrt zum Friedhof ein Hund ins Auto, der sofort ihr Herz bezaubert. Sie versucht mehrfach vergeblich, den Besitzer des Hundes zu kontaktieren – und dann steht Jason auf einmal vor ihr ...
Meine Meinung / ACHTUNG SPOILER:
Anfangs dachte ich, das Buch kann nicht mit dem ersten Teil mithalten, doch nach ca. einem Drittel habe ich mich in der Geschichte von Sloane und Jason sehr wohl gefühlt.
Mir hat es gefallen, wie Sloane ein Foto von Jason betrachtet:
„… Als erfahrene Krimiguckerin hatte ich den Screenshot von seinem Handydisplay sogleich mit kriminalpsychologischer Gewieftheit analysiert. …“
Hier habe ich mich wiedererkannt, denn ich vergrößere und analysiere auch oft Fotos, die ich im Familienchat erhalte, damit mir kein Detail entgeht.
Da sich bereits zur Hälfte eigentlich ein Happyend andeutete, war mir klar, dass es noch Probleme und Verwicklungen in der Story geben würde. Jedoch ist mein Herz in der Szene geschmolzen, als sie betrunken ist und er ihr das Erbrochene aus den Haaren wäscht. Das empfand ich trotz leichtem Ekel als total romantisch.
Ungeachtet der romantischen Szenen driftet das Ganze nicht ins kitschige ab, vielmehr gibt es auch immer wieder etwas zum Schmunzeln:
„… Ich glaube, er muss mich einmal am Tag in Verlegenheit bringen, sonst stirbt irgendwo ein Hasenbaby oder so. …“
Kurzum, die Lovestory wurde immer besser und ist ein würdiger Folgeband.Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine solide 2.
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