Kurz zum Inhalt:
Dieser Thriller spielt in Berlin und es geht um
verschwundene Mädchen sowie einen Anwalt mit Verbindungen zum Rotlichtmilieu.
Trotz der Kürze von nur 85 Seiten birgt diese erste Folge bereits steigende Spannung, offene Fragen und undurchsichtige Protagonisten. Die Kurzdarstellung diverser Personen am Anfang hat mich jedoch eher verwirrt und ich denke, diese ist auch für das Verständnis nicht nötig; zumal die Personen erst nach und nach in die Geschichte eintreten und dann auch noch „vorgestellt werden“.
Der Schreibstil ist klar und lebensnah, liest sich also sehr flüssig. Insgesamt scheint die Story –zumindest streckenweise- recht brutal zu sein; aber dies ist bei einem guten Thriller, im Gegensatz zu einem Krimi, oft so.
Für diesen ersten Teil vergebe ich eine 2- auf meiner
Schulnoten-Skala, da ich es sehr schade und dem Lesevergnügen abträglich finde,
daß die 6 Teile erst über einen Zeitraum von rd. zwei Monaten häppchenweise
veröffentlicht werden.
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