28 Februar 2018

Pseudonyme küsst man nicht

... von Vera Nentwich ist im November 2017 in Selfpublishing erschienen, hat 249 Seiten und kostet als E-Book EUR 2,99 bzw. als Taschenbuch EUR 9,95. Ich habe das das E-Book als Rezensionsexemplar von der Autorin über Vermittlung von Mainwunder im Januar d.J. erhalten.

 
Zum Inhalt:

Amanda Schneider schreibt unter dem Pseudonym Abigail Madison kitschige Liebesromane und erfüllt damit so gar nicht die Erwartungen ihrer Eltern. Als eine begeisterte Leserin möchte, dass Abigail an ihrer Hochzeit teilnimmt, lehnt Amanda das natürlich ab. Denn einerseits soll ihr Pseudonym geheim bleiben und andererseits glaubt sie nicht an die Liebe. Doch plötzlich findet sie sich gefesselt in einer Villa mit einem furchteinflößenden russischen Bodyguard als Gegenüber wieder. Und dann ist da noch der sehr gutaussehende Bruder der Braut …

Meine Meinung:
Obwohl es sich um sogenannte „Chick-Lit“ handelt, hebt sich dieses Buch meiner Meinung nach aus der Masse hervor, da die Autorin einen sehr ungewöhnlichen Einstieg gewählt hat. Die Grundidee fand ich klasse. 
Der Schreibstil liest sich flüssig und die Autorin hat einen guten Mittelweg zwischen ausführlicher Beschreibung und einem Zuviel davon gefunden. Die Charaktere sind gut beschrieben und haben so einige kleine Macken, aber das macht sie sympathisch. 
Ein wunderbarer Roman, um das Wetter zu vergessen und vor sich hinzuschmunzeln; daran hat auch das doch vorhersehbare Ende nichts geändert.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich daher eine 2+.

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