Zum Inhalt:
Eigentlich müsste Anna glücklich sein. Sie hat einen tollen Job, lebt mit ihrem Freund Lars in einer schönen Münchner Wohnung und jetzt hat er ihr sogar einen Heiratsantrag gemacht. Nur … warum fühlt sich das alles auf einmal so falsch an? Kurzerhand nimmt Anna eine Auszeit und fährt nach Italien. Dort nimmt sie spontan eine Aushilfsstelle auf dem Weingut der Familie Endrici an und beginnt auf einmal lockerer zu werden. Doch dann taucht Lars dort auf …
Meine Meinung:
Sehr lebensnah und nachvollziehbar beschreibt die Autorin Annas Dilemma. Ich konnte mich sofort in die Protagonistin hineinversetzen, auch wenn ich sie manchmal schütteln wollte.
Sicher kann nicht jeder spontan eine Auszeit im Job nehmen, aber Annas Reise nach Italien macht aus diesem „Frauenroman“ gleichzeitig noch einen „Urlaubsroman“. Die Schilderungen aus „Bella Italia“ sind einfach wunderbar und sehr realistisch. Überhaupt: mit Italien, Wein und dem Trentino kann doch eigentlich nur eine gute Geschichte herauskommen.
Ganz bezaubernd finde ich, dass der Roman in weiten Teilen auf echten Personen beruht, wie die Autorin am Ende des Buches verrät.
Fazit: ein Wohlfühl-Sommer-Frauenroman, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kannAuf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 3+.
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