Zum Inhalt:
Im Hinterhof eines Bordells in Frankfurt wird eine Leiche gefunden. Die Abteilung von Hauptkommissarin Bartsch übernimmt den Fall. Schnell kommen Zweifel auf, ob der Mörder im Rotlichtmilieu zu finden ist …
Meine Meinung:
Die Geschichte wird auf mehreren Ebenen erzählt und ist sehr regional angelegt. Anfangs habe ich mich mit den hessischen Gegebenheiten sowie dem teilweise eingesetzten Dialekt schwer getan. Doch nach gut einem Drittel der Lektüre spielte das für mich keine Rolle mehr.
Das Team um Kommissarin Bartsch bestellt aus „echten Typen“, die alle ihre Eigenarten haben. So gibt es auch über jeden von ihnen nach und nach private Details zu erfahren, die zwar nichts mit dem Fall an sich zu tun haben, aber die leichten „Macken“ erklären.
Nach meinen leichten Startschwierigkeiten hat mich die Geschichte aber gepackt und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir erst gegen Ende aufgefallen ist, dass der Titel „Frankfurt am Mord“ ja ein Wortspiel zu Frankfurt am Main ist. 😏
Mir ist speziell ein Zitat (Seite 103) hängengeblieben, das zwar nicht spezifisch für dieses Buch oder den Kriminalfall ist, aber doch fast immer passend:
„… Irgendwie das ist ein bescheuertes Wort. Irgendwie hat jeder immer recht!...“
Fazit: ein Regionalkrimi, der sich wohltuend im Genre heraushebtAuf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.
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