Inhalt / Klappentext:
Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand ...
Leseprobe
Meine Meinung:
Die Autorin bleibt ihrem Schreibstil treu, wie ich ihn bereits von „Das rote Adressbuch“ kenne. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Vergangenheit einen größeren Raum einnimmt und die Gegenwart eher die Rahmenhandlung ausmacht.
Es werden viele Geheimnisse in der Vergangenheit aufgezeigt, deren Auflösung sich erst nach und nach ergibt. Fast jede Auflösung führt jedoch zu einer neuen Frage, die man sich als Leser stellt.
Obwohl ich im letzten Drittel des Buches glaubte, einige Zusammenhänge aus der Vergangenheit zu erahnen, war der Schluss dann doch ein wenig überraschend.
Fazit: Die Geschehnisse in der Vergangenheit haben mir gefallen, jedoch kommt das Buch für mich nicht an „Das rote Adressbuch“ heran, da die Teile in der Gegenwart mich nicht überzeugen konnten.Schulnoten-Skala 3
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