Zum Inhalt:
Minna hat die „Ritze“ verkauft und macht sich zusammen mit dem jungen Emil per Zug auf nach Paris. Sie hofft, dort Hedwig zu finden, und Emil will endgültig mit Magnus zusammensein, der schon länger aus Berlin weggegangen ist. Im Zug treffen sie auf Gustav, Minnas ehemaligen Konkurrenten, der ebenfalls nach Frankreich will. Um die Zugfahrt nicht zu lang werden zu lassen, bringt Emil Minna dazu, ihre Geschichte zu erzählen, die um 1900 beginnt und erklärt, wie sie zum Erwerb der „Ritze“ kam ...
Leseprobe
Meine Meinung:
Obwohl Minnas Geschichte durchaus interessant ist, konnte mich das Buch nicht ganz so fesseln wie Band 1.
Der Erzählstil ist wieder sehr direkt und teilweise doch recht deftig.
Die Zugfahrt an sich spielt keine große Rolle und dient m.E. auch nur als Rahmen.
Das Ende empfand ich nicht befriedigend und hätte mir an dieser Stelle vielleicht schon noch einen kleinen „Knaller“ gewünscht.
Fazit: Solide Fortsetzung, die aber nicht an den ersten Teil heranreichtAuf meiner Schulnoten-Skala gibt es daher eine 3.
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