Zum Inhalt nur den Klappentext, da ich sonst befürchte zu spoilern:
Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?
Meine Meinung:
Ich hätte nicht gedacht, dass der Autor seinen ersten Thriller „Ausweglos“ noch toppen könnte, doch ich wurde eines Besseren belehrt.
Zunächst kapitelweise aus der Perspektive von drei Personen erzählt, werden es später im Buch vier. Aber gerade die wechselnden Sichtweisen ergeben die Spannung, wobei es für mich als Leser nie unübersichtlich wurde. Je weiter ich in der Story voran kam, desto häufiger wurde ich überrascht. Eine Richtung, die ich als gegeben annahm, wurde prompt durch eine erneute Wendung obsolet.
Die Charaktere sind bis in die Nebenrollen sehr vielschichtig angelegt, so dass mir kaum einer vollkommen unsympathisch war.
Fazit: ein überaus fesselnder Psychothriller, der mit einem überraschenden Ende aufwartetSo kann ich auf meiner Schulnoten-Skala nur eine 1 vergeben.
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