Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext sowie die Leseprobe!
Meine Meinung:
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und so bin ich schnell „in die Geschichte reingekommen“. Dabei ist mir aufgefallen, dass die häusliche Umgebung sehr opulent und ausführlich beschrieben wird. Das kenne ich sonst nur von Landschaftsbeschreibungen.
Das Buch vermittelt eine bezaubernde Leichtigkeit, trotz der doch sehr strengen Regeln, die stets präsent sind. Insgesamt wurde mir beim Lesen wieder klar, wie fremdbestimmt Frauen seinerzeit doch waren. Auch kommt mir die Story nicht ganz so kitschig vor wie andere Regency-Romane.
Von den handelnden Personen, die allesamt sehr gut ausgearbeitet sind, ist Nanette, die Gouvernante, mein Favorit. Ich bin gespannt, was über sie in den Folgebänden noch zutage kommt. Überhaupt sind für mich noch einige Fragen offen geblieben, auf deren Aufklärung ich in den weiteren Büchern dieser Reihe hoffe.
Fazit: ein unterhaltsamer Regency-Roman, der Lust macht auf die FortsetzungenAuf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine solide 2.
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