Zum Inhalt verweise ich auf Klappentext und Leseprobe!
Meine Meinung:
Anfangs habe ich mich ein wenig schwer damit getan, mich in der griechischen Mythologie zurecht zu finden – und das, obwohl ich doch mit Ariadne schon einen guten Einstieg hatte. Von Beginn an tauchen viele Personen auf, deren Namen ich schon mal gehört hatte, aber ich die näheren Zusammenhänge nicht kannte.
Im weiteren Verlauf wurde die Geschichte immer interessanter, man muss jedoch sehr konzentriert bleiben wegen der unterschiedlichen Zeit- und Erzählebenen (Elektra, Kassandra, Klytemnästra). Ich habe mir dann sogar eine kleine Grafik erstellt, auf die ich immer mal wieder einen Blick geworfen habe.
Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass sie ganz schön grausam waren, die alten Griechen. Jedenfalls wenn man den Erzählungen Glauben schenkt.
Nach und nach hat sich alles im Buch mit meinem wenigen Wissen (z.B. Trojanisches Pferd) zusammengefügt und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich gern ein wenig näher mit der griechischen Mythologie befassen würde.
Obwohl das Buch den Titel „Elektra“ trägt, geht es in den ersten zwei Teilen mehr um Kassandra und insgesamt ist nach meinem Dafürhalten eigentlich Klytemnästra die Hauptfigur. Das sowie die Tatsache, dass mich das Ende nicht so richtig zufriedengestellt hat, sind aber meine einzigen Kritikpunkte.
Fazit: Wer an griechischer Mythologie interessiert ist, wird an diesem Buch Gefallen finden.Somit vergebe ich auf meiner Schulnoten-Skala eine 2.
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