15 März 2023

Der mexikanische Fluch

… von Silvia Moreno-Garcia (Übersetzung Frauke Meier) ist am 26.10.2022 im Limes Verlag erschienen, hat 416 Seiten und kostet EUR 22,00 (Hardcover). Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar über das Randomhouse Bloggerportal erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt der Klappentext:
Ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen. Eine mutige junge Frau. Und ein dunkles Geheimnis.
Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt die junge Noemí in ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen: Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Sofort tauscht Noemí die Cocktailpartys der Hauptstadt ein gegen den Nebel des gespenstischen Hochlands.
High Place ist der Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es zu spät: Sie ist längst in einem Netz aus Gewalt und Wahnsinn gefangen …


LESEPROBE

Meine Meinung:
Das Buch war anders als ich erwartet hatte. Ich hatte mich auf einen Thriller in düsterem Setting eingestellt, aber bekam dann noch mehr dazu. Es gibt Horror- und Fantasy-Elemente und sogar ein wenig Liebe.
Es hat sich gut gelesen, obwohl manches sehr detailliert und eingehend beschrieben wird. Dies hat es mir jedoch erleichtert, dran zu bleiben, wenn es im weiteren Verlauf mehr in Richtung Horror-Fantasy ging.
Die handelnden Personen sind sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. In gewisser Weise ist die Story ein Kammerspiel, welches von den Protagonisten getragen wird.
Die Geschichte ist verwirrend und spannend zugleich. Ich war ein wenig zwiespältig in der Beurteilung und musste das Gelesene daher erst einmal sacken lassen.
Fazit: Man muss sich auf die Geschichte einlassen, aber dann fesselt sie einen – ich könnte mir das Ganze auch gut als Film vorstellen.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2-3.

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